13.07.22 News Soft Commodities
Mais und Weizen nach WASDE-Bericht leichter
(shareribs.com) Chicago 13.07.2022 - Mais und Weizen zeigen sich im elektronischen Handel etwas fester. Der jüngste WASDE-Bericht setzte die Notierungen unter Druck.
Das US-Landwirtschaftsministerium hat am Dienstag den jüngsten WASDE-Bericht vorgelegt. Dieser fiel durchwachsen aus. Gerade bei den Sojabohnen wird ein sehr enger Markt erwartet.
So soll die Produktion von Sojabohnen in den USA bei 4,5 Mrd. Scheffel liegen, 135 Mio. Acres weniger als bislang erwartet. Die Anbaufläche soll bei 87,5 Mio. Acres liegen, 2,6 Mio. Acres weniger als im Juni erwartet. Die Erträge sollen bei 51,5 Scheffel/Acre liegen. Weiterhin geht das USDA davon aus, dass die Exporte um 65 Mio. auf 2,14 Mrd. Scheffel zurückgehen, bedingt durch das geringe Angebot in den USA und eine höhere Produktion in Lateinamerika. Die Lagerendbestände im kommenden Handelsjahr sollen bei 230 Mio. Scheffel liegen, 50 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet.
Bei Weizen wird eine Produktion in den USA von 1,781 Mrd. Scheffel erwartet, 44 Mio. Scheffel mehr als bislang. Weltweit wird im Handelsjahr 2022/23 ein geringes Angebot und eine geringe Nachfrage erwartet. Das Angebot soll um 1,1 Mio. auf 1,051,7 Mrd. Tonnen sinken. Die geringere Produktion soll durch die höheren Lageranfangsbestände ausgeglichen werden. In der EU, der Ukraine und Argentinien wird eine geringere Produktion erwartet. Für Kanada, die USA und Russland wurden die Prognosen angehoben. Die Prognosen für die EU wurden um 2,0 Mio. auf 134,1 Mio. Tonnen gesenkt, in der Ukraine werden 19,5 Mio. Tonnen und damit 2,0 Mio. Tonnen weniger erwartet. Die globale Nachfrage soll bei 784,2 Mio. Tonnen liegen, 1,8 Mio. Tonnen weniger als bislang.
Die Maisproduktion in den USA soll im nächsten Handelsjahr bei 14,505 Mrd. Scheffel liegen, bislang wurden 14,46 Mrd. Scheffel erwartet. Die Schätzungen für die US-Anbauflächen wurden um 0,4 Mio. auf 89,9 Mio. Acres angehoben, die Erntefläche soll bei 81,9 Mio. Acres liegen. Die Erträge werden bei 177 Acres/Scheffel erwartet. Die Exporte sollen bei 2,4 Mrd. Scheffel liegen, die Lagerendbestände sollen bei 1,47 Mrd. Scheffel liegen, die Anfangsbestände bei 1,51 Mrd. Scheffel.
Dezember-Mais verliert 1,75 Cents auf 5,8475 USD/Scheffel, September-Weizen notiert 0,5 Cents fester bei 8,1475 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen geben 8,75 Cents auf 13,3425 USD/Scheffel ab.
Das US-Landwirtschaftsministerium hat am Dienstag den jüngsten WASDE-Bericht vorgelegt. Dieser fiel durchwachsen aus. Gerade bei den Sojabohnen wird ein sehr enger Markt erwartet.
So soll die Produktion von Sojabohnen in den USA bei 4,5 Mrd. Scheffel liegen, 135 Mio. Acres weniger als bislang erwartet. Die Anbaufläche soll bei 87,5 Mio. Acres liegen, 2,6 Mio. Acres weniger als im Juni erwartet. Die Erträge sollen bei 51,5 Scheffel/Acre liegen. Weiterhin geht das USDA davon aus, dass die Exporte um 65 Mio. auf 2,14 Mrd. Scheffel zurückgehen, bedingt durch das geringe Angebot in den USA und eine höhere Produktion in Lateinamerika. Die Lagerendbestände im kommenden Handelsjahr sollen bei 230 Mio. Scheffel liegen, 50 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet.
Bei Weizen wird eine Produktion in den USA von 1,781 Mrd. Scheffel erwartet, 44 Mio. Scheffel mehr als bislang. Weltweit wird im Handelsjahr 2022/23 ein geringes Angebot und eine geringe Nachfrage erwartet. Das Angebot soll um 1,1 Mio. auf 1,051,7 Mrd. Tonnen sinken. Die geringere Produktion soll durch die höheren Lageranfangsbestände ausgeglichen werden. In der EU, der Ukraine und Argentinien wird eine geringere Produktion erwartet. Für Kanada, die USA und Russland wurden die Prognosen angehoben. Die Prognosen für die EU wurden um 2,0 Mio. auf 134,1 Mio. Tonnen gesenkt, in der Ukraine werden 19,5 Mio. Tonnen und damit 2,0 Mio. Tonnen weniger erwartet. Die globale Nachfrage soll bei 784,2 Mio. Tonnen liegen, 1,8 Mio. Tonnen weniger als bislang.
Die Maisproduktion in den USA soll im nächsten Handelsjahr bei 14,505 Mrd. Scheffel liegen, bislang wurden 14,46 Mrd. Scheffel erwartet. Die Schätzungen für die US-Anbauflächen wurden um 0,4 Mio. auf 89,9 Mio. Acres angehoben, die Erntefläche soll bei 81,9 Mio. Acres liegen. Die Erträge werden bei 177 Acres/Scheffel erwartet. Die Exporte sollen bei 2,4 Mrd. Scheffel liegen, die Lagerendbestände sollen bei 1,47 Mrd. Scheffel liegen, die Anfangsbestände bei 1,51 Mrd. Scheffel.
Dezember-Mais verliert 1,75 Cents auf 5,8475 USD/Scheffel, September-Weizen notiert 0,5 Cents fester bei 8,1475 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen geben 8,75 Cents auf 13,3425 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report