17.10.19 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen weiter schwach
(shareribs.com) Chicago 17.10.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wieder leichter. Die Marktteilnehmer sind verunsichert hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Handelsstreits zwischen China und den USA.
Dezember-Mais verlor 1,5 Cents auf 3,9175 USD/Scheffel. Die Maisernte in den USA kommt weiterhin voran. Auch wenn es dort zu Verzögerungen gegenüber den Vorjahren kommt, nimmt der Erntedruck zu. Das Wetter in den US-Anbaugebieten hat sich zuletzt etwas verbessert, was einen schnelleren Fortschritt der Ernte ermöglicht. Stärkere Unterstützung von der Nachfrageseite fehlt derzeit, da es gegensätzliche Auffassungen in den USA und China hinsichtlich der Orders von landwirtschaftlichen Erzeugnissen gibt. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 228.600 Tonnen Mais aus Mexiko.
Dezember-Weizen kletterte hingegen um 6,25 Cents auf 5,1325 USD/Scheffel. Weizen verzeichnet nach wie vor eine gute technische Unterstützung. Hinzu kam am Mittwoch ein Bericht aus Ägypten, laut dem das Land 405.000 Tonnen Weizen aus Frankreich, Russland und der Ukraine geordert habe. Dabei sollen höhere Preise als bei der vorherigen Ausschreibung Anfang Oktober gezahlt worden sein. Da Ägypten einer der weltweit wichtigsten Importeure von Weizen ist, stützt die Entwicklung das Preisniveau von Weizen auf dem Weltmarkt.
Die November-Sojabohnen verloren 6,0 Cents auf 9,28 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wirken sich die fortgesetzten Unsicherheiten hinsichtlich der Handelsvereinbarung zwischen China und den USA besonders deutlich aus. Die Tatsache, dass China den Import von landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus den USA an die Bedingung geknüpft hat, dass die bisherigen Handelszölle abgeschafft werden, sorgt für große Zweifel, dass eine Vereinbarung überhaupt zustande kommt. Während China zudem angibt, bereits große Mengen von US-Erzeugnissen gekauft zu haben, sehen dies die Marktteilnehmer in den USA anders.
Dezember-Mais verlor 1,5 Cents auf 3,9175 USD/Scheffel. Die Maisernte in den USA kommt weiterhin voran. Auch wenn es dort zu Verzögerungen gegenüber den Vorjahren kommt, nimmt der Erntedruck zu. Das Wetter in den US-Anbaugebieten hat sich zuletzt etwas verbessert, was einen schnelleren Fortschritt der Ernte ermöglicht. Stärkere Unterstützung von der Nachfrageseite fehlt derzeit, da es gegensätzliche Auffassungen in den USA und China hinsichtlich der Orders von landwirtschaftlichen Erzeugnissen gibt. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 228.600 Tonnen Mais aus Mexiko.
Dezember-Weizen kletterte hingegen um 6,25 Cents auf 5,1325 USD/Scheffel. Weizen verzeichnet nach wie vor eine gute technische Unterstützung. Hinzu kam am Mittwoch ein Bericht aus Ägypten, laut dem das Land 405.000 Tonnen Weizen aus Frankreich, Russland und der Ukraine geordert habe. Dabei sollen höhere Preise als bei der vorherigen Ausschreibung Anfang Oktober gezahlt worden sein. Da Ägypten einer der weltweit wichtigsten Importeure von Weizen ist, stützt die Entwicklung das Preisniveau von Weizen auf dem Weltmarkt.
Die November-Sojabohnen verloren 6,0 Cents auf 9,28 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wirken sich die fortgesetzten Unsicherheiten hinsichtlich der Handelsvereinbarung zwischen China und den USA besonders deutlich aus. Die Tatsache, dass China den Import von landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus den USA an die Bedingung geknüpft hat, dass die bisherigen Handelszölle abgeschafft werden, sorgt für große Zweifel, dass eine Vereinbarung überhaupt zustande kommt. Während China zudem angibt, bereits große Mengen von US-Erzeugnissen gekauft zu haben, sehen dies die Marktteilnehmer in den USA anders.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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