20.08.19 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen wieder unter Druck
(shareribs.com) Chicago 20.08.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt wieder leichter. Regenfälle und der Crop Progress Report setzte die Notierungen unter Druck.
Dezember-Mais korrigierte um 6,25 Cents auf 3,745 USD/Scheffel. In Teilen der US-Anbaugebiete ist es am Wochenende zu umfangreichen Niederschlägen gekommen, welche die Entwicklung der Pflanzen unterstützt haben. Laut Crop Progress Report wurden 56 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 57 Prozent waren es in der Vorwoche. In den US-Anbaugebieten hat zudem die Crop Tour von Pro Farmer begonnen, ein vielbeachteter Bericht, der ein klareres Bild vom Zustand der Ernte zeichnet. Dies vor allem vor dem Hintergrund wichtig, da viele Marktteilnehmer dem USDA gegenwärtig misstrauen.
Dezember-Weizen gab 5,0 Cents auf 4,725 USD/Scheffel ab. Weizen folgte Mais wieder nach unten. Hier nimmt der Erntedruck zu, die Ernte von Winterweizen ist bereits zu 93 Prozent abgeschlossen, die Ernte von Frühlingsweizen war zu 16 Prozent beendet, gegenüber 49 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Auch hier sorgen die Niederschläge für fallende Kurse,
Die November-Sojabohnen verloren 13,25 Cents auf 8,665 USD/Scheffel. Die Sojabohnen rutschten nach unten, da US-Präsident Trump Skepsis hinsichtlich der Fortschritte in den Handelsgesprächen schürte. Trump sagte, dass er nicht bereit sei, einen Vertrag mit China zu schließen. In der Folge dürfte es auch keine Wiederaufnahme der Agrarimporte von US-Lieferanten geben. Der Zustand der Ernte hat sich derweil leicht verschlechtert, 53 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ gewertet, gegenüber 54 Prozent vor einem Jahr.
Dezember-Mais korrigierte um 6,25 Cents auf 3,745 USD/Scheffel. In Teilen der US-Anbaugebiete ist es am Wochenende zu umfangreichen Niederschlägen gekommen, welche die Entwicklung der Pflanzen unterstützt haben. Laut Crop Progress Report wurden 56 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 57 Prozent waren es in der Vorwoche. In den US-Anbaugebieten hat zudem die Crop Tour von Pro Farmer begonnen, ein vielbeachteter Bericht, der ein klareres Bild vom Zustand der Ernte zeichnet. Dies vor allem vor dem Hintergrund wichtig, da viele Marktteilnehmer dem USDA gegenwärtig misstrauen.
Dezember-Weizen gab 5,0 Cents auf 4,725 USD/Scheffel ab. Weizen folgte Mais wieder nach unten. Hier nimmt der Erntedruck zu, die Ernte von Winterweizen ist bereits zu 93 Prozent abgeschlossen, die Ernte von Frühlingsweizen war zu 16 Prozent beendet, gegenüber 49 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Auch hier sorgen die Niederschläge für fallende Kurse,
Die November-Sojabohnen verloren 13,25 Cents auf 8,665 USD/Scheffel. Die Sojabohnen rutschten nach unten, da US-Präsident Trump Skepsis hinsichtlich der Fortschritte in den Handelsgesprächen schürte. Trump sagte, dass er nicht bereit sei, einen Vertrag mit China zu schließen. In der Folge dürfte es auch keine Wiederaufnahme der Agrarimporte von US-Lieferanten geben. Der Zustand der Ernte hat sich derweil leicht verschlechtert, 53 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ gewertet, gegenüber 54 Prozent vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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