10.10.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures leichter, Mais behauptet
(shareribs.com) Chicago 10.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade mussten am Mittwoch leichte Kursverluste hinnehmen. Der Fortschritt der Ernte und die anhaltende Unsicherheit aufgrund der US-Politik bestimmen den Markt.
Dezember-Mais stieg um 1,75 Cents auf 4,435 USD/Scheffel, März-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 4,5625 USD/Scheffel. Damit schlossen die Notierungen erneut deutlich unterhalb der Tageshochs. Gleichzeitig setzen einige Marktteilnehmer darauf, dass China weiterhin ein großer Käufer von US-Mais ist, dies kann derzeit aber nicht durch Daten untermauert werden. Dem gegenüber steht der Fortschritt der US-Ernte, während die Aussaat in Lateinamerika zügig verläuft. Die brasilianische Conab teilte mit, dass die Maisanbau in der Saison 2013/14 bei 78,4 bis 79,6 Mio. Tonnen liegen könnte. Das USDA geht bislang von einer Produktion von 72 Mio. Tonnen aus. Die EU erwartet für dieses Jahr eine Maisproduktion von 65,3 Mio. Tonnen, nach 57,3 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr. Der jüngste Ethanolbericht fiel leicht negativ aus. Für die Produktion von 6,076 Mio. Barrel wurden 91,14 Mio. Scheffel Mais verwendet.
Dezember-Weizen verlor 3,0 Cents auf 6,905 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 3,0 Cents auf 7,005 USD/Scheffel. Wie erwartet, haben die Verkäufe hier noch einmal zugelegt, da die Charttechnik eine schwache Entwicklung erwarten ließ. Die Preiserholung hat zudem dazu beigetragen, dass die Händler verstärkt ihre Bestände abverkauft haben, was die Notierungen zusätzlich unter Druck setzte.
Die November-Sojabohnen verloren 1,0 Cents auf 12,8775 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen gaben 3,75 Cents auf 12,84 USD/Scheffel ab. Der Ernteverlauf in den USA ist gut und es ist davon auszugehen, dass sich dies auch in den nächsten Tagen fortsetzen wird. In Brasilien wird für 2013/14 mit einer Rekordernte von 87,6 bis 89,7 Mio. Tonnen gerechnet, was noch einmal deutlich über dem bisherigen Rekord von 81,7 Mio. Tonnen liegt. Das USDA erwartete zuletzt eine brasilianische Ernte von 88 Mio. Tonnen. Das höhere Preisniveau bei den November-Sojabohnen ergibt sich derweil aus der hohen Nachfrage, viele Produzenten bringen ihre Ernte direkt in den Export und auch im Inland ist die Nachfrage derzeit sehr hoch.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 0,5 Cents auf 4,44 USD/Scheffel, Dezember-Weizen notiert bei 6,905 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen legen um 8,0 Cents auf 12,9575 USD/Scheffel zu.
Dezember-Mais stieg um 1,75 Cents auf 4,435 USD/Scheffel, März-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 4,5625 USD/Scheffel. Damit schlossen die Notierungen erneut deutlich unterhalb der Tageshochs. Gleichzeitig setzen einige Marktteilnehmer darauf, dass China weiterhin ein großer Käufer von US-Mais ist, dies kann derzeit aber nicht durch Daten untermauert werden. Dem gegenüber steht der Fortschritt der US-Ernte, während die Aussaat in Lateinamerika zügig verläuft. Die brasilianische Conab teilte mit, dass die Maisanbau in der Saison 2013/14 bei 78,4 bis 79,6 Mio. Tonnen liegen könnte. Das USDA geht bislang von einer Produktion von 72 Mio. Tonnen aus. Die EU erwartet für dieses Jahr eine Maisproduktion von 65,3 Mio. Tonnen, nach 57,3 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr. Der jüngste Ethanolbericht fiel leicht negativ aus. Für die Produktion von 6,076 Mio. Barrel wurden 91,14 Mio. Scheffel Mais verwendet.
Dezember-Weizen verlor 3,0 Cents auf 6,905 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 3,0 Cents auf 7,005 USD/Scheffel. Wie erwartet, haben die Verkäufe hier noch einmal zugelegt, da die Charttechnik eine schwache Entwicklung erwarten ließ. Die Preiserholung hat zudem dazu beigetragen, dass die Händler verstärkt ihre Bestände abverkauft haben, was die Notierungen zusätzlich unter Druck setzte.
Die November-Sojabohnen verloren 1,0 Cents auf 12,8775 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen gaben 3,75 Cents auf 12,84 USD/Scheffel ab. Der Ernteverlauf in den USA ist gut und es ist davon auszugehen, dass sich dies auch in den nächsten Tagen fortsetzen wird. In Brasilien wird für 2013/14 mit einer Rekordernte von 87,6 bis 89,7 Mio. Tonnen gerechnet, was noch einmal deutlich über dem bisherigen Rekord von 81,7 Mio. Tonnen liegt. Das USDA erwartete zuletzt eine brasilianische Ernte von 88 Mio. Tonnen. Das höhere Preisniveau bei den November-Sojabohnen ergibt sich derweil aus der hohen Nachfrage, viele Produzenten bringen ihre Ernte direkt in den Export und auch im Inland ist die Nachfrage derzeit sehr hoch.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 0,5 Cents auf 4,44 USD/Scheffel, Dezember-Weizen notiert bei 6,905 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen legen um 8,0 Cents auf 12,9575 USD/Scheffel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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