04.09.19 News Soft Commodities
Mais und Weizen bleiben schwach
(shareribs.com) Chicago 04.09.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wieder leichter. Dezember-Mais ist auf ein Kontrakttief gefallen, was auch die Sojabohnen belastete.
Dezember-Mais rutschte um 8,75 Cents auf 3,61 USD/Scheffel ab. Die jüngsten Entwicklungen des Wetters in den USA hat die Maispreise unter Druck gesetzt und den Dezember-Kontrakt auf sein bisheriges Tief fallen lassen. So werden milde Temperaturen erwartet, die die Ernte in der späten Entwicklungsphase unterstützen dürften. Infolgedessen sind auch die Sorgen vor Frostschäden zurückgegangen. Im Rahmen des jüngsten Crop Progress Reports teilte das USDA mit, dass 58 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. In der Vorwoche waren es 57 Prozent. Die Exportinspektionen zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders von 355.411 Tonnen in der Woche bis zum 29. August. Auf Sicht des Handelsjahres 2018/19, welches beendet ist, lagen die Auslieferungen um 10,6 Mio. Tonnen unter dem Vorjahresniveau.
Dezember-Weizen verlor 9,0 Cents auf 4,535 USD/Scheffel. Weizen rutschte auf ein Drei-Monatstief nach unten. Der Markt sieht weltweit ein hohes Angebot von Weizen weshalb es keine Sorgen hinsichtlich möglicher Engpässe gibt. Auch die Trockenheit in Teilen Europas ändert an dieser Situation wenig. Die Ernte in Russland und der Ukraine dürfte wieder sehr hoch ausfallen. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 526.049 Tonnen.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Cents auf 8,685 USD/Scheffel nach unten. Bei den Sojabohnen zeigten die Exportlieferungen von 1,281 Mio. Tonnen, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag. Auch hier ist das Handelsjahr nun beendet. Im Handelsjahr 2018/19 wurden 45,732 Mio. Tonnen ausgeliefert, 56,3 Mio. Tonnen waren es im Vorjahr. In der vergangenen Woche gingen 868.174 Tonnen davon nach China. Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Nachfrage bleibt derweil groß. China und die USA haben ihren Handelsstreit mit den jüngsten Erhöhungen der Zölle weiter verschärft, eine Einigung ist derweil nicht in Sicht.
Dezember-Mais rutschte um 8,75 Cents auf 3,61 USD/Scheffel ab. Die jüngsten Entwicklungen des Wetters in den USA hat die Maispreise unter Druck gesetzt und den Dezember-Kontrakt auf sein bisheriges Tief fallen lassen. So werden milde Temperaturen erwartet, die die Ernte in der späten Entwicklungsphase unterstützen dürften. Infolgedessen sind auch die Sorgen vor Frostschäden zurückgegangen. Im Rahmen des jüngsten Crop Progress Reports teilte das USDA mit, dass 58 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. In der Vorwoche waren es 57 Prozent. Die Exportinspektionen zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders von 355.411 Tonnen in der Woche bis zum 29. August. Auf Sicht des Handelsjahres 2018/19, welches beendet ist, lagen die Auslieferungen um 10,6 Mio. Tonnen unter dem Vorjahresniveau.
Dezember-Weizen verlor 9,0 Cents auf 4,535 USD/Scheffel. Weizen rutschte auf ein Drei-Monatstief nach unten. Der Markt sieht weltweit ein hohes Angebot von Weizen weshalb es keine Sorgen hinsichtlich möglicher Engpässe gibt. Auch die Trockenheit in Teilen Europas ändert an dieser Situation wenig. Die Ernte in Russland und der Ukraine dürfte wieder sehr hoch ausfallen. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 526.049 Tonnen.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Cents auf 8,685 USD/Scheffel nach unten. Bei den Sojabohnen zeigten die Exportlieferungen von 1,281 Mio. Tonnen, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag. Auch hier ist das Handelsjahr nun beendet. Im Handelsjahr 2018/19 wurden 45,732 Mio. Tonnen ausgeliefert, 56,3 Mio. Tonnen waren es im Vorjahr. In der vergangenen Woche gingen 868.174 Tonnen davon nach China. Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Nachfrage bleibt derweil groß. China und die USA haben ihren Handelsstreit mit den jüngsten Erhöhungen der Zölle weiter verschärft, eine Einigung ist derweil nicht in Sicht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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