18.11.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures verlieren, Sojabohnen brechen ein
(shareribs.com) Chicago 18.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben zum Wochenschluss teils herbe Verluste hinnehmen müssen. Die Sojabohnen rutschen massiv nach unten, die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich hier zuletzt zwar verbessert, die Aussicht auf eine Rekordproduktion im kommenden Jahr belastet aber die Preise.
Dezember-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 4,22 USD/Scheffel, der März-Kontrakt ging um 6,0 Cents auf 4,305 USD/Scheffel zurück. Auf Wochensicht verlor der Dezember-Kontrakt 4,75 Cents, wobei das Gros der Verluste auf die erwartete Anpassung der Quoten für Biokraftstoffe durch die Umweltbehörde EPA zurückzuführen ist. Die Regierung Obama hat vorgeschlagen, die Quote im kommenden Jahr von 18,15 auf 15,21 Mrd. Gallonen zu senken. Wobei hierin aber nicht speziell über eine Senkung der Maisquoten gesprochen wurde. Am Freitag wirkte sich auch die schwache Performance bei den Sojabohnen aus. Dabei hätte die hohe Maisnachfrage im Export durch eine starke Performance gerechtfertigt. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich in der vergangenen Woche auf 1,203 Mio. Tonnen für das laufende Handelsjahr. Dies lag nochmals über den ohnehin hohen Erwartungen. Die kumulierten Exportverkäufe liegen damit bereits bei 66,0 Prozent der USDA-Prognosen, 47,2 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Um die USDA-Prognosen zu erfüllen, sind nun noch wöchentliche Exporte von 284.000 Tonnen nötig.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,445 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,75 Cents auf 6,545 USD/Scheffel. Auf Wochensicht korrigierte Dezember-Weizen um 5,5 Cents, es war der vierte Wochenverlust in Folge. Auch hier war es die Schwäche bei den Sojabohnen, die den Markt belasteten. Hinzu kommen relativ schwache Exportdaten. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf lediglich 288.700 Tonnen. Die kumulierten Exporte liegen so bei 70,8 Prozent der USDA-Prognosen gegenüber 60,1 Prozent im 5-Jahresschnitt. Um die USDA-Prognosen zu erfüllen, sind wöchentliche Lieferungen von 297.000 Tonnen nötig.
Die Januar-Sojabohnen brachen am Freitag um 33,0 Cents auf 12,805 USD/Scheffel ein, der März-Kontrakt verlor 31,75 Cents auf 12,6575 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen ging es damit auf Wochensicht um 33,0 Cents nach unten. Die Stimmung ist derzeit schlecht, da selbst die sehr gute Nachfrageentwicklung keine Verbesserung der Kurse mit sich bringt. So gehen Beobachter davon aus, dass Rohstofffonds in der vergangenen Woche wieder Longpositionen verkauft haben. Die CFTC zeichnete für die Woche bis zum 12. November aber ein anderes Bild, die Zahl der Netto-Longposition stieg um 24 Prozent auf 120.891 Kontrakte. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf insgesamt 909.100 Tonnen, so dass die kumulierten Exporte in der Woche bis zum 7. November bereits 86,4 Prozent der USDA-Prognosen für das Handelsjahr 2013/14 erreicht haben.
Dezember-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 4,22 USD/Scheffel, der März-Kontrakt ging um 6,0 Cents auf 4,305 USD/Scheffel zurück. Auf Wochensicht verlor der Dezember-Kontrakt 4,75 Cents, wobei das Gros der Verluste auf die erwartete Anpassung der Quoten für Biokraftstoffe durch die Umweltbehörde EPA zurückzuführen ist. Die Regierung Obama hat vorgeschlagen, die Quote im kommenden Jahr von 18,15 auf 15,21 Mrd. Gallonen zu senken. Wobei hierin aber nicht speziell über eine Senkung der Maisquoten gesprochen wurde. Am Freitag wirkte sich auch die schwache Performance bei den Sojabohnen aus. Dabei hätte die hohe Maisnachfrage im Export durch eine starke Performance gerechtfertigt. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich in der vergangenen Woche auf 1,203 Mio. Tonnen für das laufende Handelsjahr. Dies lag nochmals über den ohnehin hohen Erwartungen. Die kumulierten Exportverkäufe liegen damit bereits bei 66,0 Prozent der USDA-Prognosen, 47,2 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Um die USDA-Prognosen zu erfüllen, sind nun noch wöchentliche Exporte von 284.000 Tonnen nötig.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,445 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,75 Cents auf 6,545 USD/Scheffel. Auf Wochensicht korrigierte Dezember-Weizen um 5,5 Cents, es war der vierte Wochenverlust in Folge. Auch hier war es die Schwäche bei den Sojabohnen, die den Markt belasteten. Hinzu kommen relativ schwache Exportdaten. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf lediglich 288.700 Tonnen. Die kumulierten Exporte liegen so bei 70,8 Prozent der USDA-Prognosen gegenüber 60,1 Prozent im 5-Jahresschnitt. Um die USDA-Prognosen zu erfüllen, sind wöchentliche Lieferungen von 297.000 Tonnen nötig.
Die Januar-Sojabohnen brachen am Freitag um 33,0 Cents auf 12,805 USD/Scheffel ein, der März-Kontrakt verlor 31,75 Cents auf 12,6575 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen ging es damit auf Wochensicht um 33,0 Cents nach unten. Die Stimmung ist derzeit schlecht, da selbst die sehr gute Nachfrageentwicklung keine Verbesserung der Kurse mit sich bringt. So gehen Beobachter davon aus, dass Rohstofffonds in der vergangenen Woche wieder Longpositionen verkauft haben. Die CFTC zeichnete für die Woche bis zum 12. November aber ein anderes Bild, die Zahl der Netto-Longposition stieg um 24 Prozent auf 120.891 Kontrakte. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf insgesamt 909.100 Tonnen, so dass die kumulierten Exporte in der Woche bis zum 7. November bereits 86,4 Prozent der USDA-Prognosen für das Handelsjahr 2013/14 erreicht haben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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