24.10.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures leicht im Plus
(shareribs.com) Chicago 24.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten gestern leichte Kursgewinne. Die Investoren haben sich trotz eher bärischer Nachrichten auf Agrarfutures eingelassen. Bei Weizen wird eine steigende Nachfrage in China und Lateinamerika erwartet.
Dezember-Mais stieg um 4,5 Cents auf 4,4275 USD/Scheffel, März-Mais verbesserte sich um 4,25 Cents auf 4,5525 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden getrieben von Berichten, dass die Ethanolproduzenten derzeit stark nachfrage. Hinzu kommt, dass die Weizennachfrage positiv überrascht, wovon auch die Maisnachfrage profitieren könnte. Der Ethanolbericht der EIA wies eine Produktion von täglich 897.000 Barrel/Tag in der Woche bis zum 18. Oktober aus. Dies entspricht einem Anstieg von 11,99 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt soll die Nachfrage nach Mais bei 94,19 Mio. Scheffel gelegen haben, 94,509 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die Ethanolbestände in den USA lagen sich zuletzt bei 15,499 Mio. Barrel, 17,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass keine Ethanolimporte verzeichnet wurden.
Dezember-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 7,0175 USD/Scheffel, März-Weizen stieg um 0,75 Cents auf 7,115 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt ist damit knapp unterhalb eines Vier-Monatshoch geklettert. Ein Grund für die positive Entwicklung sind die Unsicherheiten über die Ernte in China und Argentinien. So könnte die Regierung Argentiniens die Exporte von Weizen beschränken, solange nicht klar ist, wie die Ernte dort ausfällt. Das Land ist der größte Weizenexporteur Lateinamerikas und erlebt derzeit die größte Dürre seit 50 Jahren. Die Analysten von Oil World teilten mit, dass die Dürre schwere Schäden angerichtet habe. Auch China ist bei Weizen sehr aktiv. Das Land hat im Handelsjahr 2013/14 mit Stand 26. September bereits Importorders über 3,9 Mio. Tonnen US-Weizen ausgegeben hatten. 408.000 Tonnen waren es vor einem Jahr. Insgesamt dürften die Importe in diesem Handelsjahr auf 9,5 Mio. Tonnen steigen. Auch in Australien wird in diesem Jahr mit einer geringeren Ernte gerechnet. Meteorologen gehen davon aus, dass es dort in den kommenden drei Monaten deutlich trockener ist als in den vergangenen Jahren.
Die November-Sojabohnen kletterten um 7,75 Cents auf 13,10 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 6,5 Cents auf 13,04 USD/Scheffel. Der Handel verlief gestern recht volatil, zeitweise wurde ein Monatshoch erreicht. Die Nachfrage nach US-Sojabohnen ist weiterhin recht hoch, private Exporteure berichteten über Orders im Umfang von 120.000 Tonnen aus Russland. Dem gegenüber stehen die anhaltend guten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete, die eine umfangreiche Ernte erwarten.
Dezember-Mais steigt im elektronischen Handel um 0,5 Cents auf 4,4325 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verbessert sich um 0,5 Cents auf 7,0225 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 4,5 Cents auf 13,145 USD/Scheffel.
Dezember-Mais stieg um 4,5 Cents auf 4,4275 USD/Scheffel, März-Mais verbesserte sich um 4,25 Cents auf 4,5525 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden getrieben von Berichten, dass die Ethanolproduzenten derzeit stark nachfrage. Hinzu kommt, dass die Weizennachfrage positiv überrascht, wovon auch die Maisnachfrage profitieren könnte. Der Ethanolbericht der EIA wies eine Produktion von täglich 897.000 Barrel/Tag in der Woche bis zum 18. Oktober aus. Dies entspricht einem Anstieg von 11,99 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt soll die Nachfrage nach Mais bei 94,19 Mio. Scheffel gelegen haben, 94,509 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die Ethanolbestände in den USA lagen sich zuletzt bei 15,499 Mio. Barrel, 17,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass keine Ethanolimporte verzeichnet wurden.
Dezember-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 7,0175 USD/Scheffel, März-Weizen stieg um 0,75 Cents auf 7,115 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt ist damit knapp unterhalb eines Vier-Monatshoch geklettert. Ein Grund für die positive Entwicklung sind die Unsicherheiten über die Ernte in China und Argentinien. So könnte die Regierung Argentiniens die Exporte von Weizen beschränken, solange nicht klar ist, wie die Ernte dort ausfällt. Das Land ist der größte Weizenexporteur Lateinamerikas und erlebt derzeit die größte Dürre seit 50 Jahren. Die Analysten von Oil World teilten mit, dass die Dürre schwere Schäden angerichtet habe. Auch China ist bei Weizen sehr aktiv. Das Land hat im Handelsjahr 2013/14 mit Stand 26. September bereits Importorders über 3,9 Mio. Tonnen US-Weizen ausgegeben hatten. 408.000 Tonnen waren es vor einem Jahr. Insgesamt dürften die Importe in diesem Handelsjahr auf 9,5 Mio. Tonnen steigen. Auch in Australien wird in diesem Jahr mit einer geringeren Ernte gerechnet. Meteorologen gehen davon aus, dass es dort in den kommenden drei Monaten deutlich trockener ist als in den vergangenen Jahren.
Die November-Sojabohnen kletterten um 7,75 Cents auf 13,10 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 6,5 Cents auf 13,04 USD/Scheffel. Der Handel verlief gestern recht volatil, zeitweise wurde ein Monatshoch erreicht. Die Nachfrage nach US-Sojabohnen ist weiterhin recht hoch, private Exporteure berichteten über Orders im Umfang von 120.000 Tonnen aus Russland. Dem gegenüber stehen die anhaltend guten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete, die eine umfangreiche Ernte erwarten.
Dezember-Mais steigt im elektronischen Handel um 0,5 Cents auf 4,4325 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verbessert sich um 0,5 Cents auf 7,0225 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 4,5 Cents auf 13,145 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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