31.03.20 News Soft Commodities
Mais und Weizen stabil, Sojabohnen geben ab
(shareribs.com) Chicago 31.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend leichter. Am Montag lag Mais deutlich unter Druck. Die Exportinspektionen für die vergangene Woche fielen durchwachsen aus.
Mai-Mais steigt aktuell 0,5 Cents auf 3,4175 USD/Scheffel. Mais stand am Montag weiter unter dem Eindruck der abfallenden Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten. Diese haben angekündigt, die Produktionskapazitäten bis auf Weiteres deutlich herunter zu fahren. Das USDA hat gestern den jüngsten Bericht zu den Exportinspektionen veröffentlicht. Diese zeigten Lieferungen im Umgang von 1,269 Mio. Tonnen, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Exportlieferungen bei 18,06 Mio. Tonnen, 39,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Mai-Weizen legt um 0,75 Cents auf 5,705 USD/Scheffel zu. Die Exportverkäufe bei Weizen beliefen sich in der Woche bis zum 26. März auf 363.881 Tonnen. Hier zeigen sich bislang höhere Exportlieferungen als im Vorjahreszeitraum. Weizen kann sein Kursniveau auch weiterhin verteidigen, bedingt durch die anhaltend hohe Nachfrage nach hochwertigen Weizensorten und der Aussicht auf Exportbeschränkungen durch Russland.
Die Mai-Sojabohnen korrigieren um 4,25 Cents auf 8,78 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben sich in den vergangenen Tagen stabilisiert. Die Aussicht auf logistische Engpässe in Lateinamerika beflügeln die Phantasie der Marktteilnehmer. So könnten chinesische Kunden im Falle von Lieferverzögerungen rasch zu US-Lieferanten wechseln. Die Exportinspektionen zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 413.957 Tonnen. Hiervon gingen lediglich 6.244 Tonnen an chinesische Kunden.
Mai-Mais steigt aktuell 0,5 Cents auf 3,4175 USD/Scheffel. Mais stand am Montag weiter unter dem Eindruck der abfallenden Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten. Diese haben angekündigt, die Produktionskapazitäten bis auf Weiteres deutlich herunter zu fahren. Das USDA hat gestern den jüngsten Bericht zu den Exportinspektionen veröffentlicht. Diese zeigten Lieferungen im Umgang von 1,269 Mio. Tonnen, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Exportlieferungen bei 18,06 Mio. Tonnen, 39,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Mai-Weizen legt um 0,75 Cents auf 5,705 USD/Scheffel zu. Die Exportverkäufe bei Weizen beliefen sich in der Woche bis zum 26. März auf 363.881 Tonnen. Hier zeigen sich bislang höhere Exportlieferungen als im Vorjahreszeitraum. Weizen kann sein Kursniveau auch weiterhin verteidigen, bedingt durch die anhaltend hohe Nachfrage nach hochwertigen Weizensorten und der Aussicht auf Exportbeschränkungen durch Russland.
Die Mai-Sojabohnen korrigieren um 4,25 Cents auf 8,78 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben sich in den vergangenen Tagen stabilisiert. Die Aussicht auf logistische Engpässe in Lateinamerika beflügeln die Phantasie der Marktteilnehmer. So könnten chinesische Kunden im Falle von Lieferverzögerungen rasch zu US-Lieferanten wechseln. Die Exportinspektionen zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 413.957 Tonnen. Hiervon gingen lediglich 6.244 Tonnen an chinesische Kunden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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