15.08.23 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen leichter - Weizen auf Zwei-Monatstief
(shareribs.com) Chicago 15.08.2023 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel leichter. Weizen fiel auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Der jüngste WASDE-Bericht brachte keine Überraschungen.
Das USDA veröffentlichte am Freitag den WASDE-Bericht für August. Für Mais wird ein Ertrag von 175,1 Scheffel/Acre erwartet, 2,4 Scheffel weniger als bisher. Die Erträge würden damit aber um ein Prozent über dem Vorjahresniveau liegen. Insgesamt erwartet das USDA die bisher zweitgrößte Maisernte in den USA.
Bei Sojabohnen wurde die Prognose für die Gesamtproduktion leicht nach unten korrigiert. Es wird eine Ernte von 4,205 Mrd. Scheffel bei Erträgen von 50,9 Scheffel/Acre erwartet. Die Nachfrage wird auf 4,496 Mrd. Scheffel geschätzt, zwei Prozent weniger als bisher.
Die Schätzungen für die US-Weizenproduktion wurden gegenüber dem Juli-Bericht um 0,3 Prozent nach unten korrigiert. Die Produktion von Winterhartweizen soll um 28 Mio. Scheffel zurückgehen, jene von Winterweichweizen um 18 Mio. Scheffel.
Nach Angaben des USDA wurden 30,7 Prozent der Winterweizenanbauflächen wegen der massiven Dürre in Kansas nicht abgeerntet.
Die Schätzungen für die weltweite Weizenernte wurden um 0,4 Prozent nach unten korrigiert, was auf geringere Ernten in China, der EU und Kanada zurückzuführen ist.
Crop Progress Report
Der aktuelle Crop Progress Report zeigt eine leichte Verbesserung des Zustandes der Maisernte. 59 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 57 Prozent in der Vorwoche. Bei der Sojaernte wurden ebenfalls 59 Prozent mit gut" und sehr gut" bewertet, nach 54 Prozent in der Vorwoche.
Wie das USDA am Montag mitteilte, verkauften die Exporteure 416.000 Tonnen Sojabohnen an einen nicht genannten Kunden. Dies und die leicht nach unten korrigierte Ernteprognose ließen die Sojabohnen gestern deutlich anziehen.
Auch die Exportlieferungen für die Woche bis zum 10. August wurden veröffentlicht. Es wurden 183.289 Tonnen Weizen und 398.269 Tonnen Mais geliefert. Die Sojalieferungen beliefen sich auf 297.797 Tonnen, wovon 734 Tonnen nach China gingen.
Dezember-Mais korrigiert aktuell um 3,5 Cents auf 4,8425 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 3,5 Cents auf 6,125 USD/Scheffel und November-Sojabohnen verlieren 1,25 Cents auf 13,2475 USD/ Scheffel.
Das USDA veröffentlichte am Freitag den WASDE-Bericht für August. Für Mais wird ein Ertrag von 175,1 Scheffel/Acre erwartet, 2,4 Scheffel weniger als bisher. Die Erträge würden damit aber um ein Prozent über dem Vorjahresniveau liegen. Insgesamt erwartet das USDA die bisher zweitgrößte Maisernte in den USA.
Bei Sojabohnen wurde die Prognose für die Gesamtproduktion leicht nach unten korrigiert. Es wird eine Ernte von 4,205 Mrd. Scheffel bei Erträgen von 50,9 Scheffel/Acre erwartet. Die Nachfrage wird auf 4,496 Mrd. Scheffel geschätzt, zwei Prozent weniger als bisher.
Die Schätzungen für die US-Weizenproduktion wurden gegenüber dem Juli-Bericht um 0,3 Prozent nach unten korrigiert. Die Produktion von Winterhartweizen soll um 28 Mio. Scheffel zurückgehen, jene von Winterweichweizen um 18 Mio. Scheffel.
Nach Angaben des USDA wurden 30,7 Prozent der Winterweizenanbauflächen wegen der massiven Dürre in Kansas nicht abgeerntet.
Die Schätzungen für die weltweite Weizenernte wurden um 0,4 Prozent nach unten korrigiert, was auf geringere Ernten in China, der EU und Kanada zurückzuführen ist.
Crop Progress Report
Der aktuelle Crop Progress Report zeigt eine leichte Verbesserung des Zustandes der Maisernte. 59 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 57 Prozent in der Vorwoche. Bei der Sojaernte wurden ebenfalls 59 Prozent mit gut" und sehr gut" bewertet, nach 54 Prozent in der Vorwoche.
Wie das USDA am Montag mitteilte, verkauften die Exporteure 416.000 Tonnen Sojabohnen an einen nicht genannten Kunden. Dies und die leicht nach unten korrigierte Ernteprognose ließen die Sojabohnen gestern deutlich anziehen.
Auch die Exportlieferungen für die Woche bis zum 10. August wurden veröffentlicht. Es wurden 183.289 Tonnen Weizen und 398.269 Tonnen Mais geliefert. Die Sojalieferungen beliefen sich auf 297.797 Tonnen, wovon 734 Tonnen nach China gingen.
Dezember-Mais korrigiert aktuell um 3,5 Cents auf 4,8425 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 3,5 Cents auf 6,125 USD/Scheffel und November-Sojabohnen verlieren 1,25 Cents auf 13,2475 USD/ Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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