10.08.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen setzen Korrektur fort
(shareribs.com) Chicago 10.08.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag erneut deutlich leichter. Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich gedreht, bedingt durch das gute Anbauwetter in den USA.
Über Wochen war das Wetter in den USA hervorragend für die Entwicklung der Pflanzen auf den Feldern. Der Zustand der Mais- und Sojapflanzen bleibt weiter sehr gut – mehr als 70 Prozent werden jeweils mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was weit über den Vorjahreswerten liegt.
Sowohl bei Mais als auch den Sojabohnen könnte es in diesem Jahr zu einer Ernte auf oder nahe einem Rekordhoch kommen.
Dem gegenüber stehen unsichere Nachfrageaussichten. So fürchten die Marktteilnehmer neue Verwerfungen zwischen China und den USA. Bei Weizen kommt hinzu, dass sich das Angebot besser entwickelt, als noch vor einigen Wochen erwartet. Länder wie Russland und die Ukraine dürften eine Weizenernte auf sehr hohem Niveau einführen. Der September-Kontrakt rutschte daraufhin kräftig ab.
Die Marktteilnehmer haben sich am Freitag aber auch zurückgehalten, da man die Prognosen für die weitere Entwicklung der Ernte im Rahmen des WASDE-Berichts für August abwarten will. Dieser dürfte eher bärisch ausfallen.
Das USDA meldete am Freitag im Rahmen seiner täglichen Berichte, dass chinesische Kunden 456.000 Tonnen Sojabohnen geordert haben. Dies war die größte Einzelorder seit fast zwei Monaten.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,25 Cents auf 3,22 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen klettern um 1,25 Cents auf 8,6875 USD/Scheffel und September-Weizen kann 0,75 Cents auf 4,9675 USD/Scheffel hinzugewinnen.
Über Wochen war das Wetter in den USA hervorragend für die Entwicklung der Pflanzen auf den Feldern. Der Zustand der Mais- und Sojapflanzen bleibt weiter sehr gut – mehr als 70 Prozent werden jeweils mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was weit über den Vorjahreswerten liegt.
Sowohl bei Mais als auch den Sojabohnen könnte es in diesem Jahr zu einer Ernte auf oder nahe einem Rekordhoch kommen.
Dem gegenüber stehen unsichere Nachfrageaussichten. So fürchten die Marktteilnehmer neue Verwerfungen zwischen China und den USA. Bei Weizen kommt hinzu, dass sich das Angebot besser entwickelt, als noch vor einigen Wochen erwartet. Länder wie Russland und die Ukraine dürften eine Weizenernte auf sehr hohem Niveau einführen. Der September-Kontrakt rutschte daraufhin kräftig ab.
Die Marktteilnehmer haben sich am Freitag aber auch zurückgehalten, da man die Prognosen für die weitere Entwicklung der Ernte im Rahmen des WASDE-Berichts für August abwarten will. Dieser dürfte eher bärisch ausfallen.
Das USDA meldete am Freitag im Rahmen seiner täglichen Berichte, dass chinesische Kunden 456.000 Tonnen Sojabohnen geordert haben. Dies war die größte Einzelorder seit fast zwei Monaten.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,25 Cents auf 3,22 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen klettern um 1,25 Cents auf 8,6875 USD/Scheffel und September-Weizen kann 0,75 Cents auf 4,9675 USD/Scheffel hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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