11.04.19 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen fester - Aussaat könnte sich verzögern
(shareribs.com) Chicago 11.04.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch fester. Das Wetter in den USA könnte zu Verzögerungen bei der Aussaat von Mais und Sojabohnen sorgen.
Mai-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,6175 USD/Scheffel. Mais stand unter dem fortgesetzten Eindruck des letzten WASDE-Berichtes, im Rahmen dessen die Prognosen für die globalen und die US-Lagerendbestände angehoben wurden. Gleichzeitig gab es aber offenbar Fortschritte in den US-chinesischen Handelsgesprächen. Das chinesische Handelsministerium will die Zölle auf Trockenschlempe, welche bei der Ethanolproduktion anfällt, überprüfen. Das Wetter in den USA könnte die Notierungen unterstützen. Ein Blizzard könnte Teile der US-Anbaugebiete treffen und damit die Aussaat weiter verzögern.
Mai-Weizen verlor 1,5 Cents auf 4,58 USD/Scheffel. Auch Weizen zeigte sich nur wenig verändert, dennoch war es der fünfte Verlust in Folge. Das Wetter in den USA könnte die Ernte noch beeinträchtigen, dies sehen die Marktteilnehmer gegenwärtig aber weniger kritisch. In Frankreich wurden die jüngsten Exportprognosen für außerhalb der Europäischen Union zum dritten Mal in Folge angehoben.
Die Mai-Sojabohnen zogen um 3,25 Cents auf 9,02 USD/Scheffel an. Auch die Sojabohnen standen unter dem Eindruck des schlechten Wetters in den USA. Zwar beginnt die Aussaat erst in einigen Wochen, dennoch sorgen die Überflutungen für Verzögerungen. Darüber hinaus hat US-Finanzminister Mnuchin mitgeteilt, dass sich China und die USA auf einen Mechanismus geeinigt haben, der die Einhaltung von Handelsvereinbarungen sicherstellen soll. Dies galt bislang als wichtiger offener Faktor in den Handelsgesprächen zwischen den beiden Ländern.
Mai-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,6175 USD/Scheffel. Mais stand unter dem fortgesetzten Eindruck des letzten WASDE-Berichtes, im Rahmen dessen die Prognosen für die globalen und die US-Lagerendbestände angehoben wurden. Gleichzeitig gab es aber offenbar Fortschritte in den US-chinesischen Handelsgesprächen. Das chinesische Handelsministerium will die Zölle auf Trockenschlempe, welche bei der Ethanolproduktion anfällt, überprüfen. Das Wetter in den USA könnte die Notierungen unterstützen. Ein Blizzard könnte Teile der US-Anbaugebiete treffen und damit die Aussaat weiter verzögern.
Mai-Weizen verlor 1,5 Cents auf 4,58 USD/Scheffel. Auch Weizen zeigte sich nur wenig verändert, dennoch war es der fünfte Verlust in Folge. Das Wetter in den USA könnte die Ernte noch beeinträchtigen, dies sehen die Marktteilnehmer gegenwärtig aber weniger kritisch. In Frankreich wurden die jüngsten Exportprognosen für außerhalb der Europäischen Union zum dritten Mal in Folge angehoben.
Die Mai-Sojabohnen zogen um 3,25 Cents auf 9,02 USD/Scheffel an. Auch die Sojabohnen standen unter dem Eindruck des schlechten Wetters in den USA. Zwar beginnt die Aussaat erst in einigen Wochen, dennoch sorgen die Überflutungen für Verzögerungen. Darüber hinaus hat US-Finanzminister Mnuchin mitgeteilt, dass sich China und die USA auf einen Mechanismus geeinigt haben, der die Einhaltung von Handelsvereinbarungen sicherstellen soll. Dies galt bislang als wichtiger offener Faktor in den Handelsgesprächen zwischen den beiden Ländern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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