02.07.21 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen ziehen nach USDA-Bericht kräftig an
(shareribs.com) Chicago 02.07.2021 - Die Agrarfutures am Chicago Board zeigen sich deutlich fester. Mais steuert auf die höchsten Wochengewinne seit zehn Jahren zu, bedingt durch den jüngsten Bericht zu den Anbauflächen in den USA.
Mais verzeichnete in dieser Woche massive Kursgewinne, nachdem das USDA seine Prognosen für die Angebotsmenge deutlich nach unten korrigiert hat.
Im Bericht zu den Lagerbeständen per 1. Juni wurden 4,11 Mrd. Scheffel gemeldet, 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den Farmen wurden mit 1,74 Mrd. Scheffel 39 Prozent weniger registriert als 2020.
Die Lagerbestände der Sojabohnen beliefen sich auf 767 Mio. Scheffel, 44 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den Farmen wurden 220 Mio. Scheffel registriert, ein Rückgang um zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr.
Die Bestände von Weizen sind um 18 Prozent auf 844 Mio. Scheffel zurückgegangen. Auch hier war in den Farmen ein deutlicher Bestandsrückgang um 38 Prozent auf 142 Mio. Scheffel zu verzeichnen.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die erwarteten Anbauflächen für Mais bei 92,7 Mio. Acres liegen werden, ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anbauflächen für die Sojabohnen sollen mit 87,6 Mio. Acres um fünf Prozent über dem Vorjahresniveau liegen und bei Weizen werden 46,7 Mio. Acres erwartet, fünf Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Prognosen für die Anbauflächen von Sojabohnen und Mais lagen jeweils deutlich unter den Erwartungen. Hinzu kommen die geringen Lagerbestände und die massive Hitze und Trockenheit in Teilen der USA.
Am Donnerstag wurden zudem die jüngsten Exportverkäufe gemeldet. Bei den Sojabohnen beliefen sich diese auf 1,7629 Mio. Tonnen, so viel wie zuletzt im Januar. Die Exportverkäufe von Weizen beliefen sich auf 226.300 Tonnen und bei Mais waren es lediglich 143.800 Tonnen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 3,5 Cents auf 5,925 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen steigen um 12,25 Cents auf 14,0775 USD/Scheffel und September-Weizen steigt um 2,25 Cents auf 6,6775 USD/Scheffel.
Mais verzeichnete in dieser Woche massive Kursgewinne, nachdem das USDA seine Prognosen für die Angebotsmenge deutlich nach unten korrigiert hat.
Im Bericht zu den Lagerbeständen per 1. Juni wurden 4,11 Mrd. Scheffel gemeldet, 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den Farmen wurden mit 1,74 Mrd. Scheffel 39 Prozent weniger registriert als 2020.
Die Lagerbestände der Sojabohnen beliefen sich auf 767 Mio. Scheffel, 44 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den Farmen wurden 220 Mio. Scheffel registriert, ein Rückgang um zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr.
Die Bestände von Weizen sind um 18 Prozent auf 844 Mio. Scheffel zurückgegangen. Auch hier war in den Farmen ein deutlicher Bestandsrückgang um 38 Prozent auf 142 Mio. Scheffel zu verzeichnen.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die erwarteten Anbauflächen für Mais bei 92,7 Mio. Acres liegen werden, ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anbauflächen für die Sojabohnen sollen mit 87,6 Mio. Acres um fünf Prozent über dem Vorjahresniveau liegen und bei Weizen werden 46,7 Mio. Acres erwartet, fünf Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Prognosen für die Anbauflächen von Sojabohnen und Mais lagen jeweils deutlich unter den Erwartungen. Hinzu kommen die geringen Lagerbestände und die massive Hitze und Trockenheit in Teilen der USA.
Am Donnerstag wurden zudem die jüngsten Exportverkäufe gemeldet. Bei den Sojabohnen beliefen sich diese auf 1,7629 Mio. Tonnen, so viel wie zuletzt im Januar. Die Exportverkäufe von Weizen beliefen sich auf 226.300 Tonnen und bei Mais waren es lediglich 143.800 Tonnen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 3,5 Cents auf 5,925 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen steigen um 12,25 Cents auf 14,0775 USD/Scheffel und September-Weizen steigt um 2,25 Cents auf 6,6775 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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