28.04.20 News Soft Commodities
Mais und Weizen leichter - Zustand der Weizenernte verschlechtert
(shareribs.com) Chicago 28.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich zum Wochenauftakt leicht nach unten und können auch im elektronischen Handel nicht zulegen. Die Maisaussaat kommt zügig voran.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,75 Cents auf 3,125 USD/Scheffel. Mais kann die Gewinne aus der Vorwoche nicht verteidigen. Die Nachfrage dürfte weiterhin schwach bleiben, bedingt durch den Wegfall großer Mengen des Bedarfs der Ethanolproduzenten. Zusätzlich könnte nun aber auch noch die Angebotsseite den Druck auf die Notierungen erhöhen. Laut Crop Progress Report von Montag sind 27 Prozent der Aussaat in den USA abgeschlossen, 20 Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. Die Exportinspektionen zeigten derweil die Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 1,78 Mio. Tonnen, nach 698.050 Tonnen in der Vorwoche.
Juli-Weizen korrigiert um 2,25 Cents auf 5,225 USD/Scheffel. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 501.333 Tonnen, was knapp unter dem Vorwochenniveau lag. Das Getreide lag in den USA unter Druck, da für die europäischen Anbaugebiete Niederschläge erwartet werden. Viele Regionen haben in den letzten Wochen eine zu große Trockenheit erlebt. Weiterhin wurden 54 Prozent der Winterweizenernte im Rahmen des Crop Progress Report mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 64 Prozent im vergangenen Jahr und 57 Prozent in der Vorwoche.
Die Juli-Sojabohnen verlieren 2,5 Cents auf 8,34 USD/Scheffel. Die Sojaaussaat ist derweil zu acht Prozent abgeschlossen, vier Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. Die Auslieferungen lagen bei 555.748 Tonnen und somit leicht über dem Vorwochenniveau. Die Marktteilnehmer sahen hier einiges Kurspotential, da man zusätzliche Käufe aus China erwartet. Allerdings überwog die Schwäche von Weizen und Mais so dass es für die Notierungen nach unten ging.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,75 Cents auf 3,125 USD/Scheffel. Mais kann die Gewinne aus der Vorwoche nicht verteidigen. Die Nachfrage dürfte weiterhin schwach bleiben, bedingt durch den Wegfall großer Mengen des Bedarfs der Ethanolproduzenten. Zusätzlich könnte nun aber auch noch die Angebotsseite den Druck auf die Notierungen erhöhen. Laut Crop Progress Report von Montag sind 27 Prozent der Aussaat in den USA abgeschlossen, 20 Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. Die Exportinspektionen zeigten derweil die Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 1,78 Mio. Tonnen, nach 698.050 Tonnen in der Vorwoche.
Juli-Weizen korrigiert um 2,25 Cents auf 5,225 USD/Scheffel. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 501.333 Tonnen, was knapp unter dem Vorwochenniveau lag. Das Getreide lag in den USA unter Druck, da für die europäischen Anbaugebiete Niederschläge erwartet werden. Viele Regionen haben in den letzten Wochen eine zu große Trockenheit erlebt. Weiterhin wurden 54 Prozent der Winterweizenernte im Rahmen des Crop Progress Report mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 64 Prozent im vergangenen Jahr und 57 Prozent in der Vorwoche.
Die Juli-Sojabohnen verlieren 2,5 Cents auf 8,34 USD/Scheffel. Die Sojaaussaat ist derweil zu acht Prozent abgeschlossen, vier Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. Die Auslieferungen lagen bei 555.748 Tonnen und somit leicht über dem Vorwochenniveau. Die Marktteilnehmer sahen hier einiges Kurspotential, da man zusätzliche Käufe aus China erwartet. Allerdings überwog die Schwäche von Weizen und Mais so dass es für die Notierungen nach unten ging.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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