19.07.19 News Soft Commodities
Mais und Weizen tiefrot, Chinesen stornieren Sojaorders
(shareribs.com) Chicago 19.07.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag teils deutlich leichter. Die Sojabohnen konnten sich noch behaupten, für Mais ging es aber um mehr als zwei Prozent nach unten.
Dezember-Mais korrigierte um 11,5 Cents auf 4,245 USD/Scheffel. Bei Mais setzte eine Konsolidierung ein, nachdem der Dezember-Kontrakt ein Fünf-Jahreshochs erreicht hat. Das Wetter in den Anbaugebieten hat sich zuletzt stabilisiert und dürfte die Entwicklung der Pflanzen unterstützen. Das USDA hat für die vergangene Woche Exportverkäufe in Höhe von 333.000 Tonnen. Dabei wurden 133.000 Tonnen für das kommende Jahr geordert.
September-Weizen verlor 12,0 Cents auf 4,935 USD/Scheffel. Auch Weizen lag unter Druck und folgte Mais nach unten. Das Getreide hängt derzeit vor allem von der Entwicklung bei Mais ab, da eigene Impulse fehlen. Die US-Ernte entwickelt sich gut, während die Exportnachfrage, aufgrund des starken Wettbewerbs, kaum zunimmt. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 347.300 Tonnen.
Die August-Sojabohnen verloren 1,25 Cents auf 8,8125 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich netto 326.200 Tonnen. 198.400 Tonnen davon entfielen auf das kommende Handelsjahr. Für das laufende Jahr wurden Orders über 82.100 Tonnen storniert. Chinas Bedarf an Sojabohnen ist zuletzt wieder zurückgegangen, bedingt durch die weiterhin grassierende Schweinepest. Der Fokus liegt derzeit auch wieder verstärkt auf den Handelsgesprächen zwischen China und den USA, welche in dieser Woche fortgesetzt werden sollen.
Dezember-Mais korrigierte um 11,5 Cents auf 4,245 USD/Scheffel. Bei Mais setzte eine Konsolidierung ein, nachdem der Dezember-Kontrakt ein Fünf-Jahreshochs erreicht hat. Das Wetter in den Anbaugebieten hat sich zuletzt stabilisiert und dürfte die Entwicklung der Pflanzen unterstützen. Das USDA hat für die vergangene Woche Exportverkäufe in Höhe von 333.000 Tonnen. Dabei wurden 133.000 Tonnen für das kommende Jahr geordert.
September-Weizen verlor 12,0 Cents auf 4,935 USD/Scheffel. Auch Weizen lag unter Druck und folgte Mais nach unten. Das Getreide hängt derzeit vor allem von der Entwicklung bei Mais ab, da eigene Impulse fehlen. Die US-Ernte entwickelt sich gut, während die Exportnachfrage, aufgrund des starken Wettbewerbs, kaum zunimmt. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 347.300 Tonnen.
Die August-Sojabohnen verloren 1,25 Cents auf 8,8125 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich netto 326.200 Tonnen. 198.400 Tonnen davon entfielen auf das kommende Handelsjahr. Für das laufende Jahr wurden Orders über 82.100 Tonnen storniert. Chinas Bedarf an Sojabohnen ist zuletzt wieder zurückgegangen, bedingt durch die weiterhin grassierende Schweinepest. Der Fokus liegt derzeit auch wieder verstärkt auf den Handelsgesprächen zwischen China und den USA, welche in dieser Woche fortgesetzt werden sollen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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