19.02.20 News Soft Commodities
Mais und Weizen nach Rally leichter
(shareribs.com) Chicago 19.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel leichter, konnten aber am Dienstag leicht zulegen. Die Exportlieferungen der Sojabohnen zogen wieder an.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,25 Cents auf 3,8175 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel stieg Mais um mehr als fünf Cents. Grund für die neuerliche Aufwärtsbewegung war ein Schritt Chinas, im Rahmen dessen Zollausnahmen für 696 US-Importe angekündigt wurden. Peking kommt damit den Verpflichtungen des Phase 1-Abkommens nach. Die Exportlieferungen von Mais betrugen in der vergangenen Woche 795.228 Tonnen, was leicht über dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die kumulierten Lieferungen bei 12,308 Mio. Tonnen, nach 24,19 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
März-Weizen verliert 3,75 Cents auf 5,63 USD/Scheffel. Weizen zog deutlich am Dienstag deutlich an, hier ging es um mehr als vier Prozent nach oben. Grund dafür war eine Mitteilung der australischen Landwirtschaftsagentur ABARES, laut der die Weizenernte bei 15,17 Mio. Tonnen gelegen hat, das geringste Niveau seit zwölf Jahren. In der Folge kam es zu Zukäufen in Chicago, was die Preise deutlich nach oben trieb. Die Exportlieferungen lagen hier bei 501.990 Tonnen und damit leicht unter dem Vorwochenniveau. Die Exportlieferungen liegen seit Jahresbeginn um 12,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die März-Sojabohnen steigen um 0,25 Cents auf 8,925 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verloren im gestrigen Handel leicht. Nach wie vor fehlt es dem Markt an Nachfrage aus China, wie die jüngsten Daten zu den Exportlieferungen zeigten. Bei den Sojabohnen stiegen die Exportlieferungen auf 992.294 Tonnen. Die Lieferungen nach China beliefen sich hierbei auf lediglich 228.708 Tonnen. Weiterhin belasteten die Aussagen von AgRural, laut der die Sojaernte in Brasilien ein Rekordhoch von 125,6 Mio. Tonnen erreichen wird. Die NOPA teilte mit, dass die Sojaverarbeiter in den USA im Januar 176,94 Mio. Scheffel verarbeiteten, was jedoch kaum vom Markt berücksichtigt wurde.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,25 Cents auf 3,8175 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel stieg Mais um mehr als fünf Cents. Grund für die neuerliche Aufwärtsbewegung war ein Schritt Chinas, im Rahmen dessen Zollausnahmen für 696 US-Importe angekündigt wurden. Peking kommt damit den Verpflichtungen des Phase 1-Abkommens nach. Die Exportlieferungen von Mais betrugen in der vergangenen Woche 795.228 Tonnen, was leicht über dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die kumulierten Lieferungen bei 12,308 Mio. Tonnen, nach 24,19 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
März-Weizen verliert 3,75 Cents auf 5,63 USD/Scheffel. Weizen zog deutlich am Dienstag deutlich an, hier ging es um mehr als vier Prozent nach oben. Grund dafür war eine Mitteilung der australischen Landwirtschaftsagentur ABARES, laut der die Weizenernte bei 15,17 Mio. Tonnen gelegen hat, das geringste Niveau seit zwölf Jahren. In der Folge kam es zu Zukäufen in Chicago, was die Preise deutlich nach oben trieb. Die Exportlieferungen lagen hier bei 501.990 Tonnen und damit leicht unter dem Vorwochenniveau. Die Exportlieferungen liegen seit Jahresbeginn um 12,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die März-Sojabohnen steigen um 0,25 Cents auf 8,925 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verloren im gestrigen Handel leicht. Nach wie vor fehlt es dem Markt an Nachfrage aus China, wie die jüngsten Daten zu den Exportlieferungen zeigten. Bei den Sojabohnen stiegen die Exportlieferungen auf 992.294 Tonnen. Die Lieferungen nach China beliefen sich hierbei auf lediglich 228.708 Tonnen. Weiterhin belasteten die Aussagen von AgRural, laut der die Sojaernte in Brasilien ein Rekordhoch von 125,6 Mio. Tonnen erreichen wird. Die NOPA teilte mit, dass die Sojaverarbeiter in den USA im Januar 176,94 Mio. Scheffel verarbeiteten, was jedoch kaum vom Markt berücksichtigt wurde.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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