19.08.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures klettern nach schwachem Wochenausklang
(shareribs.com) Chicago 19.0813 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Freitag Kursverluste. Im elektronischen Handel verzeichnen die Notierungen jedoch wieder Zugewinne. Die Hedge Fonds sind gegenüber Mais weiterhin extrem skeptisch.
Dezember-Mais verlor am Freitag 8,75 Cents auf 4,635 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 8,5 Cents auf 4,76 USD/Scheffel. Auf Wochensicht konnte Mais mehr als zwei Prozent hinzugewinnen. Die Stimmung bleibt insgesamt aber weiter verhalten, da die Prognosen für die Ernte anhaltend gut sind. In der letzten Woche teilte die Farm Service Agency mit, dass die 3,42 Mio. Acre nicht bestellt worden seien, so dass die Anbaufläche in diesem Jahr bei 88,5 Mio. Acre liegen soll. Damit könnte auch die diesjährige Ernte weniger umfangreich ausfallen als bisher erwartet. Den Zahlen der FSA wird jedoch wenig Glauben geschenkt, weshalb nicht alle Investoren auf diesen bullischen Zug aufspringen wollen. Der Dezember-Kontrakt verbessert sich im elektronischen Handel um 10,25 Cents Auf 4,7375 USD/Scheffel.
Dezember-Weizen verlor am Freitag 6,0 Cents auf 6,435 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 5,5 Cents auf 6,5625 USD/Scheffel. Die Weizen-Notierungen standen unter Abgabedruck, da in Europa hohe Erträge bei guter Qualität erzielt wurden. In Frankreich sind rund 90 Prozent der Ernte abgeschlossen, in Russland wurden bereits 34,7 Mio. Tonnen Weizen geerntet, 27,9 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr. Die Exportnachfrage in den USA bleibt derzeit schwach. Dezember-Weizen klettert aktuell um 7,25 Cents auf 6,5075 USD/Scheffel.
Die November-Sojabohnen rutschten am Freitag um 6,25 Cents auf 12,59 USD/Scheffel nach unten, der Januar-Kontrakt verlor 6,5 Cents auf 12,6175 USD/Scheffel. Zum Wochenende haben die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Wochengewinne mitgenommen. Die Wetterprognosen gehen von wärmeren Temperaturen im Maisgürtel aus. Gleichzeitig sollten die Regenfälle zurückgehen. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Möglichkeit einer frühen Frostes zunimmt, was die Ernteaussichten beeinträchtigen könnte. Bereits Anfang September könnten die Temperaturen auf ein kritisches Niveau fallen. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen ist weiterhin hoch. Das USDA meldete am Freitag Orders von 410.000 Tonnen, wovon 284.000 Tonnen an chinesische Kunden gehen sollen. Im elektronischen Handel verbessert sich der November-Kontrakt um 21,75 Cents auf 12,81 USD/Scheffel.
Dezember-Mais verlor am Freitag 8,75 Cents auf 4,635 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 8,5 Cents auf 4,76 USD/Scheffel. Auf Wochensicht konnte Mais mehr als zwei Prozent hinzugewinnen. Die Stimmung bleibt insgesamt aber weiter verhalten, da die Prognosen für die Ernte anhaltend gut sind. In der letzten Woche teilte die Farm Service Agency mit, dass die 3,42 Mio. Acre nicht bestellt worden seien, so dass die Anbaufläche in diesem Jahr bei 88,5 Mio. Acre liegen soll. Damit könnte auch die diesjährige Ernte weniger umfangreich ausfallen als bisher erwartet. Den Zahlen der FSA wird jedoch wenig Glauben geschenkt, weshalb nicht alle Investoren auf diesen bullischen Zug aufspringen wollen. Der Dezember-Kontrakt verbessert sich im elektronischen Handel um 10,25 Cents Auf 4,7375 USD/Scheffel.
Dezember-Weizen verlor am Freitag 6,0 Cents auf 6,435 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 5,5 Cents auf 6,5625 USD/Scheffel. Die Weizen-Notierungen standen unter Abgabedruck, da in Europa hohe Erträge bei guter Qualität erzielt wurden. In Frankreich sind rund 90 Prozent der Ernte abgeschlossen, in Russland wurden bereits 34,7 Mio. Tonnen Weizen geerntet, 27,9 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr. Die Exportnachfrage in den USA bleibt derzeit schwach. Dezember-Weizen klettert aktuell um 7,25 Cents auf 6,5075 USD/Scheffel.
Die November-Sojabohnen rutschten am Freitag um 6,25 Cents auf 12,59 USD/Scheffel nach unten, der Januar-Kontrakt verlor 6,5 Cents auf 12,6175 USD/Scheffel. Zum Wochenende haben die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Wochengewinne mitgenommen. Die Wetterprognosen gehen von wärmeren Temperaturen im Maisgürtel aus. Gleichzeitig sollten die Regenfälle zurückgehen. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Möglichkeit einer frühen Frostes zunimmt, was die Ernteaussichten beeinträchtigen könnte. Bereits Anfang September könnten die Temperaturen auf ein kritisches Niveau fallen. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen ist weiterhin hoch. Das USDA meldete am Freitag Orders von 410.000 Tonnen, wovon 284.000 Tonnen an chinesische Kunden gehen sollen. Im elektronischen Handel verbessert sich der November-Kontrakt um 21,75 Cents auf 12,81 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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