30.08.22 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen konsolidieren nach jüngster Kursrally
(shareribs.com) Chicago 30.08.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel leichter. Nach der starken Kursrally in der vergangenen Woche nehmen die Investoren nun einen Teil ihrer Gewinne. Mais Weizen und Sojabohnen verlieren.
Die Crop Tour von Pro Farmer in der vergangenen Woche hat bei den Marktteilnehmern für große Verunsicherung gesorgt. Dort wurde deutlich, dass die bisherige Trockenheit und die hohen Temperaturen den Pflanzen teils stärker zugesetzt hatten als zunächst erwartet worden.
Am Freitag wurde bei Pro Farmer dann mitgeteilt, dass die Maisernte in dieser Saison bei 13,759 Mrd. Scheffel liegen dürfte. Dies wäre das geringste Ernteniveau seit drei Jahren. Das USDA geht bislang von einer Maisernte von 14,359 Mrd. Scheffel aus. Bei den Sojabohnen erwartet Pro Farmer eine Ernte von 4,535 Mrd. Scheffel und das USDA geht von 4,531 Mrd. Scheffel aus.
Dementsprechend fiel auch der jüngste Crop Progress Report des USDA aus. Dort wurde gestern mitgeteilt, dass der Zustand der Maisernte erneut etwas schlechter geworden ist. 54 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 55 Prozent in der Vorwoche. Bei den Sojabohnen wurden 57 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was dem Vorwochenniveau entsprach.
Die Ernte von Frühlingsweizen ist derweil zu 50 Prozent abgeschlossen, während es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre 71 Prozent waren. Der Zustand der Ernte ist mit 68 Prozent, die mit „sehr gut“ und „gut“ bewertet werden, besser als vor einem Jahr.
Ebenfalls veröffentlicht wurden die jüngsten Exportinspektionen der USA, die die geplanten Lieferungen für die Woche bis zum 25. August zeigten. Hier waren 520.791 Tonnen Weizen und 689.052 Tonnen Mais zum Export vorgesehen. Die Auslieferungen der Sojabohnen betrugen 436.851 Tonnen, wovon 71.592 Tonnen für China vorgesehen waren.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 8,0 Cents auf 6,75 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 8,25 Cents auf 8,345 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen verlieren 16,25 Cents auf 14,215 USD/Scheffel.
Die Crop Tour von Pro Farmer in der vergangenen Woche hat bei den Marktteilnehmern für große Verunsicherung gesorgt. Dort wurde deutlich, dass die bisherige Trockenheit und die hohen Temperaturen den Pflanzen teils stärker zugesetzt hatten als zunächst erwartet worden.
Am Freitag wurde bei Pro Farmer dann mitgeteilt, dass die Maisernte in dieser Saison bei 13,759 Mrd. Scheffel liegen dürfte. Dies wäre das geringste Ernteniveau seit drei Jahren. Das USDA geht bislang von einer Maisernte von 14,359 Mrd. Scheffel aus. Bei den Sojabohnen erwartet Pro Farmer eine Ernte von 4,535 Mrd. Scheffel und das USDA geht von 4,531 Mrd. Scheffel aus.
Dementsprechend fiel auch der jüngste Crop Progress Report des USDA aus. Dort wurde gestern mitgeteilt, dass der Zustand der Maisernte erneut etwas schlechter geworden ist. 54 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 55 Prozent in der Vorwoche. Bei den Sojabohnen wurden 57 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, was dem Vorwochenniveau entsprach.
Die Ernte von Frühlingsweizen ist derweil zu 50 Prozent abgeschlossen, während es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre 71 Prozent waren. Der Zustand der Ernte ist mit 68 Prozent, die mit „sehr gut“ und „gut“ bewertet werden, besser als vor einem Jahr.
Ebenfalls veröffentlicht wurden die jüngsten Exportinspektionen der USA, die die geplanten Lieferungen für die Woche bis zum 25. August zeigten. Hier waren 520.791 Tonnen Weizen und 689.052 Tonnen Mais zum Export vorgesehen. Die Auslieferungen der Sojabohnen betrugen 436.851 Tonnen, wovon 71.592 Tonnen für China vorgesehen waren.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 8,0 Cents auf 6,75 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 8,25 Cents auf 8,345 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen verlieren 16,25 Cents auf 14,215 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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