23.06.20 News Soft Commodities
Mais unter Druck - Gute Ernteentwicklung belastet
(shareribs.com) Chicago 23.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Die Entwicklung der Ernte von Mais und Sojabohnen setzt die Preise unter Druck. Für Verwirrung sorgt einmal mehr die US-Regierung.
Für Mais ging es am Montag nach unten, auch die Sojabohnen gaben ab. Das Wetter in den USA sorgt für eine gute Entwicklung der Ernte.
Wie im Rahmen des Crop Progress Report mitgeteilt wurde, werden 72 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, im vergangenen Jahr waren es 56 Prozent. Bei den Sojabohnen werden 70 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, vor einem Jahr waren es 54 Prozent.
Weiterhin wurde bekannt, dass im Rahmen der Exportinspektionen 1,295 Mio. Tonnen Mais zur Lieferung vorbereitet waren. Bei den Sojabohnen waren es 254.929 Tonnen, wovon 79.365 Tonnen zur Lieferung an China vorgesehen sind.
Die Exportinspektionen von Weizen zeigten Lieferungen im Umfang von 613.052 Tonnen.
Weizen konnte im gestrigen Handelsverlauf zulegen, nachdem die Preise in der vergangenen Woche auf das geringste Niveau seit gut neun Monaten gefallen waren. Für Teile der US-Anbaugebiete werden in dieser Woche umfangreiche Niederschläge erwartet, in der nächsten Woche soll es dann wärmer werden.
Aus den USA kamen derweil widersprüchliche Nachrichten. Die Marktteilnehmer hoffen auf eine steigende Exportnachfrage Chinas, was am Montag von den Aussagen von Handelsberater Navarro gestört wurde. Navarro sagte in einem Interview mit Fox News, dass der Deal mit China geplatzt sei. Später hat dann Präsident Trump via Twitter mitgeteilt, dass das Phase 1-Abkommen sehr wohl weiter in Kraft sei. Navarro teilte später mit, dass seine Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 3,25 Cents auf 3,25 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen geben 3,0 Cents auf 8,7325 USD/Scheffel ab. September-Weizen gibt 1,5 Cents auf 4,88 USD/Scheffel ab.
Für Mais ging es am Montag nach unten, auch die Sojabohnen gaben ab. Das Wetter in den USA sorgt für eine gute Entwicklung der Ernte.
Wie im Rahmen des Crop Progress Report mitgeteilt wurde, werden 72 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, im vergangenen Jahr waren es 56 Prozent. Bei den Sojabohnen werden 70 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, vor einem Jahr waren es 54 Prozent.
Weiterhin wurde bekannt, dass im Rahmen der Exportinspektionen 1,295 Mio. Tonnen Mais zur Lieferung vorbereitet waren. Bei den Sojabohnen waren es 254.929 Tonnen, wovon 79.365 Tonnen zur Lieferung an China vorgesehen sind.
Die Exportinspektionen von Weizen zeigten Lieferungen im Umfang von 613.052 Tonnen.
Weizen konnte im gestrigen Handelsverlauf zulegen, nachdem die Preise in der vergangenen Woche auf das geringste Niveau seit gut neun Monaten gefallen waren. Für Teile der US-Anbaugebiete werden in dieser Woche umfangreiche Niederschläge erwartet, in der nächsten Woche soll es dann wärmer werden.
Aus den USA kamen derweil widersprüchliche Nachrichten. Die Marktteilnehmer hoffen auf eine steigende Exportnachfrage Chinas, was am Montag von den Aussagen von Handelsberater Navarro gestört wurde. Navarro sagte in einem Interview mit Fox News, dass der Deal mit China geplatzt sei. Später hat dann Präsident Trump via Twitter mitgeteilt, dass das Phase 1-Abkommen sehr wohl weiter in Kraft sei. Navarro teilte später mit, dass seine Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 3,25 Cents auf 3,25 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen geben 3,0 Cents auf 8,7325 USD/Scheffel ab. September-Weizen gibt 1,5 Cents auf 4,88 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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