12.03.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen fallen weiter
(shareribs.com) Chicago 12.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel leichter und weiten die Verluste im elektronischen Handel aus. Die Stimmung verfinstert sich zunehmend.
Mai-Mais verliert aktuell 3,5 Cents auf 3,71 USD/Scheffel. Die Unsicherheit am Markt setzte sich am Mittwoch weiter fort. Die Investoren sehen gegenwärtig keinen Grund für steigende Preise und ziehen sich weiter zurück. Befördert wurden die Verluste von den tiefroten Aktienmärkten und den fallenden Ölpreisen. Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ethanolbestände in den USA in der vergangenen Woche auf 24,33 Mio. Barrel gefallen sind. Die Produktion von Ethanol sank derweil auf 1,04 Mio. Barrel/Tag.
Mai-Weizen gibt 8,75 Cents auf 5,04 USD/Scheffel ab. Bereits im gestrigen Handel ging es für Weizen deutlich nach unten, so dass nun die Marke von 5,00 USD in Reichweite ist. Hieraus könnte sich für das Getreide ein gewisses Aufwärtspotential ergeben, da dieses im globalen Wettbewerb wieder günstiger scheint.
Die Mai-Sojabohnen korrigieren um 12,25 Cents auf 8,61 USD/Scheffel. Auch hier fehlen derzeit Impulse auf der Nachfrageseite, die die Preise stützen könnten. Das USDA meldete am Mittwoch zwar eine Order über 194.000 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden. Dies reicht aber nicht, um die gegenwärtige Schwäche auszugleichen. Ein Analyst von der Zaner Group sagte laut Reuters, dass das Coronavirus langfristig kaum Auswirkungen auf die Nachfrage haben dürfte. Das größte Problem sei gegenwärtig vor allem die Angst. Diese zeigt sich auch in Chicago selbst. Dort hat die CME angekündigt, das Handelsparkett ab Freitag schließen zu wollen, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden.
Mai-Mais verliert aktuell 3,5 Cents auf 3,71 USD/Scheffel. Die Unsicherheit am Markt setzte sich am Mittwoch weiter fort. Die Investoren sehen gegenwärtig keinen Grund für steigende Preise und ziehen sich weiter zurück. Befördert wurden die Verluste von den tiefroten Aktienmärkten und den fallenden Ölpreisen. Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ethanolbestände in den USA in der vergangenen Woche auf 24,33 Mio. Barrel gefallen sind. Die Produktion von Ethanol sank derweil auf 1,04 Mio. Barrel/Tag.
Mai-Weizen gibt 8,75 Cents auf 5,04 USD/Scheffel ab. Bereits im gestrigen Handel ging es für Weizen deutlich nach unten, so dass nun die Marke von 5,00 USD in Reichweite ist. Hieraus könnte sich für das Getreide ein gewisses Aufwärtspotential ergeben, da dieses im globalen Wettbewerb wieder günstiger scheint.
Die Mai-Sojabohnen korrigieren um 12,25 Cents auf 8,61 USD/Scheffel. Auch hier fehlen derzeit Impulse auf der Nachfrageseite, die die Preise stützen könnten. Das USDA meldete am Mittwoch zwar eine Order über 194.000 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden. Dies reicht aber nicht, um die gegenwärtige Schwäche auszugleichen. Ein Analyst von der Zaner Group sagte laut Reuters, dass das Coronavirus langfristig kaum Auswirkungen auf die Nachfrage haben dürfte. Das größte Problem sei gegenwärtig vor allem die Angst. Diese zeigt sich auch in Chicago selbst. Dort hat die CME angekündigt, das Handelsparkett ab Freitag schließen zu wollen, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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