19.08.19 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen zum Wochenschluss stabilisiert
(shareribs.com) Chicago 19.08.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester. Auf Sicht der Handelswoche stehen jedoch deutliche Kursverluste, da der USDA-Bericht bärischer ausfiel als erwartet.
Dezember-Mais verbesserte sich um 9,75 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. In der letzten Woche rutschte Mais um fast neun Prozent nach unten, nachdem das USDA in einem Bericht deutlich höhere Prognosen für die diesjährige Ernte ausgab als vom Markt erwartet. Marktteilnehmer halten den Kontrakt mittlerweile für überverkauft, auch wenn die Korrektur vor den geänderten Erwartungen gerechtfertigt scheint.
September-Weizen stieg um 1,75 Cents auf 4,7075 USD/Scheffel. Weizen konnte sich nur leicht nach oben arbeiten. Die Wochenverluste lagen hier bei fünf Prozent. Weizen stand und steht unter dem Eindruck der Bewegungen bei Mais Darüber hinaus sorgt der schwache Export für wenig Aufwärtspotential. Die Analysten von Strategie Grains haben derweil die Prognosen für die Weizenexporte der EU angehoben. Der Deutsche Bauernverband geht davon aus, dass die Weizenernte in Deutschland in diesem Jahr bei 23,81 Mio. Tonnen liegen soll, gut 17 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 9,0 Cents auf 8,7975 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben in der vergangenen Woche vergleichsweise geringe Verluste verzeichnet. Die Prognosen des USDA zur diesjährigen Ernte haben größere Verluste bei den Notierungen verhindert. Gleichzeitig dürfte das Aufwärtspotential stark begrenzt bleiben, solange zwischen China und den USA keine Fortschritte im Handelsstreit zu sehen sind.
Dezember-Mais verbesserte sich um 9,75 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. In der letzten Woche rutschte Mais um fast neun Prozent nach unten, nachdem das USDA in einem Bericht deutlich höhere Prognosen für die diesjährige Ernte ausgab als vom Markt erwartet. Marktteilnehmer halten den Kontrakt mittlerweile für überverkauft, auch wenn die Korrektur vor den geänderten Erwartungen gerechtfertigt scheint.
September-Weizen stieg um 1,75 Cents auf 4,7075 USD/Scheffel. Weizen konnte sich nur leicht nach oben arbeiten. Die Wochenverluste lagen hier bei fünf Prozent. Weizen stand und steht unter dem Eindruck der Bewegungen bei Mais Darüber hinaus sorgt der schwache Export für wenig Aufwärtspotential. Die Analysten von Strategie Grains haben derweil die Prognosen für die Weizenexporte der EU angehoben. Der Deutsche Bauernverband geht davon aus, dass die Weizenernte in Deutschland in diesem Jahr bei 23,81 Mio. Tonnen liegen soll, gut 17 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 9,0 Cents auf 8,7975 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben in der vergangenen Woche vergleichsweise geringe Verluste verzeichnet. Die Prognosen des USDA zur diesjährigen Ernte haben größere Verluste bei den Notierungen verhindert. Gleichzeitig dürfte das Aufwärtspotential stark begrenzt bleiben, solange zwischen China und den USA keine Fortschritte im Handelsstreit zu sehen sind.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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