29.04.19 News Soft Commodities
Mais und Weizen etwas fester - US-Felder bleiben nass
(shareribs.com) Chicago 29.04.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag knapp im Plus. Lediglich die Sojabohnen ging es erneut abwärts, bedingt durch die trüben Exportaussichten.
Juli-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 3,6125 USD/Scheffel. Mais verzeichnete am Freitag Zugewinne. Die anhaltenden Niederschläge in Teilen der US-Anbaugebiete sorgen für eine wachsende Zurückhaltung der Marktteilnehmer. So könnte es zu Verzögerungen bei der Aussaat kommen, die größer ausfallen als bislang erwartet. Dabei werden nicht nur Regenfälle, sondern auch erneuter Schnee erwartet. Mais konnte aber auch zulegen, da der Preis auf Wochensicht deutlich unter Druck lag. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Shorts auf das Getreide erneut deutlich ausgeweitet, was kurzfristig stärkere Kurssprünge nach sich ziehen könnte.
Juli-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 4,425 USD/Scheffel. Bei Mais kam es ebenfalls zu einer leichten Stabilisierung, obgleich die Aussichten für die globale Produktion und damit einhergehend eine schwache Exportnachfrage in den USA, unverändert blieben. Der IGC hatte in der letzten Woche die Prognosen für die globale Produktion angehoben. Beeinträchtigt könnte die nordamerikanische Produktion von den Überflutungen in Teilen Kanadas werden.
Die Juli-Sojabohnen verloren 5,75 Cents auf 8,67 USD/Scheffel. Die Sojabohnen erreichten am Freitag zeitweise erneut ein Sieben-Monatstief. Die Aussichten für die Exportnachfrage bleiben verhalten. Vielmehr schauen die Marktteilnehmer auf die Entwicklung in Lateinamerika, wo Ernten nahe der bisherigen Rekorde erwartet werden. Die chinesische Nachfrage dürfte auf absehbare Zeit kaum steigen. Im gesamten März importierte die Volksrepublik lediglich rund 1,5 Mio. Tonnen US-Sojabohnen.
Juli-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 3,6125 USD/Scheffel. Mais verzeichnete am Freitag Zugewinne. Die anhaltenden Niederschläge in Teilen der US-Anbaugebiete sorgen für eine wachsende Zurückhaltung der Marktteilnehmer. So könnte es zu Verzögerungen bei der Aussaat kommen, die größer ausfallen als bislang erwartet. Dabei werden nicht nur Regenfälle, sondern auch erneuter Schnee erwartet. Mais konnte aber auch zulegen, da der Preis auf Wochensicht deutlich unter Druck lag. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Shorts auf das Getreide erneut deutlich ausgeweitet, was kurzfristig stärkere Kurssprünge nach sich ziehen könnte.
Juli-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 4,425 USD/Scheffel. Bei Mais kam es ebenfalls zu einer leichten Stabilisierung, obgleich die Aussichten für die globale Produktion und damit einhergehend eine schwache Exportnachfrage in den USA, unverändert blieben. Der IGC hatte in der letzten Woche die Prognosen für die globale Produktion angehoben. Beeinträchtigt könnte die nordamerikanische Produktion von den Überflutungen in Teilen Kanadas werden.
Die Juli-Sojabohnen verloren 5,75 Cents auf 8,67 USD/Scheffel. Die Sojabohnen erreichten am Freitag zeitweise erneut ein Sieben-Monatstief. Die Aussichten für die Exportnachfrage bleiben verhalten. Vielmehr schauen die Marktteilnehmer auf die Entwicklung in Lateinamerika, wo Ernten nahe der bisherigen Rekorde erwartet werden. Die chinesische Nachfrage dürfte auf absehbare Zeit kaum steigen. Im gesamten März importierte die Volksrepublik lediglich rund 1,5 Mio. Tonnen US-Sojabohnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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