16.10.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures uneinheitlich - Mais zieht an
(shareribs.com) Chicago 16.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Während es für Mais nach oben ging, verloren Weizen und die Sojabohnen erneut. Der Maismarkt wird als überverkauft angesehen.
Dezember-Mais verbesserte sich um 6,5 Cents auf 4,435 USD/Scheffel, März-Mais stieg um 6,0 Cents auf 4,5575 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass große Rohstofffonds sich derzeit am Markt zurückhalten, während einige Spekulanten auf der Käuferseite auftreten, bedingt durch das insgesamt überverkaufte Marktniveau. Zudem herrscht weiterhin die Einschätzung vor, dass China am Markt aktiv ist und US-mais kauft. Daten des FGIS zufolge beliefen sich die wöchentlichen Exporte zuletzt auf 21,7 Mio. Scheffel, nach 25,3 Mio. Scheffel vor einer Woche.
Dezember-Weizen korrigierte um 6,75 Cents auf 6,8575 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 6,25 Cents auf 6,955 USD/Scheffel ab. Hier wird der Markt als überkauft angesehen, auch wenn die Hochs der vergangenen Tage wieder weiter weg liegen. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich laut FGIS auf 25,278 Mio. Scheffel, nach 29,78 Mio. Scheffel in der Vorwoche. Die Anbaubedingungen in Russland und China könnten den dortigen Anbau von Weizen erschweren. Derweil plant Indien, den Preis für Exportweizen um 13 Prozent zu senken, was die dortigen Exporte wieder anheizen könnte. Die dortigen Weizenbestände belaufen sich derzeit auf 36,1 Mio. Tonnen, elf Millionen sind hingegen das Ziel der Regierung.
Die November-Sojabohnen verloren 6,0 Cents auf 12,67 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt korrigierte um 5,75 Cents auf 12,66 USD/Scheffel. Die Exportnachfrage wird hier weiterhin als positiv bezeichnet, gerade China bleibt hier aktiv. Gleichzeitig bliebt das Wetter in den USA und Lateinamerika gut, so dass es hier derzeit keine Risiken für die Produktion gibt. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich laut FGIS auf 47,381 Mio. Tonnen, 30,6 Mio. Tonnen sollen es in der Vorwoche gewesen sein.
Dezember-Mais verbesserte sich um 6,5 Cents auf 4,435 USD/Scheffel, März-Mais stieg um 6,0 Cents auf 4,5575 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass große Rohstofffonds sich derzeit am Markt zurückhalten, während einige Spekulanten auf der Käuferseite auftreten, bedingt durch das insgesamt überverkaufte Marktniveau. Zudem herrscht weiterhin die Einschätzung vor, dass China am Markt aktiv ist und US-mais kauft. Daten des FGIS zufolge beliefen sich die wöchentlichen Exporte zuletzt auf 21,7 Mio. Scheffel, nach 25,3 Mio. Scheffel vor einer Woche.
Dezember-Weizen korrigierte um 6,75 Cents auf 6,8575 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 6,25 Cents auf 6,955 USD/Scheffel ab. Hier wird der Markt als überkauft angesehen, auch wenn die Hochs der vergangenen Tage wieder weiter weg liegen. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich laut FGIS auf 25,278 Mio. Scheffel, nach 29,78 Mio. Scheffel in der Vorwoche. Die Anbaubedingungen in Russland und China könnten den dortigen Anbau von Weizen erschweren. Derweil plant Indien, den Preis für Exportweizen um 13 Prozent zu senken, was die dortigen Exporte wieder anheizen könnte. Die dortigen Weizenbestände belaufen sich derzeit auf 36,1 Mio. Tonnen, elf Millionen sind hingegen das Ziel der Regierung.
Die November-Sojabohnen verloren 6,0 Cents auf 12,67 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt korrigierte um 5,75 Cents auf 12,66 USD/Scheffel. Die Exportnachfrage wird hier weiterhin als positiv bezeichnet, gerade China bleibt hier aktiv. Gleichzeitig bliebt das Wetter in den USA und Lateinamerika gut, so dass es hier derzeit keine Risiken für die Produktion gibt. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich laut FGIS auf 47,381 Mio. Tonnen, 30,6 Mio. Tonnen sollen es in der Vorwoche gewesen sein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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