19.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures nach Fed-Überraschung fester
(shareribs.com) Chicago 19.09.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Mittwoche leichte Kursgewinne. Das US-Federal Reserve Board überraschte die Investoren, was die Risikobereitschaft erhöhte.
Dezember-Mais kletterte gestern um 2,25 Cents auf 4,5625 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 2,25 Cents auf 4,6875 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden unterstützt von der Mitteilung, dass die US-Notenbank vorerst keine Drosselung der Anleihekäufe in Höhe von 85 Mrd. USD beginnen wird. Hinzu kommt, dass erstmals Pläne für den Leitzins in den kommenden drei Jahren genannt wurden. Dieser soll Ende 2016 bei 2,0 Prozent liegen und damit deutlich weniger hoch sein als bisher erwartet. Die Rohstoffinvestoren freut's, die Risikobereitschaft nimmt zu, der US-Dollar fällt. Dem gegenüber steht ein guter Fortschritt bei der Ernte, während die Nachfrage schwach bleiben dürfte. Der jüngste Ethanolbericht zeigte eine Nachfrage von 87,99 Mio. Scheffel für die Produktion von 5,866 Mio. Barrel Ethanol. Benötigt wird eine Menge von 94,17 Mio. Scheffel/Woche um die Nachfrageprognosen zu erreichen. Vom morgigen Exportbericht wird eine Verbesserung gegenüber der Vorwoche erwartet.
Dezember-Weizen stieg um 3,5 Cents auf 6,465 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 4,0 Cents auf 6,575 USD/Scheffel. Auch hier sorgte der US-Dollar für einige Entspannung. Hinzu kommen Prognosen, dass die Nachfrage aus Brasilien weiterhin hoch bleiben dürfte, während die Prognosen für die Anbauflächen und damit auch für die Erträge gesenkt werden könnten. Für den Exportbericht wird ein Anstieg der Orders auf 575.000 Tonnen erwartet, 543.900 Tonnen waren es in der vergangenen Woche.
Die November-Sojabohnen stiegen um 5,25 Cents auf 13,4775 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 7,25 Cents auf 13,5025 USD/Scheffel. Angesichts der jüngsten Exportdaten privater Exporteure ist die Performance als ausgesprochen schwach zu bezeichnen. Diese hatten berichtet, dass chinesische Importeure 1,93 Mio. Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im Handelsjahr2013/14 geordert hätten. Weitere 182.000 Tonnen wurden von nicht genannten Kunden geordert. Die Order aus China ist die fünftgrößte die jemals aus der Volksrepublik registriert wurde. Indonesien plant derzeit die Ausweitung des Imports von Sojabohnen, da die dortigen Bestände gesunken sind. Dies soll mittels einer Lockerung der Importzölle um fünf Prozent erfolgen.
Dezember-Mais kletterte gestern um 2,25 Cents auf 4,5625 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 2,25 Cents auf 4,6875 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden unterstützt von der Mitteilung, dass die US-Notenbank vorerst keine Drosselung der Anleihekäufe in Höhe von 85 Mrd. USD beginnen wird. Hinzu kommt, dass erstmals Pläne für den Leitzins in den kommenden drei Jahren genannt wurden. Dieser soll Ende 2016 bei 2,0 Prozent liegen und damit deutlich weniger hoch sein als bisher erwartet. Die Rohstoffinvestoren freut's, die Risikobereitschaft nimmt zu, der US-Dollar fällt. Dem gegenüber steht ein guter Fortschritt bei der Ernte, während die Nachfrage schwach bleiben dürfte. Der jüngste Ethanolbericht zeigte eine Nachfrage von 87,99 Mio. Scheffel für die Produktion von 5,866 Mio. Barrel Ethanol. Benötigt wird eine Menge von 94,17 Mio. Scheffel/Woche um die Nachfrageprognosen zu erreichen. Vom morgigen Exportbericht wird eine Verbesserung gegenüber der Vorwoche erwartet.
Dezember-Weizen stieg um 3,5 Cents auf 6,465 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 4,0 Cents auf 6,575 USD/Scheffel. Auch hier sorgte der US-Dollar für einige Entspannung. Hinzu kommen Prognosen, dass die Nachfrage aus Brasilien weiterhin hoch bleiben dürfte, während die Prognosen für die Anbauflächen und damit auch für die Erträge gesenkt werden könnten. Für den Exportbericht wird ein Anstieg der Orders auf 575.000 Tonnen erwartet, 543.900 Tonnen waren es in der vergangenen Woche.
Die November-Sojabohnen stiegen um 5,25 Cents auf 13,4775 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 7,25 Cents auf 13,5025 USD/Scheffel. Angesichts der jüngsten Exportdaten privater Exporteure ist die Performance als ausgesprochen schwach zu bezeichnen. Diese hatten berichtet, dass chinesische Importeure 1,93 Mio. Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im Handelsjahr2013/14 geordert hätten. Weitere 182.000 Tonnen wurden von nicht genannten Kunden geordert. Die Order aus China ist die fünftgrößte die jemals aus der Volksrepublik registriert wurde. Indonesien plant derzeit die Ausweitung des Imports von Sojabohnen, da die dortigen Bestände gesunken sind. Dies soll mittels einer Lockerung der Importzölle um fünf Prozent erfolgen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report