09.11.22 News Soft Commodities
Mais und Weizen vor WASDE-Bericht leichter
(shareribs.com) Chicago 09.11.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Mais und Weizen liegen unter Druck, während es für die Sojabohnen nach oben geht.
Vor der heutigen Veröffentlichung des WASDE-Berichtes üben sich die Marktteilnehmer in Zurückhaltung. Mais und Weizen verlieren leicht, da unklar ist, wie das US-Landwirtschaftsministerium die Aussichten einschätzt.
Reuters berichtet unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass das USDA die Prognosen für die Mais- und Sojaernte unverändert belassen könnte. Die Schätzungen für die Lagerendbestände von Mais Weizen und Sojabohnen könnten aber steigen.
Die Sojabohnen verzeichnen ein leichtes Plus, da das USDA seit Längerem wieder Exportverkäufe im Rahmen seiner täglichen Berichte meldete. Demnach wurden 138.700 Tonnen Sojabohnen an China und 144.000 Tonnen Sojabohnen an Mexiko verkauft. Weitere 132.000 Tonnen gingen an einen nichtgenannten Kunden. Mexiko hat zudem 338.600 Tonnen Mais gekauft.
Exportverkäufe werden ab einer Menge von 100.000 Tonnen veröffentlicht.
In den nächsten Tagen dürfte die Anspannung der Marktteilnehmer wieder zunehmen. Am 19. November läuft das bisherige Exportabkommen von UN, Ukraine und Russland aus, das es der Ukraine ermöglichte, Exportlieferungen über seine Schwarzmeerhäfen vorzunehmen. Russland hat deutlich gemacht, eine Fortsetzung sehr kritisch zu sehen und schon für diese Haltung immer wieder haltlose Begründungen vor. Die Ukraine hat erklärt, eine Ausweitung des Abkommens auf weitere anzustreben, da der Export über den Landweg erheblich langsamer vonstattengeht.
Dezember-Mais verliert 1,0 Cents auf 6,665 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 2,75 Cents auf 8,25 USD/Scheffel ab und die Januar-Sojabohnen steigen um 3,0 Cents auf 14,495 USD/Scheffel.
Vor der heutigen Veröffentlichung des WASDE-Berichtes üben sich die Marktteilnehmer in Zurückhaltung. Mais und Weizen verlieren leicht, da unklar ist, wie das US-Landwirtschaftsministerium die Aussichten einschätzt.
Reuters berichtet unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass das USDA die Prognosen für die Mais- und Sojaernte unverändert belassen könnte. Die Schätzungen für die Lagerendbestände von Mais Weizen und Sojabohnen könnten aber steigen.
Die Sojabohnen verzeichnen ein leichtes Plus, da das USDA seit Längerem wieder Exportverkäufe im Rahmen seiner täglichen Berichte meldete. Demnach wurden 138.700 Tonnen Sojabohnen an China und 144.000 Tonnen Sojabohnen an Mexiko verkauft. Weitere 132.000 Tonnen gingen an einen nichtgenannten Kunden. Mexiko hat zudem 338.600 Tonnen Mais gekauft.
Exportverkäufe werden ab einer Menge von 100.000 Tonnen veröffentlicht.
In den nächsten Tagen dürfte die Anspannung der Marktteilnehmer wieder zunehmen. Am 19. November läuft das bisherige Exportabkommen von UN, Ukraine und Russland aus, das es der Ukraine ermöglichte, Exportlieferungen über seine Schwarzmeerhäfen vorzunehmen. Russland hat deutlich gemacht, eine Fortsetzung sehr kritisch zu sehen und schon für diese Haltung immer wieder haltlose Begründungen vor. Die Ukraine hat erklärt, eine Ausweitung des Abkommens auf weitere anzustreben, da der Export über den Landweg erheblich langsamer vonstattengeht.
Dezember-Mais verliert 1,0 Cents auf 6,665 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 2,75 Cents auf 8,25 USD/Scheffel ab und die Januar-Sojabohnen steigen um 3,0 Cents auf 14,495 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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