04.10.22 News Soft Commodities
Mais und Weizen etwas leichter - Ernte verläuft langsamer
(shareribs.com) Chicago 04.10.2022 - Mais und Weizen zeigen sich im elektronischen Handel etwas leichter. Die Ernte in den USA verläuft langsamer als in den Vorjahren. Der Erntezustand ist stabil.
Die komplexe Lage in der Ukraine stützt den Weizenpreis auch weiterhin. Die Marktteilnehmer sehen die Gefahr, dass Russland die Exporte von Getreide über den Seeweg künftig wieder zu unterbinden versucht. Gleichzeitig geben die Vorstöße der ukrainischen Armee im Nordosten und im Süden des Landes Grund zu der Annahme, dass die Möglichkeiten Russlands hinsichtlich der ukrainischen Exporte nachlassen.
In den USA wurde am Montag der jüngste Crop Progress Report veröffentlicht. Dieser zeigte für die Woche bis zum 2. Oktober, dass die Maisernte zu zwanzig Prozent abgeschlossen ist. Der Zustand der Maisernte ist weiter stabil. So werden 52 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was dem Vorwochenniveau entspricht. Vor einem Jahr waren es 59 Prozent.
Bei den Sojabohnen ist die Ernte zu 22 Prozent abgeschlossen, nach 25 Prozent in den Vorjahren. Der Zustand der Ernte bleibt auch hier stabil: 55 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Im Vorjahr waren es 58 Prozent.
Die Aussaat von Winterweizen ist derweil zu 40 Prozent abgeschlossen, 44 Prozent waren es in den Vorjahren. Der Fortschritt der Ernte wird beeinträchtigt von der Trockenheit in den Anbauregionen.
Bestandsbericht des USDA überrascht
Das US-Landwirtschaftsministerium hat am Freitag die Bestände für die Zeit bis zum 1. September gemeldet. Die Bestände von Mais beliefen sich demnach auf 1,38 Mrd. Scheffel, 12 Prozent mehr als vor einem Jahr, aber weniger als erwartet. Die Bestände der Sojabohnen lagen bei 274 Mio. Scheffel und damit um sieben Prozent über dem Vorjahresniveau.
Dezember-Mais verliert 2,75 Cents auf 6,78 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 2,0 Cents auf 9,10 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen verbessern sich um 0,75 Cents auf 13,7475 USD/Scheffel.
Die komplexe Lage in der Ukraine stützt den Weizenpreis auch weiterhin. Die Marktteilnehmer sehen die Gefahr, dass Russland die Exporte von Getreide über den Seeweg künftig wieder zu unterbinden versucht. Gleichzeitig geben die Vorstöße der ukrainischen Armee im Nordosten und im Süden des Landes Grund zu der Annahme, dass die Möglichkeiten Russlands hinsichtlich der ukrainischen Exporte nachlassen.
In den USA wurde am Montag der jüngste Crop Progress Report veröffentlicht. Dieser zeigte für die Woche bis zum 2. Oktober, dass die Maisernte zu zwanzig Prozent abgeschlossen ist. Der Zustand der Maisernte ist weiter stabil. So werden 52 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was dem Vorwochenniveau entspricht. Vor einem Jahr waren es 59 Prozent.
Bei den Sojabohnen ist die Ernte zu 22 Prozent abgeschlossen, nach 25 Prozent in den Vorjahren. Der Zustand der Ernte bleibt auch hier stabil: 55 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Im Vorjahr waren es 58 Prozent.
Die Aussaat von Winterweizen ist derweil zu 40 Prozent abgeschlossen, 44 Prozent waren es in den Vorjahren. Der Fortschritt der Ernte wird beeinträchtigt von der Trockenheit in den Anbauregionen.
Bestandsbericht des USDA überrascht
Das US-Landwirtschaftsministerium hat am Freitag die Bestände für die Zeit bis zum 1. September gemeldet. Die Bestände von Mais beliefen sich demnach auf 1,38 Mrd. Scheffel, 12 Prozent mehr als vor einem Jahr, aber weniger als erwartet. Die Bestände der Sojabohnen lagen bei 274 Mio. Scheffel und damit um sieben Prozent über dem Vorjahresniveau.
Dezember-Mais verliert 2,75 Cents auf 6,78 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 2,0 Cents auf 9,10 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen verbessern sich um 0,75 Cents auf 13,7475 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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