24.07.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen fester - Chinas Exportnachfrage bleibt hoch
(shareribs.com) Chicago 24.07.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf überwiegend fester. Im elektronischen Handel klettert vor allem Weizen weiter, während die Sojabohnen konsolidieren.
Die chinesische Exportnachfrage nach US-Agrarrohstoffen bleibt weiterhin relativ stark. Zwar betonen Händler immer wieder, dass für höhere Preise eine deutlich stärkere Nachfrage erforderlich wäre. Angesichts der langen Schwächephase scheinen die Verkäufe aber dennoch stark.
Das USDA legte gestern die Exportverkäufe für die Woche bis zum 16. Juli vor. Für die Sojabohnen wurden Orders im Umfang von 2,665 Mio. Tonnen gemeldet. Bei Mais waren es 2,548 Mio. Tonnen und bei Weizen 616.700 Tonnen.
Weiterhin hat das USDA im Rahmen seiner täglichen Berichte mitgeteilt, dass weitere 132.000 Tonnen aus China geordert wurden. Die Marktteilnehmer rechnen auch weiterhin mit einer guten Nachfrage nach Mais und Sojabohnen seitens chinesischer Importeure. Dies sorgte auch dafür, dass die Wetterprognosen für die Anbaugebiete, die eine gute Entwicklung der Ernte erwarten lassen, in den Hintergrund rückten.
Gleichzeitig begrenzen die neuen Spannungen zwischen China und den USA das Kurspotential nach oben. Nachdem die USA Peking aufforderte, das Konsulat in Houston, Texas zu schließen, forderte nun Peking Washington auf, das US-Konsulat in Chengdu zu schließen.
Der chinesische Zoll legte derweil die Importdaten für Rohstoffe in den ersten sechs Monaten des Jahres vor. Demnach importierte die Volksrepublik in den ersten sechs Monaten des Jahres 3,66 Mio. Tonnen Mais und 3,35 Mio. Tonnen Weizen Viele Beobachter gehen davon aus, dass China in diesem Jahr rund zehn Millionen Tonnen Mais importiert. Die Importquoten für Weizen die bei 9,64 Mio. Tonnen liegen, dürften ebenfalls ausgeschöpft werden.
Im elektronischen Handel steigt Dezember-Mais um 0,75 Cents auf 3,3625 USD/Scheffel. September-Weizen verbessert sich um 5,0 Cents auf 5,345 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen korrigieren um 1,0 Cents auf 8,99 USD/Scheffel.
Die chinesische Exportnachfrage nach US-Agrarrohstoffen bleibt weiterhin relativ stark. Zwar betonen Händler immer wieder, dass für höhere Preise eine deutlich stärkere Nachfrage erforderlich wäre. Angesichts der langen Schwächephase scheinen die Verkäufe aber dennoch stark.
Das USDA legte gestern die Exportverkäufe für die Woche bis zum 16. Juli vor. Für die Sojabohnen wurden Orders im Umfang von 2,665 Mio. Tonnen gemeldet. Bei Mais waren es 2,548 Mio. Tonnen und bei Weizen 616.700 Tonnen.
Weiterhin hat das USDA im Rahmen seiner täglichen Berichte mitgeteilt, dass weitere 132.000 Tonnen aus China geordert wurden. Die Marktteilnehmer rechnen auch weiterhin mit einer guten Nachfrage nach Mais und Sojabohnen seitens chinesischer Importeure. Dies sorgte auch dafür, dass die Wetterprognosen für die Anbaugebiete, die eine gute Entwicklung der Ernte erwarten lassen, in den Hintergrund rückten.
Gleichzeitig begrenzen die neuen Spannungen zwischen China und den USA das Kurspotential nach oben. Nachdem die USA Peking aufforderte, das Konsulat in Houston, Texas zu schließen, forderte nun Peking Washington auf, das US-Konsulat in Chengdu zu schließen.
Der chinesische Zoll legte derweil die Importdaten für Rohstoffe in den ersten sechs Monaten des Jahres vor. Demnach importierte die Volksrepublik in den ersten sechs Monaten des Jahres 3,66 Mio. Tonnen Mais und 3,35 Mio. Tonnen Weizen Viele Beobachter gehen davon aus, dass China in diesem Jahr rund zehn Millionen Tonnen Mais importiert. Die Importquoten für Weizen die bei 9,64 Mio. Tonnen liegen, dürften ebenfalls ausgeschöpft werden.
Im elektronischen Handel steigt Dezember-Mais um 0,75 Cents auf 3,3625 USD/Scheffel. September-Weizen verbessert sich um 5,0 Cents auf 5,345 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen korrigieren um 1,0 Cents auf 8,99 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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