04.10.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures fester - Sojabohnen ziehen an
(shareribs.com) Chicago 04.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Donnerstag Kursgewinne, wobei es vor allem für die Sojabohnen deutlich nach oben ging. Mais hingegen konnte sich nur knapp behaupten.
Dezember-Mais stieg um 0,25 Cents auf 4,3925 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 0,25 Cents auf 4,52 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gehen weiterhin von einer Maisernte auf Rekordniveau aus, so dass die leeren Lager im Zuge dessen wieder deutlich aufgefüllt werden dürften. Zwar werden für einige Anbauregionen Regenfälle und auch Schnee erwartet, was die Ernte verzögern könnte. Der schwächere US-Dollar gibt Rohstoffen allgemein ein gutes Fundament. Da die US-Regierung weiterhin mit dem Shutdown zu kämpfen hat, könnte der US-Dollar auch weiter unter Druck bleiben. Hinzu kommt, dass ein günstiger US-Dollar die Exportnachfrage positiv beeinflussen könnte. In Argentinien wurde mitgeteilt, dass die Prognosen für die Maisanbaufläche um 0,1 auf 3,46 Mio. ha gesenkt wurden.
Dezember-Weizen stieg um 3,25 Cents auf 6,8925 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 3,25 Cents auf 6,97 USD/Scheffel. Der Weizenkontrakt schloss damit weit unterhalb der Tageshochs, welche sich unter anderem auf den schwächeren US-Dollar stützten. Die Marke von 7,00 USD bildet derzeit einen starken Widerstand, gleichzeitig aber notiert Weizen auf dem höchsten Niveau seit Anfang Juni. Getragen wird diese Erholung dabei auch von einer hohen Exportnachfrage. Die EU teilte gestern mit, dass in der vergangenen Woche Exportlizenzen über 746.000 Tonnen erteilt wurden.
Die November-Sojabohnen stiegen am Donnerstag um 14,5 Cents auf 12,8825 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt verbesserte sich um 13,25 Cents auf 12,89 USD/Scheffel. Trotz der guten Performance gegenüber dem Vortag schlossen die Kontrakte jeweils deutlich unter dem jeweiligen Tageshoch. Auch hier waren es die Wetterprognosen, die die Bewegung unterstützt hat. Im nördlichen und westlichen Maisgürtel werden starke Regenfälle erwartet.
Dezember-Mais stieg um 0,25 Cents auf 4,3925 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 0,25 Cents auf 4,52 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gehen weiterhin von einer Maisernte auf Rekordniveau aus, so dass die leeren Lager im Zuge dessen wieder deutlich aufgefüllt werden dürften. Zwar werden für einige Anbauregionen Regenfälle und auch Schnee erwartet, was die Ernte verzögern könnte. Der schwächere US-Dollar gibt Rohstoffen allgemein ein gutes Fundament. Da die US-Regierung weiterhin mit dem Shutdown zu kämpfen hat, könnte der US-Dollar auch weiter unter Druck bleiben. Hinzu kommt, dass ein günstiger US-Dollar die Exportnachfrage positiv beeinflussen könnte. In Argentinien wurde mitgeteilt, dass die Prognosen für die Maisanbaufläche um 0,1 auf 3,46 Mio. ha gesenkt wurden.
Dezember-Weizen stieg um 3,25 Cents auf 6,8925 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 3,25 Cents auf 6,97 USD/Scheffel. Der Weizenkontrakt schloss damit weit unterhalb der Tageshochs, welche sich unter anderem auf den schwächeren US-Dollar stützten. Die Marke von 7,00 USD bildet derzeit einen starken Widerstand, gleichzeitig aber notiert Weizen auf dem höchsten Niveau seit Anfang Juni. Getragen wird diese Erholung dabei auch von einer hohen Exportnachfrage. Die EU teilte gestern mit, dass in der vergangenen Woche Exportlizenzen über 746.000 Tonnen erteilt wurden.
Die November-Sojabohnen stiegen am Donnerstag um 14,5 Cents auf 12,8825 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt verbesserte sich um 13,25 Cents auf 12,89 USD/Scheffel. Trotz der guten Performance gegenüber dem Vortag schlossen die Kontrakte jeweils deutlich unter dem jeweiligen Tageshoch. Auch hier waren es die Wetterprognosen, die die Bewegung unterstützt hat. Im nördlichen und westlichen Maisgürtel werden starke Regenfälle erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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