14.08.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen leichter - Starke Exportverkäufe
(shareribs.com) Chicago 14.08.2020 - Die Agrarfuturues am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf teils deutlich fester. Mais kletterte um mehr als drei Prozent. Im elektronischen Handel geht es derweil wieder leicht abwärts.
Der jüngste WASDE-Bericht, der in dieser Woche veröffentlicht wurde, fiel eher bärisch aus, zu einer stärkeren Korrektur bei den Preisen kam es allerdings nicht, da die Marktteilnehmer bereits fiele Informationen aus dem Bericht eingepreist hatten.
Hinzu kam, dass die Sturmschäden, die unter anderem in Iowa deutlich waren, nicht vom USDA in dem jüngsten Bericht berücksichtigt wurden. Wie die Behörden mitteilten, wurden allein in Iowa 10 Mio. Acres, entsprechend rund 40.500 km², von dem Sturm getroffen.
Das USDA hat gestern die Exportverkäufe bis zum 14. August vorgelegt. Diese beliefen sich auf 3,419 Mio. Tonnen, wobei 580.1000 Tonnen noch zur Lieferung in diesem Handelsjahr vorgesehen sind. Die Exportverkäufe von Mais betrugen 931.200 Tonnen und bei Weizen waren es 367.800 Tonnen.
Im Rahmen der täglichen Berichte hat das USDA Orders über 197.000 Tonnen Sojabohnen aus China gemeldet.
Bei Weizen hielten sich die Marktteilnehmer zurück. Die Gemengelage ist komplex, da unter anderem in Russland und Kanada eine sehr hohe Ernte erwartet und auch in Australien dürften die Erträge auf einem hohen Niveau liegen.
Dezember-Mais verliert im elektronischen Handel 2,5 Cents auf 3,3625 USD/Scheffel, für September-Weizen geht es um 4,95 USD/Scheffel nach unten, die November-Sojabohnen korrigieren um 4,75 Cents auf 8,9475 USD/Scheffel.
Der jüngste WASDE-Bericht, der in dieser Woche veröffentlicht wurde, fiel eher bärisch aus, zu einer stärkeren Korrektur bei den Preisen kam es allerdings nicht, da die Marktteilnehmer bereits fiele Informationen aus dem Bericht eingepreist hatten.
Hinzu kam, dass die Sturmschäden, die unter anderem in Iowa deutlich waren, nicht vom USDA in dem jüngsten Bericht berücksichtigt wurden. Wie die Behörden mitteilten, wurden allein in Iowa 10 Mio. Acres, entsprechend rund 40.500 km², von dem Sturm getroffen.
Das USDA hat gestern die Exportverkäufe bis zum 14. August vorgelegt. Diese beliefen sich auf 3,419 Mio. Tonnen, wobei 580.1000 Tonnen noch zur Lieferung in diesem Handelsjahr vorgesehen sind. Die Exportverkäufe von Mais betrugen 931.200 Tonnen und bei Weizen waren es 367.800 Tonnen.
Im Rahmen der täglichen Berichte hat das USDA Orders über 197.000 Tonnen Sojabohnen aus China gemeldet.
Bei Weizen hielten sich die Marktteilnehmer zurück. Die Gemengelage ist komplex, da unter anderem in Russland und Kanada eine sehr hohe Ernte erwartet und auch in Australien dürften die Erträge auf einem hohen Niveau liegen.
Dezember-Mais verliert im elektronischen Handel 2,5 Cents auf 3,3625 USD/Scheffel, für September-Weizen geht es um 4,95 USD/Scheffel nach unten, die November-Sojabohnen korrigieren um 4,75 Cents auf 8,9475 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report