24.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures uneinheitlich, Mais fester - Erntezustand verbessert
(shareribs.com) Chicago 24.09.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Während Weizen und Mais fester schlossen, ging es für die Sojabohnen leicht nach unten. Der USDA-Crop Report zeigte eine Verbesserung des Erntezustands.
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,25 Cents auf 4,5325 USD/Scheffel, März-Mais stieg um 2,25 Cents auf 4,66 USD/Scheffel. Die gestrige Gegenbewegung könnte im heutigen Handel weitere Kursgewinne nach sich ziehen. Diese Erholung wäre aber nur kurzfristiger Natur, da die Marktteilnehmer die besseren Wetteraussichten und den Erntefortschritt einpreisen. Von den Exportmärkten wurde berichtet, dass Mexiko 197.200 Tonnen Mais geordert habe, was eine leichte Unterstützung bieten könnte. Zudem beurteilen einige Marktteilneher Mais als überverkauft. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 17,9 Mio. Scheffel aus, was unter dem Vorwochenniveau lag. Um die USDA-Prognosen zu erreichen, sind Exporte von 23,8 Mio. Scheffel/Woche notwendig. Der jüngste USDA-Crop Report wies eine Verbesserung des Erntezustands aus. 55 Prozent der Ernte wurden mit gut bis sehr gut bewertet, 53 Prozent waren es vor einer Woche.
Dezember-Weizen stieg um 7,25 Cents auf 6,535 USD/Scheffel, März-Weizen verbesserte sich um 7,0 Cents auf 6,64 USD/Scheffel. Die Stärke des Marktes wurde genährt von der anhaltend hohen Exportnachfrage. So könnten China und Brasilien ihre Orders in den USA weiter ausbauen. Gestützt wird die Annahme vom China National Grains and Oils Information Center, das mitteilte, dass China 7,5 Mio. Tonnen Weizen importieren müsse, nachdem bisher nur 6,5 Mio. Tonnen erwartet wurden. 3,7 Mio. Tonnen wurden bisher in den USA und 2,2 Mio. Tonnen in Australien geordert. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 42,3 Mio. Scheffel aus, 46,5 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche. Nach aktuellem Stand sind noch 17,5 Mio. Scheffel/Woche nötig, um die USDA-Prognosen zu erfüllen.
Die November-Sojabohnen verloren 7,5 Cents auf 13,0775 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 7,5 Cents auf 13,105 USD/Scheffel. Der Markt stand unter dem Eindruck der Regenfälle in den vergangenen Tagen. Die Marktteilnehmer gingen davon aus, dass sich der Zustand der Ernte um 1,0 Prozent verbessert habe, tatsächlich stagnierte die Bewertung – 50 Prozent werden weiterhin mit gut bis sehr gut bewertet. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 16,8 Mio. Scheffel aus, 2,9 Mio. Scheffel waren es vor einer Woche. Weiterhin werden aber 27,2 Mio. Scheffel benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Der jüngste CoT-Bericht wies einen deutlichen Anstieg bei den Short-Positionen aus. Auch wenn der Markt stabil netto long ist, deuten die hohen Shorts darauf hin, dass die Preise weiter abgeben könnten.
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,25 Cents auf 4,5325 USD/Scheffel, März-Mais stieg um 2,25 Cents auf 4,66 USD/Scheffel. Die gestrige Gegenbewegung könnte im heutigen Handel weitere Kursgewinne nach sich ziehen. Diese Erholung wäre aber nur kurzfristiger Natur, da die Marktteilnehmer die besseren Wetteraussichten und den Erntefortschritt einpreisen. Von den Exportmärkten wurde berichtet, dass Mexiko 197.200 Tonnen Mais geordert habe, was eine leichte Unterstützung bieten könnte. Zudem beurteilen einige Marktteilneher Mais als überverkauft. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 17,9 Mio. Scheffel aus, was unter dem Vorwochenniveau lag. Um die USDA-Prognosen zu erreichen, sind Exporte von 23,8 Mio. Scheffel/Woche notwendig. Der jüngste USDA-Crop Report wies eine Verbesserung des Erntezustands aus. 55 Prozent der Ernte wurden mit gut bis sehr gut bewertet, 53 Prozent waren es vor einer Woche.
Dezember-Weizen stieg um 7,25 Cents auf 6,535 USD/Scheffel, März-Weizen verbesserte sich um 7,0 Cents auf 6,64 USD/Scheffel. Die Stärke des Marktes wurde genährt von der anhaltend hohen Exportnachfrage. So könnten China und Brasilien ihre Orders in den USA weiter ausbauen. Gestützt wird die Annahme vom China National Grains and Oils Information Center, das mitteilte, dass China 7,5 Mio. Tonnen Weizen importieren müsse, nachdem bisher nur 6,5 Mio. Tonnen erwartet wurden. 3,7 Mio. Tonnen wurden bisher in den USA und 2,2 Mio. Tonnen in Australien geordert. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 42,3 Mio. Scheffel aus, 46,5 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche. Nach aktuellem Stand sind noch 17,5 Mio. Scheffel/Woche nötig, um die USDA-Prognosen zu erfüllen.
Die November-Sojabohnen verloren 7,5 Cents auf 13,0775 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 7,5 Cents auf 13,105 USD/Scheffel. Der Markt stand unter dem Eindruck der Regenfälle in den vergangenen Tagen. Die Marktteilnehmer gingen davon aus, dass sich der Zustand der Ernte um 1,0 Prozent verbessert habe, tatsächlich stagnierte die Bewertung – 50 Prozent werden weiterhin mit gut bis sehr gut bewertet. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 16,8 Mio. Scheffel aus, 2,9 Mio. Scheffel waren es vor einer Woche. Weiterhin werden aber 27,2 Mio. Scheffel benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Der jüngste CoT-Bericht wies einen deutlichen Anstieg bei den Short-Positionen aus. Auch wenn der Markt stabil netto long ist, deuten die hohen Shorts darauf hin, dass die Preise weiter abgeben könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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