08.11.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures uneinheitlich, Sojabohnen nach Exportdaten fester
(shareribs.com) Chicago 08.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Die Sojabohnen zogen nach den Exportdaten kräftig an, während Weizen und Mais nicht profitierten.
Dezember-Mais korrigierte um 0,75 Cents auf 4,205 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stagnierte bei 4,315 USD/Scheffel. Vor dem WASDE-Bericht des USDA blieben die Marktteilnehmer zurückhaltend, da man hohe Erträge um 159 Scheffel/Acre erwartet. Die hohen wöchentlichen Exporte verhinderten derweil einen Rückgang der Preise. Diese lagen mit 1,718 Mio. Tonnen für das laufende Handelsjahr und damit weit über den Erwartungen. Die kumulierten Exportverkäufe liegen damit bei 71,5 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 46,4 Prozent im 5-Jahresschnitt. Unter anderem hatte China 289.400 Tonnen geordert, 330.600 Tonnen gingen an einen nicht genannten Käufer.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,53 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 1,0 Cents auf 6,6375 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt setzt seine relative Seitwärtsbewegung damit weiter fort, wobei es in neun der vergangenen elf Handelstage abwärts ging. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 427.800 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Exportverkäufe liegen damit bei 69,8 Prozent, 58,6 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen für 461.000 Tonnen Weizen erteilt, insgesamt sind es in diesem Jahr bereits 9,4 Mio. Tonnen, gegenüber 5,7 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die Januar-Sojabohnen kletterten um 11,5 Cents auf 12,665 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 7,5 Cents auf 12,48 USD/Scheffel. Der Januar-Kontrakt erreichte damit das höchste Niveau seit mehr als einer Woche. Getrieben wurden die Notierungen unter anderem von der hohen Exportnachfrage, die bei 1.018.400 Tonnen für das laufende Handelsjahr lagen, so dass bereits 89,2 Prozent der USDA-Prognosen erfüllt sind, im 5-Jahresschnitt sind es hingegen nur 59,6 Prozent. So werden derzeit nur noch 93.000 Tonnen/Woche benötigt, um die USDA-Prognosen für das Handelsjahr zu erfüllen. Private Exporte teilten gestern zudem mit, dass man Orders über 250.000 Tonnen aus China erhalten habe.
Dezember-Mais korrigierte um 0,75 Cents auf 4,205 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stagnierte bei 4,315 USD/Scheffel. Vor dem WASDE-Bericht des USDA blieben die Marktteilnehmer zurückhaltend, da man hohe Erträge um 159 Scheffel/Acre erwartet. Die hohen wöchentlichen Exporte verhinderten derweil einen Rückgang der Preise. Diese lagen mit 1,718 Mio. Tonnen für das laufende Handelsjahr und damit weit über den Erwartungen. Die kumulierten Exportverkäufe liegen damit bei 71,5 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 46,4 Prozent im 5-Jahresschnitt. Unter anderem hatte China 289.400 Tonnen geordert, 330.600 Tonnen gingen an einen nicht genannten Käufer.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,53 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 1,0 Cents auf 6,6375 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt setzt seine relative Seitwärtsbewegung damit weiter fort, wobei es in neun der vergangenen elf Handelstage abwärts ging. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 427.800 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Exportverkäufe liegen damit bei 69,8 Prozent, 58,6 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen für 461.000 Tonnen Weizen erteilt, insgesamt sind es in diesem Jahr bereits 9,4 Mio. Tonnen, gegenüber 5,7 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die Januar-Sojabohnen kletterten um 11,5 Cents auf 12,665 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 7,5 Cents auf 12,48 USD/Scheffel. Der Januar-Kontrakt erreichte damit das höchste Niveau seit mehr als einer Woche. Getrieben wurden die Notierungen unter anderem von der hohen Exportnachfrage, die bei 1.018.400 Tonnen für das laufende Handelsjahr lagen, so dass bereits 89,2 Prozent der USDA-Prognosen erfüllt sind, im 5-Jahresschnitt sind es hingegen nur 59,6 Prozent. So werden derzeit nur noch 93.000 Tonnen/Woche benötigt, um die USDA-Prognosen für das Handelsjahr zu erfüllen. Private Exporte teilten gestern zudem mit, dass man Orders über 250.000 Tonnen aus China erhalten habe.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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