26.02.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen wieder leichter
(shareribs.com) Chicago 26.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zuletzt etwas fester. Die stärksten Kursverluste scheinen überstanden. Mais und Sojabohnen verlieren im elektronischen Handel dennoch leicht.
Mai-Mais verliert aktuell 0,5 Cents auf 3,76 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel konnte sich US-Mais stabilisieren. Die vorherigen Kursverluste scheinen zunächst überstanden, da die Preise stark zurückgekommen sind und die unmittelbaren Risiken eingepreist sein dürften. Mais steht zudem unter dem fortgesetzten Eindruck der fehlenden Nachfrage aus China. Gleichzeitig führt dies aber auch dazu, dass die Preise ohnehin nicht mehr stark korrekturanfällig waren.
Mai-Weizen gibt 1,75 Cents auf 5,3525 USD/Scheffel. Weizen hatte zuletzt ein mehrmonatiges Tief erreicht, der Widerstand der 200-Tagelinie hielt dann aber. Galt die globale Angebotslage von Weizen in den vergangenen Monaten als beengt, hat sich diese Einschätzung geändert. In den USA wird mit einer guten Ernte gerechnet, bedingt durch das milde Winterwetter. Zudem wertete der russische Rubel zuletzt ab, was die russischen Exporte stützen dürfte. Hier kommt jedoch erschwerend hinzu, dass Russland die Weizenexporte in diesem Jahr wieder beschränken könnte.
Die Mai-Sojabohnen notieren unverändert bei 8,8825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es ebenfalls zu einer Stabilisierung. Die Ölfrüchte stehen jedoch weiterhin unter dem Eindruck der schwachen Nachfrage aus China. Das Land dürfte auch weiterhin nicht die erhofften Mengen Sojabohnen importieren und es scheint, dass die Hoffnung der Investoren weiter schwindet.
Mai-Mais verliert aktuell 0,5 Cents auf 3,76 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel konnte sich US-Mais stabilisieren. Die vorherigen Kursverluste scheinen zunächst überstanden, da die Preise stark zurückgekommen sind und die unmittelbaren Risiken eingepreist sein dürften. Mais steht zudem unter dem fortgesetzten Eindruck der fehlenden Nachfrage aus China. Gleichzeitig führt dies aber auch dazu, dass die Preise ohnehin nicht mehr stark korrekturanfällig waren.
Mai-Weizen gibt 1,75 Cents auf 5,3525 USD/Scheffel. Weizen hatte zuletzt ein mehrmonatiges Tief erreicht, der Widerstand der 200-Tagelinie hielt dann aber. Galt die globale Angebotslage von Weizen in den vergangenen Monaten als beengt, hat sich diese Einschätzung geändert. In den USA wird mit einer guten Ernte gerechnet, bedingt durch das milde Winterwetter. Zudem wertete der russische Rubel zuletzt ab, was die russischen Exporte stützen dürfte. Hier kommt jedoch erschwerend hinzu, dass Russland die Weizenexporte in diesem Jahr wieder beschränken könnte.
Die Mai-Sojabohnen notieren unverändert bei 8,8825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es ebenfalls zu einer Stabilisierung. Die Ölfrüchte stehen jedoch weiterhin unter dem Eindruck der schwachen Nachfrage aus China. Das Land dürfte auch weiterhin nicht die erhofften Mengen Sojabohnen importieren und es scheint, dass die Hoffnung der Investoren weiter schwindet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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