07.10.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures gehen fester ins Wochenende
(shareribs.com) Chicago 07.10.13 - Die Agrarfutures sind am Freitag mit leichten Kursgewinnen ins Wochenende gegangen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die Sojaernte leicht gesenkt, was die Notierungen unterstützte.
Dezember-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 4,4325 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 4,0 Cents auf 4,56 USD/Scheffel. Zeitweise lagen die Notierungen deutlich höher, die Underperformance bei Weizen und Sojabohnen bremste aber. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die diesjährige Maisproduktion von 157,6 auf 158,8 Scheffel angehoben, was deutlich weniger hoch ausfällt, als andere Prognosen zuletzt zeigten. Teilweise werden Erträge von 164 Scheffel/Acre erwartet. Die Analysen von Informa genießen am Markt hohes Ansehen.
Dezember-Weizen verbesserte sich am Freitag um 2,25 Cents auf 6,87 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,75 Cents auf 6,9625 USD/Scheffel. Nach dem starken Kursplus in der Vorwoche stand nun lediglich ein Zugewinn von 4,0 Cents auf dem Papier. Dennoch hat sich Aufwärtsbewegung fortgesetzt, die Marke von 7,00 USD bleibt aber ein wichtiger und harter Widerstand. Obgleich der US-Dollar zuletzt deutlich an Wert verlor, konnte Weizen nicht davon profitieren. Am Freitag übte ein etwas festerer US-Dollar sogar zusätzlichen Druck aus. In Kanada wird eine Weizenernte von 33 Mio. Tonnen erwartet, was auf Rekordniveau liegt, aber auch im Rahmen der Erwartungen. Insgesamt wird CBOT-Weizen im aktuell schwachen und unsicheren Umfeld – bedingt durch Shutdown der US-Regierung - als überkauft erachtet.
Die November-Sojabohnen stiegen um 6,75 Cents auf 12,95 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt legte um 6,0 Cents auf 12,95 USD/Scheffel zu. Auf Wochensicht sackten die November-Sojabohnen um 24,75 Cents nach unten, was zuletzt einige Schnäppchenjäger angezogen haben dürfte. Insgesamt überwiegt aber die eher vorsichtige Haltung der Investoren. Informa Economics haben die Prognose für die US-Sojaproduktion bei 3,176 Mrd. Scheffel und 41,7 Scheffel/Acre festgelegt. Damit blieben die Analysten unter den Erwartungen, die teilweise von mehr als 42,0 Scheffel/Acre ausgegangen waren. Die Ernte soll in den USA derzeit zu rund 20 Prozent geschätzt. Die Nachfrage ist anhaltend gut, die Verarbeiter könnten diese in den kommenden Wochen noch ausweiten.
Dezember-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 4,4325 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 4,0 Cents auf 4,56 USD/Scheffel. Zeitweise lagen die Notierungen deutlich höher, die Underperformance bei Weizen und Sojabohnen bremste aber. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die diesjährige Maisproduktion von 157,6 auf 158,8 Scheffel angehoben, was deutlich weniger hoch ausfällt, als andere Prognosen zuletzt zeigten. Teilweise werden Erträge von 164 Scheffel/Acre erwartet. Die Analysen von Informa genießen am Markt hohes Ansehen.
Dezember-Weizen verbesserte sich am Freitag um 2,25 Cents auf 6,87 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,75 Cents auf 6,9625 USD/Scheffel. Nach dem starken Kursplus in der Vorwoche stand nun lediglich ein Zugewinn von 4,0 Cents auf dem Papier. Dennoch hat sich Aufwärtsbewegung fortgesetzt, die Marke von 7,00 USD bleibt aber ein wichtiger und harter Widerstand. Obgleich der US-Dollar zuletzt deutlich an Wert verlor, konnte Weizen nicht davon profitieren. Am Freitag übte ein etwas festerer US-Dollar sogar zusätzlichen Druck aus. In Kanada wird eine Weizenernte von 33 Mio. Tonnen erwartet, was auf Rekordniveau liegt, aber auch im Rahmen der Erwartungen. Insgesamt wird CBOT-Weizen im aktuell schwachen und unsicheren Umfeld – bedingt durch Shutdown der US-Regierung - als überkauft erachtet.
Die November-Sojabohnen stiegen um 6,75 Cents auf 12,95 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt legte um 6,0 Cents auf 12,95 USD/Scheffel zu. Auf Wochensicht sackten die November-Sojabohnen um 24,75 Cents nach unten, was zuletzt einige Schnäppchenjäger angezogen haben dürfte. Insgesamt überwiegt aber die eher vorsichtige Haltung der Investoren. Informa Economics haben die Prognose für die US-Sojaproduktion bei 3,176 Mrd. Scheffel und 41,7 Scheffel/Acre festgelegt. Damit blieben die Analysten unter den Erwartungen, die teilweise von mehr als 42,0 Scheffel/Acre ausgegangen waren. Die Ernte soll in den USA derzeit zu rund 20 Prozent geschätzt. Die Nachfrage ist anhaltend gut, die Verarbeiter könnten diese in den kommenden Wochen noch ausweiten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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