17.06.20 News Soft Commodities
Mais und Weizen korrigieren
(shareribs.com) Chicago 17.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Auch im elektronischen Handel setzt sich das durchwachsene Bild fort. Das Wetter in den USA hat die Risiken für die Entwicklung der Pflanzen erhöht.
Die jüngsten Wetterkapriolen in Teilen der US-Anbaugebiete haben dazu beigetragen, dass sich der Zustand der US-Maisernte zuletzt etwas verschlechtert hat. Rund 71 Prozent der Ernte wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was unter den Erwartungen lag. Der Juli-Kontrakt bleibt derweil stabil und wurde auch gestützt von der Tatsache, dass sehr viele Investoren weiterhin hohe Short-Positionen auf Mais halten.
Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei den Sojabohnen. Die Exportnachfrage hatte sich zuletzt verbessert. Auch die Nachfrage nach Sojaöl gilt als gut. Dem gegenüber steht aber ein sehr schwacher Markt für Sojaöl.
Der schwächere US-Dollar gilt grundsätzlich als positiv für die Exportnachfrage. Allerdings stabilisierte sich der Greenback zuletzt leicht.
Vor allem Weizen konnte zeitweise vom schwächeren Dollar profitieren. Das Getreide steht im scharfen Wettbewerb auf dem Weltmarkt, die globalen Lagerbestände dürften weiter steigen und die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass mit einer fortschreitenden Ernte auch der Druck auf Weizen weiter zunehmen sollte.
Die jüngsten Wetterkapriolen in Teilen der US-Anbaugebiete haben dazu beigetragen, dass sich der Zustand der US-Maisernte zuletzt etwas verschlechtert hat. Rund 71 Prozent der Ernte wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was unter den Erwartungen lag. Der Juli-Kontrakt bleibt derweil stabil und wurde auch gestützt von der Tatsache, dass sehr viele Investoren weiterhin hohe Short-Positionen auf Mais halten.
Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei den Sojabohnen. Die Exportnachfrage hatte sich zuletzt verbessert. Auch die Nachfrage nach Sojaöl gilt als gut. Dem gegenüber steht aber ein sehr schwacher Markt für Sojaöl.
Der schwächere US-Dollar gilt grundsätzlich als positiv für die Exportnachfrage. Allerdings stabilisierte sich der Greenback zuletzt leicht.
Vor allem Weizen konnte zeitweise vom schwächeren Dollar profitieren. Das Getreide steht im scharfen Wettbewerb auf dem Weltmarkt, die globalen Lagerbestände dürften weiter steigen und die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass mit einer fortschreitenden Ernte auch der Druck auf Weizen weiter zunehmen sollte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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