31.07.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures uneinheitlich - Sojabohnen weiter im Ausverkauf
(shareribs.com) Chicago 31.07.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Gerade die Sojabohnen sackten erneut nach unten, während Weizen und Mais fester notierten. Im elektronischen Handel geht es nur leicht nach oben.
September-Mais stieg um 6,25 Cents auf 4,9525 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 4,25 Cents auf 4,775 USD/Scheffel. Die Bauern haben ihre Verkäufe in den USA zurückgefahren, nachdem vergangene Woche großen Mengen den Markt belasteten. Die Wetterprognosen sprechen weiterhin für eine gute Ernte und wenig Stress für die Pflanzen, trotzdem ist in einigen Regionen zu trocken. Mittelfristig könnte es in den Anbaugebieten in North und South Dakota und Minnesota jedoch zu kalt werden. Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 1,5 Cents auf 4,76 USD/Scheffel.
September-Weizen stieg gestern um 3,75 Cents auf 6,5525 USD/Scheffel, Dezember-Weizen stieg um 4,5 Cents auf 6,6775 USD/Scheffel. Die Notierungen werden getrieben von Berichten, dass China weltweit Weizen zukauft, zuletzt vor allem auf dem australischen Markt. Ägypten hat gestern 240.000 Tonnen Weizen geordert, die Lieferungen sollen von Rumänien und der Ukraine bedient werden. Russischer Weizen hingegen wurde nicht gekauft. In Russland sind die Erträge der diesjährigen mit 3,07 Mio. Tonnen/ha deutlich höher als im vergangenen Jahr. Bisher wurden dort 28,4 Mio. Tonnen geerntet, 8,5 Mio. Tonnen mehr als vor einem Jahr. In Europa ist es derweil warm und trocken. Die Erträge in Frankreich könnten geringer ausfallen. Überdies könnte der kalte und feuchte Frühling den Proteingehalt beeinträchtigt haben, der für den Export bei mindestens elf Prozent liegen muss. Im elektronischen Handel steigt September-Weizen um 3,0 Cents auf 6,5825 USD/Scheffel.
Die August-Sojabohnen sackten um 17,5 Cents auf 13,50 USD/Scheffel ab, die November-Sojabohnen korrigierten um 17,0 Cents auf 12,03 USD/Scheffel. Der November-Kontrakt notierte zeitweise bei 12,00 USD, was als wichtiger Widerstand angesehen wird. Ein Bruch der Marke könnte zu weiteren Korrekturen führen. Die Wetterprognosen für die Anbaugebiete sind weiterhin gut, weshalb hieraus kein Kurspotential zu ziehen ist. Das USDA teilte mit, dass ein nicht genannter Käufer gestern 290.000 Tonnen zur Lieferung im Handelsjahr 2013/14 geordert habe, es wird erwartet, dass dieser aus China stammt. Die Analysten von AgRural haben ihre Prognosen für die brasilianische Soja-Ernte auf 89,1 Mio. Tonnen angehoben. Das USDA geht derzeit von 85,1 Mio. Tonnen aus. Die November-Sojabohnen klettern aktuell um 1,5 Cents auf 12,045 USD/Scheffel.
September-Mais stieg um 6,25 Cents auf 4,9525 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 4,25 Cents auf 4,775 USD/Scheffel. Die Bauern haben ihre Verkäufe in den USA zurückgefahren, nachdem vergangene Woche großen Mengen den Markt belasteten. Die Wetterprognosen sprechen weiterhin für eine gute Ernte und wenig Stress für die Pflanzen, trotzdem ist in einigen Regionen zu trocken. Mittelfristig könnte es in den Anbaugebieten in North und South Dakota und Minnesota jedoch zu kalt werden. Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 1,5 Cents auf 4,76 USD/Scheffel.
September-Weizen stieg gestern um 3,75 Cents auf 6,5525 USD/Scheffel, Dezember-Weizen stieg um 4,5 Cents auf 6,6775 USD/Scheffel. Die Notierungen werden getrieben von Berichten, dass China weltweit Weizen zukauft, zuletzt vor allem auf dem australischen Markt. Ägypten hat gestern 240.000 Tonnen Weizen geordert, die Lieferungen sollen von Rumänien und der Ukraine bedient werden. Russischer Weizen hingegen wurde nicht gekauft. In Russland sind die Erträge der diesjährigen mit 3,07 Mio. Tonnen/ha deutlich höher als im vergangenen Jahr. Bisher wurden dort 28,4 Mio. Tonnen geerntet, 8,5 Mio. Tonnen mehr als vor einem Jahr. In Europa ist es derweil warm und trocken. Die Erträge in Frankreich könnten geringer ausfallen. Überdies könnte der kalte und feuchte Frühling den Proteingehalt beeinträchtigt haben, der für den Export bei mindestens elf Prozent liegen muss. Im elektronischen Handel steigt September-Weizen um 3,0 Cents auf 6,5825 USD/Scheffel.
Die August-Sojabohnen sackten um 17,5 Cents auf 13,50 USD/Scheffel ab, die November-Sojabohnen korrigierten um 17,0 Cents auf 12,03 USD/Scheffel. Der November-Kontrakt notierte zeitweise bei 12,00 USD, was als wichtiger Widerstand angesehen wird. Ein Bruch der Marke könnte zu weiteren Korrekturen führen. Die Wetterprognosen für die Anbaugebiete sind weiterhin gut, weshalb hieraus kein Kurspotential zu ziehen ist. Das USDA teilte mit, dass ein nicht genannter Käufer gestern 290.000 Tonnen zur Lieferung im Handelsjahr 2013/14 geordert habe, es wird erwartet, dass dieser aus China stammt. Die Analysten von AgRural haben ihre Prognosen für die brasilianische Soja-Ernte auf 89,1 Mio. Tonnen angehoben. Das USDA geht derzeit von 85,1 Mio. Tonnen aus. Die November-Sojabohnen klettern aktuell um 1,5 Cents auf 12,045 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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