17.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures rutschen weiter ab - Regenfälle drücken Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 17.09.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten zum Wochenauftakt Kursverluste. Aufziehende Regenfälle sorgten für eine scharfe Korrektur bei den Sojabohnen, Weizen und Mais tendierten eher seitwärts.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 4,565 USD/Scheffel, März-Mais verlor 2,5 Cents auf 4,69 USD/Scheffel. Die Notierungen lagen unter Druck, da es für die Sojabohnen tief nach unten ging. Begrenzt wurde die Abwärtsbewegung vom ohnehin geringen Kursniveau, das die Bauern abhalten könnte, ihre Bestände weiter zu verkaufen. Die Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 20,1 Mio. Scheffel aus, was doppelt so viel war wie in der Vorwoche. Allerdings werden 23,73 Mio. Scheffel benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen derzeit bei 2,3 Prozent für das Handelsjahr 2013/14, 5,0 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Nach Ende des Parketthandels wurde der jüngste Crop-Report des UDSA veröffentlicht, 53 Prozent der Ernte werden mit gut bis sehr gut bewertet, 54 Prozent waren es vor einer Woche.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,4125 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,25 Cents auf 6,52 USD/Scheffel. Auch wirkte sich die schlechte Stimmung bei den Sojabohnen belastend aus. Die Vorgaben aus Europa waren ebenfalls schlecht, EU-Weizen korrigierte in Paris auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Derzeit werden die Aussichten für diesjährige und nächste Ernte positiv bewertet, zuletzt gab es in den meisten Anbaugebieten auf der Nordhalbkugel ausreichende Regenfälle. Die wöchentlichen Exporte in den USA beliefen sich auf 46,0 Mio. Scheffel, 31,6 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche, 18,2 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Es waren die höchsten Auslieferungen bisher in diesem Handelsjahr. Die kumulierten Exporte liegen nun bei 38 Prozent der USDA-Prognosen, 30 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.
Die November-Sojabohnen sackten um 33,25 Cents auf 13,4825 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 31,5 Cents auf 13,4825 USD/Scheffel. Rohstofffonds gehörten hier zu den größten Verkäufern, was die Kurse massiv unter Druck setzte. Die Verkäufe wurden von den Regenfällen in den USA ausgelöst, welche die Wahrscheinlichkeit weiterer Korrekturen bei den Ernteprognosen vermindern. Die Ernte könnte in den kommenden Wochen stark zulegen, so dass die Bauern sich mit dem Verkauf zurückhalten, was wiederum die Cash-Märkte stützen sollte. Die Exportprognosen lagen derweil weit unter den Erwartungen bei 3,0 Mio. Scheffel. In der Vorwoche waren es zwar nur 2,2 Mio. Scheffel, allerdings werden 27 Mio. Scheffel benötigt, um die Exportprognosen des USDA zu erfüllen. Das geringe Exportniveau wird aber vor allem auf die geringen Bestände in den USA zurückgeführt, was den Export an manchen Stellen schlicht unmöglich macht. Im Corp-Report teilte das USDA mit, dass sich der Zustand der Pflanzen in der vergangenen Woche erneut verschlechtert hat, 50 Prozent wurden mit gut bis sehr gut bewertet, 52 Prozent waren es vor einer Woche.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 4,565 USD/Scheffel, März-Mais verlor 2,5 Cents auf 4,69 USD/Scheffel. Die Notierungen lagen unter Druck, da es für die Sojabohnen tief nach unten ging. Begrenzt wurde die Abwärtsbewegung vom ohnehin geringen Kursniveau, das die Bauern abhalten könnte, ihre Bestände weiter zu verkaufen. Die Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 20,1 Mio. Scheffel aus, was doppelt so viel war wie in der Vorwoche. Allerdings werden 23,73 Mio. Scheffel benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen derzeit bei 2,3 Prozent für das Handelsjahr 2013/14, 5,0 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Nach Ende des Parketthandels wurde der jüngste Crop-Report des UDSA veröffentlicht, 53 Prozent der Ernte werden mit gut bis sehr gut bewertet, 54 Prozent waren es vor einer Woche.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,4125 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,25 Cents auf 6,52 USD/Scheffel. Auch wirkte sich die schlechte Stimmung bei den Sojabohnen belastend aus. Die Vorgaben aus Europa waren ebenfalls schlecht, EU-Weizen korrigierte in Paris auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Derzeit werden die Aussichten für diesjährige und nächste Ernte positiv bewertet, zuletzt gab es in den meisten Anbaugebieten auf der Nordhalbkugel ausreichende Regenfälle. Die wöchentlichen Exporte in den USA beliefen sich auf 46,0 Mio. Scheffel, 31,6 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche, 18,2 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Es waren die höchsten Auslieferungen bisher in diesem Handelsjahr. Die kumulierten Exporte liegen nun bei 38 Prozent der USDA-Prognosen, 30 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.
Die November-Sojabohnen sackten um 33,25 Cents auf 13,4825 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 31,5 Cents auf 13,4825 USD/Scheffel. Rohstofffonds gehörten hier zu den größten Verkäufern, was die Kurse massiv unter Druck setzte. Die Verkäufe wurden von den Regenfällen in den USA ausgelöst, welche die Wahrscheinlichkeit weiterer Korrekturen bei den Ernteprognosen vermindern. Die Ernte könnte in den kommenden Wochen stark zulegen, so dass die Bauern sich mit dem Verkauf zurückhalten, was wiederum die Cash-Märkte stützen sollte. Die Exportprognosen lagen derweil weit unter den Erwartungen bei 3,0 Mio. Scheffel. In der Vorwoche waren es zwar nur 2,2 Mio. Scheffel, allerdings werden 27 Mio. Scheffel benötigt, um die Exportprognosen des USDA zu erfüllen. Das geringe Exportniveau wird aber vor allem auf die geringen Bestände in den USA zurückgeführt, was den Export an manchen Stellen schlicht unmöglich macht. Im Corp-Report teilte das USDA mit, dass sich der Zustand der Pflanzen in der vergangenen Woche erneut verschlechtert hat, 50 Prozent wurden mit gut bis sehr gut bewertet, 52 Prozent waren es vor einer Woche.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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