25.01.23 News Soft Commodities
Mais und Weizen im Plus
(shareribs.com) Chicago 25.01.2023 - Für Mais und Weizen geht es im elektronischen Handel leicht nach oben, während es bei den Sojabohnen zu Gewinnmitnahmen kommt. In Argentinien werden weitere Niederschläge erwartet.
Im gestrigen Handelsverlauf zeigten sich die Sojabohnen am Chicago Board of Trade etwas fester. Gleichzeitig bleiben die Notierungen beeinträchtigt von den Wetteraussichten für die Anbaugebiete in Argentinien.
Dort erwarten die Marktteilnehmer weitere Niederschläge, welchen den Trockenstress lindern dürften. Bislang wird zunächst erwartet, dass sich der Zustand der Ernte nicht weiter verschlechtern dürfte. Wenn die Niederschläge weitergehen, könnten sich die Erwartungen an die Ernte sogar aufhellen.
Weizen verzeichnete zuletzt wieder eine Stabilisierung, nachdem die Notierungen auf das geringste Niveau seit 16 Monaten gefallen waren. Grund für die Entspannung bei den Preisen sind die Erwartungen an das Angebot. So dürfte der Markt deutlich weniger eng werden als im vergangenen Jahr erwartet.
Die Ukraine hat jüngst mitgeteilt, dass die Getreideexporte im Handelsjahr bei 25,449 Mio. Tonnen lagen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sind die Exporte damit um 30,1 Prozent zurückgegangen. Die Exporte von Weizen betrugen 9,192 Mio. Tonnen, die Exporte von Mais lagen bei 14,395 Mio. Tonnen.
Im letzten Sommer hat ein Exportabkommen dazu beigetragen, dass die Ukraine ihre maritimen Exporte hochfahren konnte. Wie nun bekanntwurde, sind die Inspektionen der Schiffe in der Türkei, die Teil des Abkommens waren, seit Oktober um rund die Hälfte zurückgegangen. Russland soll die Inspektionen vorsätzlich verzögern, um den Druck auf die Getreidemärkte, sowie die Länder, die die Ukraine gegen den Angriffskrieg Russlands unterstützen, zu erhöhen.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 3,25 Cents auf 6,8025 USD/Scheffel, März-Weizen legt um 8,75 Cents auf 7,4325 USD/Scheffel zu und die März-Sojabohnen verlieren 5,0 Cents auf 14,835 USD/Scheffel.
Im gestrigen Handelsverlauf zeigten sich die Sojabohnen am Chicago Board of Trade etwas fester. Gleichzeitig bleiben die Notierungen beeinträchtigt von den Wetteraussichten für die Anbaugebiete in Argentinien.
Dort erwarten die Marktteilnehmer weitere Niederschläge, welchen den Trockenstress lindern dürften. Bislang wird zunächst erwartet, dass sich der Zustand der Ernte nicht weiter verschlechtern dürfte. Wenn die Niederschläge weitergehen, könnten sich die Erwartungen an die Ernte sogar aufhellen.
Weizen verzeichnete zuletzt wieder eine Stabilisierung, nachdem die Notierungen auf das geringste Niveau seit 16 Monaten gefallen waren. Grund für die Entspannung bei den Preisen sind die Erwartungen an das Angebot. So dürfte der Markt deutlich weniger eng werden als im vergangenen Jahr erwartet.
Die Ukraine hat jüngst mitgeteilt, dass die Getreideexporte im Handelsjahr bei 25,449 Mio. Tonnen lagen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sind die Exporte damit um 30,1 Prozent zurückgegangen. Die Exporte von Weizen betrugen 9,192 Mio. Tonnen, die Exporte von Mais lagen bei 14,395 Mio. Tonnen.
Im letzten Sommer hat ein Exportabkommen dazu beigetragen, dass die Ukraine ihre maritimen Exporte hochfahren konnte. Wie nun bekanntwurde, sind die Inspektionen der Schiffe in der Türkei, die Teil des Abkommens waren, seit Oktober um rund die Hälfte zurückgegangen. Russland soll die Inspektionen vorsätzlich verzögern, um den Druck auf die Getreidemärkte, sowie die Länder, die die Ukraine gegen den Angriffskrieg Russlands unterstützen, zu erhöhen.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 3,25 Cents auf 6,8025 USD/Scheffel, März-Weizen legt um 8,75 Cents auf 7,4325 USD/Scheffel zu und die März-Sojabohnen verlieren 5,0 Cents auf 14,835 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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