19.08.20 News Soft Commodities
Mais wieder leichter, Sojabohnen korrigieren
(shareribs.com) Chicago 19.08.2020 - Die Agrarufutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wieder leichter. Die Marktteilnehmer spekulieren über höhere Erträge in Teilen der USA. Im elektronischen Handel zeigt sich ebenfalls ein durchwachsenes Bild.
Die Marktteilnehmer schauen auf die jüngsten Berichte zum Fortschritt der Ernte. Das USDA teilte mit, dass sich der Zustand bei Mais und Sojabohnen leicht verschlechtert habe. Grund dafür war die Trockenheit in Teilen der US-Anbaugebiete. Zudem dürfte auch der Derecho-Sturm, der Iowa kürzlich heimsuchte und 56.000 km² Fläche beeinträchtigt haben soll, die Bilanz der Ernte schwächen.
Zwei Crop-Touren in Ohio und South Dakota, sowie in Nebraska und Indiana haben derweil hohe Erträge für Mais erwarten lassen. Bei den Sojabohnen dürfte es aber weitere Niederschläge erfordern, wie Pro Farmer mitteilte.
US-Präsident Trump hat derweil Iowa besucht, um sich ein Bild von der Lage nach dem Sturm zu machen. Das Landwirtschaftsministerium des Landes teilte mit, dass rund 57 Mio. Scheffel Lagerkapazitäten beschädigt sein könnten. Der Landwirtschaftsminister Mike Naig teilte mit, dass Tausende Quadratkilometer Maisfeldern nicht abgeerntet werden könnten.
In den nächsten Tagen wird weiterhin eine hohe Trockenheit in den Anbaugebieten erwartet. Dies dürfte die Preise weiter stützen.
Dezember-Mais korrigiert um 3,0 Cents auf 3,3875 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen geben 2,25 Cents auf 9,115 USD/Scheffel ab und Dezember-Weizen steigt um 1,5 Cents auf 5,19 USD/Scheffel.
Die Marktteilnehmer schauen auf die jüngsten Berichte zum Fortschritt der Ernte. Das USDA teilte mit, dass sich der Zustand bei Mais und Sojabohnen leicht verschlechtert habe. Grund dafür war die Trockenheit in Teilen der US-Anbaugebiete. Zudem dürfte auch der Derecho-Sturm, der Iowa kürzlich heimsuchte und 56.000 km² Fläche beeinträchtigt haben soll, die Bilanz der Ernte schwächen.
Zwei Crop-Touren in Ohio und South Dakota, sowie in Nebraska und Indiana haben derweil hohe Erträge für Mais erwarten lassen. Bei den Sojabohnen dürfte es aber weitere Niederschläge erfordern, wie Pro Farmer mitteilte.
US-Präsident Trump hat derweil Iowa besucht, um sich ein Bild von der Lage nach dem Sturm zu machen. Das Landwirtschaftsministerium des Landes teilte mit, dass rund 57 Mio. Scheffel Lagerkapazitäten beschädigt sein könnten. Der Landwirtschaftsminister Mike Naig teilte mit, dass Tausende Quadratkilometer Maisfeldern nicht abgeerntet werden könnten.
In den nächsten Tagen wird weiterhin eine hohe Trockenheit in den Anbaugebieten erwartet. Dies dürfte die Preise weiter stützen.
Dezember-Mais korrigiert um 3,0 Cents auf 3,3875 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen geben 2,25 Cents auf 9,115 USD/Scheffel ab und Dezember-Weizen steigt um 1,5 Cents auf 5,19 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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