30.08.19 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen fester - Exportverkäufe durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 30.08.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wieder fester. Das Wetter in den US-Anbaugebieten könnte schlechter werden und damit die Entwicklung der Ernte beeinträchtigen.
Dezember-Mais stieg um leicht auf 3,7125 USD/Scheffel. Mais konnte sich stabilisieren, da die Marktteilnehmer fürchten, dass Frostschäden die Ernte zusätzlich beeinträchtigt. Nach dem zu nassen Frühjahr wachsen damit die Risiken, da sich die Entwicklung der Pflanzen zeitlich nach hinten verschoben hat. Zwar war das Wetter zuletzt gut, allerdings teilten Meteorologen mit, dass es in den kommenden Wochen warm bleiben müsse, um eine starke Ernte sicherzustellen. Leichte Unterstützung fanden die Notierungen auch in den Ankündigungen von US-Präsident Trump, laut dem ein „riesiges Paket“ im Zusammenhang mit Ethanol zu erwarten sei. Die jüngsten Exportverkäufe von Mais beliefen sich auf 904.600 Tonnen.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,5 Prozent auf 4,7275 USD/Scheffel. Bei Weizen lagen die Exportverkäufe bei 661.700 Tonnen und lagen damit am oben Ende der Erwartungen. Dennoch gelten die Aussichten für die US-Exportnachfrage als verhalten. Der International Grains Council hat seine Prognose für die globale Weizenproduktion im Handelsjahr 2019/20 um eine Million auf 764 Mio. Tonnen angehoben.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 8,685 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf 448.300 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Die unsicheren Aussichten für die kommende Exportnachfrage aus China bremsen jegliches Aufwärtspotential. Gleichzeitig sorgt auch hier das Wetter für Unterstützung, da man fürchtet, die Pflanzen könnten in ihrer entscheidenden Entwicklungsphase von Frost beeinträchtigt werden.
Dezember-Mais stieg um leicht auf 3,7125 USD/Scheffel. Mais konnte sich stabilisieren, da die Marktteilnehmer fürchten, dass Frostschäden die Ernte zusätzlich beeinträchtigt. Nach dem zu nassen Frühjahr wachsen damit die Risiken, da sich die Entwicklung der Pflanzen zeitlich nach hinten verschoben hat. Zwar war das Wetter zuletzt gut, allerdings teilten Meteorologen mit, dass es in den kommenden Wochen warm bleiben müsse, um eine starke Ernte sicherzustellen. Leichte Unterstützung fanden die Notierungen auch in den Ankündigungen von US-Präsident Trump, laut dem ein „riesiges Paket“ im Zusammenhang mit Ethanol zu erwarten sei. Die jüngsten Exportverkäufe von Mais beliefen sich auf 904.600 Tonnen.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,5 Prozent auf 4,7275 USD/Scheffel. Bei Weizen lagen die Exportverkäufe bei 661.700 Tonnen und lagen damit am oben Ende der Erwartungen. Dennoch gelten die Aussichten für die US-Exportnachfrage als verhalten. Der International Grains Council hat seine Prognose für die globale Weizenproduktion im Handelsjahr 2019/20 um eine Million auf 764 Mio. Tonnen angehoben.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 8,685 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf 448.300 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Die unsicheren Aussichten für die kommende Exportnachfrage aus China bremsen jegliches Aufwärtspotential. Gleichzeitig sorgt auch hier das Wetter für Unterstützung, da man fürchtet, die Pflanzen könnten in ihrer entscheidenden Entwicklungsphase von Frost beeinträchtigt werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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