26.06.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen rutschen ab - Exportverkäufe durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 26.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag überwiegend leichter. Mais sackte auf das geringste Niveau seit mehr als einem Monat ab. Auch die Sojabohnen korrigierten. Die Exportverkäufe fielen durchwachsen aus.
Das USDA hat am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe für die Woche bis zum 18. Juni gemeldet. Bei den Sojabohnen beliefen sich diese auf 1,162 Mio. Tonnen, wobei 560.800 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfielen. Die Exportverkäufe von Mais lagen bei 539.200 Tonnen und bei Weizen waren es 518.700 Tonnen.
Die Exportverkäufe fielen damit durchwachsen aus. Solange jedoch die Aussicht besteht, dass China große Mengen Sojabohnen aus den absorbiert, könnten die Preise stabil bleiben. Das setzt aber voraus, dass sich auf der Angebotsseite die Lage nicht dramatisch verändert. Am Donnerstag lagen die Notierungen unter Druck, da die Wetteraussichten für die kommenden Tage eine fortgesetzt starke Entwicklung der Ernte erwarten lassen.
Weizen stand unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars und der zügigen Ernte von Winterweizen. Das Getreide steht im Wettbewerb mit dem Weltmarkt, ein festerer Greenback begrenzt das Absatzpotential deutlich.
China hat am Freitagmorgen die jüngsten Daten zu den Importen im Mai vorgelegt. Dabei wurde bekannt, dass die Sojabohnenimporte aus Brasilien bei 8,86 Mio. Tonnen lagen und damit das höchste Niveau seit Mai 2018 erreichten. Die Importe aus den USA lagen bei 491.697 Tonnen und sind gegenüber dem Vorjahresmonat um 50 Prozent geschrumpft. In den nächsten Monaten wird eine Zunahme chinesischer Orders in den USA erwartet, da die Bestände in Brasilien zur Neige gehen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,25 Cents auf 3,2925 USD/Scheffel, September-Weizen notiert bei 4,8825 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 1,75 Cents auf 8,70 USD/Scheffel.
Das USDA hat am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe für die Woche bis zum 18. Juni gemeldet. Bei den Sojabohnen beliefen sich diese auf 1,162 Mio. Tonnen, wobei 560.800 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfielen. Die Exportverkäufe von Mais lagen bei 539.200 Tonnen und bei Weizen waren es 518.700 Tonnen.
Die Exportverkäufe fielen damit durchwachsen aus. Solange jedoch die Aussicht besteht, dass China große Mengen Sojabohnen aus den absorbiert, könnten die Preise stabil bleiben. Das setzt aber voraus, dass sich auf der Angebotsseite die Lage nicht dramatisch verändert. Am Donnerstag lagen die Notierungen unter Druck, da die Wetteraussichten für die kommenden Tage eine fortgesetzt starke Entwicklung der Ernte erwarten lassen.
Weizen stand unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars und der zügigen Ernte von Winterweizen. Das Getreide steht im Wettbewerb mit dem Weltmarkt, ein festerer Greenback begrenzt das Absatzpotential deutlich.
China hat am Freitagmorgen die jüngsten Daten zu den Importen im Mai vorgelegt. Dabei wurde bekannt, dass die Sojabohnenimporte aus Brasilien bei 8,86 Mio. Tonnen lagen und damit das höchste Niveau seit Mai 2018 erreichten. Die Importe aus den USA lagen bei 491.697 Tonnen und sind gegenüber dem Vorjahresmonat um 50 Prozent geschrumpft. In den nächsten Monaten wird eine Zunahme chinesischer Orders in den USA erwartet, da die Bestände in Brasilien zur Neige gehen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,25 Cents auf 3,2925 USD/Scheffel, September-Weizen notiert bei 4,8825 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 1,75 Cents auf 8,70 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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