28.07.23 News Soft Commodities
Mais und Weizen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 28.07.2023 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade leichter. Die jüngsten Exportverkäufe fielen erneut gemischt aus. In den USA haben sich die Aussichten für Weizen etwas verbessert.
Die Lage am Weizenmarkt bleibt angespannt. Russland hat in den letzten Tagen massive Angriffe auf die ukrainische Exportinfrastruktur durchgeführt, wodurch die Möglichkeiten der Ukraine, die Schwarzmeerhäfen zu nutzen, stark eingeschränkt wurden. Darüber hinaus scheint eine Seeblockade durch die russische Marine vorbereitet zu werden.
Russland hat inzwischen angekündigt, die ukrainischen Weizenexporte durch eigene Exporte ersetzen zu wollen.
US-Crop Tour
In den Weizenanbaugebieten der USA findet derzeit eine Crop Tour statt. In North Dakota werden zwar geringere Erträge als im Vorjahr erwartet. Gleichzeitig dürften die Erträge aber über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegen.
In Argentinien hat es in den letzten Wochen Niederschläge gegeben, die die Qualität der Weizenernte verbessern dürften. Die Weizenaussaat ist zu 72 Prozent unter guten Bedingungen abgeschlossen.
Exportverkäufe gemischt
Die jüngsten Exportverkäufe der USA wurden am Donnerstag veröffentlicht. In der Woche bis zum 20. Juli wurden 233.200 Tonnen Weizen und 665.500 Tonnen Mais verkauft. Bei Sojabohnen wurden 743.200 Tonnen verkauft und davon 544.700 Tonnen für das kommende Handelsjahr geordert.
Dezembermais verliert 5,0 Cents auf 5,3725 USD/Scheffel, September-Weizen verliert 8,25 Cents auf 7,045 USD/Scheffel. November-Sojabohnen verlieren 2,0 Cents auf 13,96 USD/Scheffel.
Die Lage am Weizenmarkt bleibt angespannt. Russland hat in den letzten Tagen massive Angriffe auf die ukrainische Exportinfrastruktur durchgeführt, wodurch die Möglichkeiten der Ukraine, die Schwarzmeerhäfen zu nutzen, stark eingeschränkt wurden. Darüber hinaus scheint eine Seeblockade durch die russische Marine vorbereitet zu werden.
Russland hat inzwischen angekündigt, die ukrainischen Weizenexporte durch eigene Exporte ersetzen zu wollen.
US-Crop Tour
In den Weizenanbaugebieten der USA findet derzeit eine Crop Tour statt. In North Dakota werden zwar geringere Erträge als im Vorjahr erwartet. Gleichzeitig dürften die Erträge aber über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegen.
In Argentinien hat es in den letzten Wochen Niederschläge gegeben, die die Qualität der Weizenernte verbessern dürften. Die Weizenaussaat ist zu 72 Prozent unter guten Bedingungen abgeschlossen.
Exportverkäufe gemischt
Die jüngsten Exportverkäufe der USA wurden am Donnerstag veröffentlicht. In der Woche bis zum 20. Juli wurden 233.200 Tonnen Weizen und 665.500 Tonnen Mais verkauft. Bei Sojabohnen wurden 743.200 Tonnen verkauft und davon 544.700 Tonnen für das kommende Handelsjahr geordert.
Dezembermais verliert 5,0 Cents auf 5,3725 USD/Scheffel, September-Weizen verliert 8,25 Cents auf 7,045 USD/Scheffel. November-Sojabohnen verlieren 2,0 Cents auf 13,96 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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