25.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures überwiegend fester - Mais verliert
(shareribs.com) Chicago 25.09.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Bei Mais wirken sich die guten Fortschritte der Ernte belastend aus, hinzu kommt, dass sich der Zustand der Ernte verbessert hat, was so nicht erwartet wurde.
Dezember-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 4,4875 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 4,5 Cents auf 4,615 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt sackte gestern auf das geringste Kursniveau seit knapp sechs Wochen. Der Crop-Report des USDA wies am Montag eine Verbesserung des Erntezustands aus, was einige Marktteilnehmer überraschte. Die Exportnachfrage wird ebenfalls negativ bewertet. So könnte die Produktion in Lateinamerika und der Schwarzmeer-Region zunehmen und damit die Nachfrage in den USA belastet. Das USDA meldete am Dienstag die Order von 180.000 Mais durch Kolumbien.
Dezember-Weizen kletterte um 4,75 Cents auf 6,5825 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 4,5 Cents auf 6,685 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt erreichte das höchste Kursniveau seit Ende August. In Argentinien ist es derzeit zu kalt, was die dortige Produktion beeinträchtigen dürfte. Dies und die anhaltend hohe Exportnachfrage stützt die Preise. So wird gerade seitens Brasiliens und Chinas ein konstant hoher Nachfragefluss erwartet. Analysten gehen davon aus, dass die hohe Zahl der Netto-Shortpositionen zu einer technischen Gegenbewegung führen könnte.
Die November-Sojabohnen stiegen um 4,75 Cents auf 13,125 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 4,25 Cents auf 13,1475 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichnen aktuell eine hohe Nachfrage an den Cash-Märkten und auch Sojamehl wird stark nachgefragt. Erwartet wird, dass die hohe Cash-Nachfrage in den kommenden Tagen und Wochen anhält und damit die Preise unterstützt werden. Unterstützt wird die auch von der langsamen Ernte in Brasilien, wo erst drei Prozent der Ernte abgeschlossen sind, 21 Prozent waren es vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel geht es für Dezember-Mais um 1,0 Cents auf 4,4975 USD/Scheffel nach oben, Dezember-Weizen steigt um 0,75 Cents auf 6,59 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen verbesserten sich um 4,25 Cents auf 13,1725 USD/Scheffel.
Dezember-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 4,4875 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 4,5 Cents auf 4,615 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt sackte gestern auf das geringste Kursniveau seit knapp sechs Wochen. Der Crop-Report des USDA wies am Montag eine Verbesserung des Erntezustands aus, was einige Marktteilnehmer überraschte. Die Exportnachfrage wird ebenfalls negativ bewertet. So könnte die Produktion in Lateinamerika und der Schwarzmeer-Region zunehmen und damit die Nachfrage in den USA belastet. Das USDA meldete am Dienstag die Order von 180.000 Mais durch Kolumbien.
Dezember-Weizen kletterte um 4,75 Cents auf 6,5825 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 4,5 Cents auf 6,685 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt erreichte das höchste Kursniveau seit Ende August. In Argentinien ist es derzeit zu kalt, was die dortige Produktion beeinträchtigen dürfte. Dies und die anhaltend hohe Exportnachfrage stützt die Preise. So wird gerade seitens Brasiliens und Chinas ein konstant hoher Nachfragefluss erwartet. Analysten gehen davon aus, dass die hohe Zahl der Netto-Shortpositionen zu einer technischen Gegenbewegung führen könnte.
Die November-Sojabohnen stiegen um 4,75 Cents auf 13,125 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 4,25 Cents auf 13,1475 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichnen aktuell eine hohe Nachfrage an den Cash-Märkten und auch Sojamehl wird stark nachgefragt. Erwartet wird, dass die hohe Cash-Nachfrage in den kommenden Tagen und Wochen anhält und damit die Preise unterstützt werden. Unterstützt wird die auch von der langsamen Ernte in Brasilien, wo erst drei Prozent der Ernte abgeschlossen sind, 21 Prozent waren es vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel geht es für Dezember-Mais um 1,0 Cents auf 4,4975 USD/Scheffel nach oben, Dezember-Weizen steigt um 0,75 Cents auf 6,59 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen verbesserten sich um 4,25 Cents auf 13,1725 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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