30.09.22 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen stabil - Weizen mit starkem Monatsplus
(shareribs.com) Chicago 30.09.2022 - Die Agrarfutures haben sich im September größtenteils stabil gezeigt. Bei Weizen allerdings ist ein deutliches Monatsplus zu verzeichnen, bedingt durch die weiterhin angespannte Lage in der Ukraine.
Mais und Sojabohnen bewegten sich im September zum größten Teil seitwärts. Die Angebotslage ist auch hier komplex, verglichen mit der Lage bei Weizen aber relativ stabil.
Der Weizenpreis ist im September um rund acht Prozent geklettert, bedingt durch die Lage in der Ukraine. Das Land konnte seine Exporte von Getreide zwar ausweiten. Die Mengen liegen aber weit unter dem Niveau der Vorjahre. Hinzu kommt, dass auch die Aussaat der nächsten Ernte eingeschränkt ist und jetzt die Sorge besteht, dass das Exportabkommen, das mit der UN ausgehandelt wurde, im November nicht verlängert wird.
Russland beklagte jüngst, dass die Exporte über die ukrainischen Schwarzmeerhäfen nicht wie vereinbart erfolgten. Dies ist nicht von den Fakten gestützt, gibt Moskau aber ein Argument, um eine Verlängerung abzulehnen und den Druck auf Westeuropa wieder zu erhöhen.
In den USA wurden am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe veröffentlicht. Bei Weizen beliefen sich diese auf 250.100 Tonnen, bei Mais auf 672.100 Tonnen und bei den Sojabohnen auf 973.000 Tonnen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,5 Cents auf 6,71 USD/Scheffel, Dezember-Weizen legt um 1,75 Cents auf 8,98 USD/Scheffel zu und die November-Sojabohnen steigen um 3,0 Cents auf 14,1375 USD/Scheffel.
Mais und Sojabohnen bewegten sich im September zum größten Teil seitwärts. Die Angebotslage ist auch hier komplex, verglichen mit der Lage bei Weizen aber relativ stabil.
Der Weizenpreis ist im September um rund acht Prozent geklettert, bedingt durch die Lage in der Ukraine. Das Land konnte seine Exporte von Getreide zwar ausweiten. Die Mengen liegen aber weit unter dem Niveau der Vorjahre. Hinzu kommt, dass auch die Aussaat der nächsten Ernte eingeschränkt ist und jetzt die Sorge besteht, dass das Exportabkommen, das mit der UN ausgehandelt wurde, im November nicht verlängert wird.
Russland beklagte jüngst, dass die Exporte über die ukrainischen Schwarzmeerhäfen nicht wie vereinbart erfolgten. Dies ist nicht von den Fakten gestützt, gibt Moskau aber ein Argument, um eine Verlängerung abzulehnen und den Druck auf Westeuropa wieder zu erhöhen.
In den USA wurden am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe veröffentlicht. Bei Weizen beliefen sich diese auf 250.100 Tonnen, bei Mais auf 672.100 Tonnen und bei den Sojabohnen auf 973.000 Tonnen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,5 Cents auf 6,71 USD/Scheffel, Dezember-Weizen legt um 1,75 Cents auf 8,98 USD/Scheffel zu und die November-Sojabohnen steigen um 3,0 Cents auf 14,1375 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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