11.05.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 11.05.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich zum Wochenauftakt im elektronischen Handel uneinheitlich. Mais kann sich stabilisieren, die Sojabohnen und auch Weizen korrigieren leicht.
Juli-Mais verbessert sich um 1,25 Cents auf 3,205 USD/Scheffel. Am Freitag konnte sich der Juli-Kontrakt leicht verbessern, gestützt von den Berichten über eine steigende Nachfrage aus China und die geringeren Temperaturen in Teilen der US-Anbaugebiete. Gleichzeitig hielten sich die Investoren aber zurück, da am Dienstag der jüngste WASDE-Bericht erwartet, im Rahmen dessen umfangreiche Lagerbestände von Mais bekanntgegeben werden dürften.
Juli-Weizen gibt 1,5 Cents auf 5,205 USD/Scheffel. Auch bei Weizen werden hohe Lagerbestände erwartet. Die Angebotslage bei dem Getreide gilt weiterhin als gut. Russland hat bereits mehr Weizen exportiert, als zuvor geplant. Die Exporte wurden aber dennoch nicht eingeschränkt. Unsicherheit herrscht auch darüber, wie die COVID-19 Pandemie sich auf die Nachfrage nach Weizen in der Gastronomie auswirkt.
Die Juli-Sojabohnen geben 1,25 Cents auf 8,495 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen konnten zuletzt zulegen, da ein Anstieg der Orders aus China erwartet wird. China und die USA haben im Rahmen des Phase-1 Abkommens vereinbart, dass die Volksrepublik große Mengen Agrarerzeugnisse in den USA kauft. Der Ausbruch von COVID-19 hat dies bislang verhindert. Zuletzt wuchsen aber auch die Zweifel an der Annäherung, nachdem US-Präsident Trump neue Zölle auf chinesische Importe ins Spiel brachte. Trump sieht diese als mögliche Vergeltung für die Pandemie.
Juli-Mais verbessert sich um 1,25 Cents auf 3,205 USD/Scheffel. Am Freitag konnte sich der Juli-Kontrakt leicht verbessern, gestützt von den Berichten über eine steigende Nachfrage aus China und die geringeren Temperaturen in Teilen der US-Anbaugebiete. Gleichzeitig hielten sich die Investoren aber zurück, da am Dienstag der jüngste WASDE-Bericht erwartet, im Rahmen dessen umfangreiche Lagerbestände von Mais bekanntgegeben werden dürften.
Juli-Weizen gibt 1,5 Cents auf 5,205 USD/Scheffel. Auch bei Weizen werden hohe Lagerbestände erwartet. Die Angebotslage bei dem Getreide gilt weiterhin als gut. Russland hat bereits mehr Weizen exportiert, als zuvor geplant. Die Exporte wurden aber dennoch nicht eingeschränkt. Unsicherheit herrscht auch darüber, wie die COVID-19 Pandemie sich auf die Nachfrage nach Weizen in der Gastronomie auswirkt.
Die Juli-Sojabohnen geben 1,25 Cents auf 8,495 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen konnten zuletzt zulegen, da ein Anstieg der Orders aus China erwartet wird. China und die USA haben im Rahmen des Phase-1 Abkommens vereinbart, dass die Volksrepublik große Mengen Agrarerzeugnisse in den USA kauft. Der Ausbruch von COVID-19 hat dies bislang verhindert. Zuletzt wuchsen aber auch die Zweifel an der Annäherung, nachdem US-Präsident Trump neue Zölle auf chinesische Importe ins Spiel brachte. Trump sieht diese als mögliche Vergeltung für die Pandemie.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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