31.05.19 News Soft Commodities
Mais und Weizen setzen Rally fort
(shareribs.com) Chicago 31.05.2019 - Für Mais und Weizen ging es am Chicago Board of Trade auch am Donnerstag weiter nach oben. Mais kletterte um mehr als vier Prozent. Die Sojabohnen bewegen sich in Richtung der 9,00 USD-Marke.
Juli-Mais stieg um 17,5 Cents auf 4,3625 USD/Scheffel. Mais kletterte am Donnerstag um rund vier Prozent und hat damit die leichte Schwäche des Vortages ausgeglichen. Der Juli-Kontrakt bewegt sich um das höchste Niveau seit rund drei Jahren, gestützt von den anhaltenden Niederschlägen in den USA, die die Aussaat verzögern. Ein Händler sagte laut Reuters, dass die Bauern bei den gegenwärtigen Preisen kaum geneigt sein dürften, noch länger Mais anzubauen, da das Risiko von Ernteausfällen wächst.
Juli-Weizen stieg um 24 Cents auf 5,145 USD/Scheffel. Der Kontrakt folgt der Performance von Mais sieht sich aber auch eigenen Risiken gegenüber. Die anhaltenden Niederschläge beeinträchtigten die Aussaat von Frühlingsweizen, gleichzeitig hat sich zuletzt der Zustand der Winterweizenernte verschlechtert. In Australien sorgt derweil die dritte Dürre in Folge für Beeinträchtigungen beim Wachstum von Weizen Meteorologen rechnen mit einem starken Rückgang der diesjährigen Ernte.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 17,0 Cents auf 8,89 USD/Scheffel. Auch hier kommt es zu Verzögerungen bei der Aussaat, das Zeitfenster dafür ist aber noch nicht geschlossen, so dass die Bauern noch besseres Wetter abwarten können. Abseits dessen fehlt gegenwärtig jedoch die Unterstützung für die Sojabohnen. Der Exportmarkt bleibt ohne China schwierig und eine Aussicht auf Verbesserungen gibt es gegenwärtig nicht. Damit wächst das Risiko für Preisrücksetzer, das sich aber nicht auf die Sojabohnen beschränkt.
Juli-Mais stieg um 17,5 Cents auf 4,3625 USD/Scheffel. Mais kletterte am Donnerstag um rund vier Prozent und hat damit die leichte Schwäche des Vortages ausgeglichen. Der Juli-Kontrakt bewegt sich um das höchste Niveau seit rund drei Jahren, gestützt von den anhaltenden Niederschlägen in den USA, die die Aussaat verzögern. Ein Händler sagte laut Reuters, dass die Bauern bei den gegenwärtigen Preisen kaum geneigt sein dürften, noch länger Mais anzubauen, da das Risiko von Ernteausfällen wächst.
Juli-Weizen stieg um 24 Cents auf 5,145 USD/Scheffel. Der Kontrakt folgt der Performance von Mais sieht sich aber auch eigenen Risiken gegenüber. Die anhaltenden Niederschläge beeinträchtigten die Aussaat von Frühlingsweizen, gleichzeitig hat sich zuletzt der Zustand der Winterweizenernte verschlechtert. In Australien sorgt derweil die dritte Dürre in Folge für Beeinträchtigungen beim Wachstum von Weizen Meteorologen rechnen mit einem starken Rückgang der diesjährigen Ernte.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 17,0 Cents auf 8,89 USD/Scheffel. Auch hier kommt es zu Verzögerungen bei der Aussaat, das Zeitfenster dafür ist aber noch nicht geschlossen, so dass die Bauern noch besseres Wetter abwarten können. Abseits dessen fehlt gegenwärtig jedoch die Unterstützung für die Sojabohnen. Der Exportmarkt bleibt ohne China schwierig und eine Aussicht auf Verbesserungen gibt es gegenwärtig nicht. Damit wächst das Risiko für Preisrücksetzer, das sich aber nicht auf die Sojabohnen beschränkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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