20.05.19 News Soft Commodities
Mais weiter fest, Gewinnmitnahmen bei Weizen
(shareribs.com) Chicago 20.05.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Mais konnte sich weiter nach oben arbeiten, die Sojabohnen hingegen verloren. Bei Weizen kam es anfänglich zu weiteren Gewinnen.
Juli-Mais stieg am Freitag um 4,25 Cents auf 3,8325 USD/Scheffel. Auf Wochensicht stand damit ein Plus von rund neun Prozent. Die anhaltenden Niederschläge in den US-Anbaugebieten verzögern die Aussaat weiter. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Bauern auf Sojabohnen umschwenken und weniger Mais anbauen werden. Ein Händler von Daniels Trading sagte laut Reuters, dass wetterbedingt 500 Mio. bis eine Milliarde Scheffel verloren gehen könnten.
Weizen korrigierte um 2,0 Cents auf 4,65 USD/Scheffel. Im Handelsverlor ging es bis auf 4,7325 USD/Scheffel nach oben. Der Kontrakt verbesserte sich auf Wochensicht um mehr als neun Prozent. Die starken Zuwächse führten am Freitag zu Gewinnmitnahmen. Das Getreide wurde gestützt von der starken Erholung bei Mais sowie Sorgen über den Zustand der Ernte, der sich durch die Feuchtigkeit verschlechtern könnte.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 18 Cents auf 8,2175 USD/Scheffel nach unten. Auf Wochensicht steht hier nur ein leichtes Plus von 1,5 Prozent. Damit konnten sich die Sojabohnen auch vom 10-Jahrestief erholen, welches am Montag erreicht wurden. Weiterhin ist es vor allem der Handelsstreit zwischen China und den USA belastet die die Stimmung. Es wird bereits darüber spekuliert, dass die USA den chinesischen Exportmarkt auf Dauer verlieren könnten.
Juli-Mais stieg am Freitag um 4,25 Cents auf 3,8325 USD/Scheffel. Auf Wochensicht stand damit ein Plus von rund neun Prozent. Die anhaltenden Niederschläge in den US-Anbaugebieten verzögern die Aussaat weiter. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Bauern auf Sojabohnen umschwenken und weniger Mais anbauen werden. Ein Händler von Daniels Trading sagte laut Reuters, dass wetterbedingt 500 Mio. bis eine Milliarde Scheffel verloren gehen könnten.
Weizen korrigierte um 2,0 Cents auf 4,65 USD/Scheffel. Im Handelsverlor ging es bis auf 4,7325 USD/Scheffel nach oben. Der Kontrakt verbesserte sich auf Wochensicht um mehr als neun Prozent. Die starken Zuwächse führten am Freitag zu Gewinnmitnahmen. Das Getreide wurde gestützt von der starken Erholung bei Mais sowie Sorgen über den Zustand der Ernte, der sich durch die Feuchtigkeit verschlechtern könnte.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 18 Cents auf 8,2175 USD/Scheffel nach unten. Auf Wochensicht steht hier nur ein leichtes Plus von 1,5 Prozent. Damit konnten sich die Sojabohnen auch vom 10-Jahrestief erholen, welches am Montag erreicht wurden. Weiterhin ist es vor allem der Handelsstreit zwischen China und den USA belastet die die Stimmung. Es wird bereits darüber spekuliert, dass die USA den chinesischen Exportmarkt auf Dauer verlieren könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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