19.01.23 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen etwas leichter
(shareribs.com) Chicago 19.01.2023 - Die Agrarfutures zeigen sich am Chicago Board of Trade etwas leichter. Bei Weizen sind die Marktteilnehmer unsicher ob der weiteren Entwicklung. In Argentinien ist nach wie vor zu trocken.
Seit Monaten fehlt es der argentinischen Sojaernte an Niederschlägen. Dies hat dazu beigetragen, dass die Prognosen für die Ernte in den vergangenen Wochen immer weiter nach unten korrigiert wurden. Derzeit mehren sich die Anzeichen für Niederschläge, unklar ist aber, ob diese ausreichen, um den Trockenstress der Pflanzen zu lindern.
In den nächsten zehn Tagen könnte es so in den argentinischen Anbaugebieten vermehrt Niederschläge geben, während es in Brasilien trockener werden könnte. Dort hat die höhere Feuchtigkeit zu Verzögerungen bei der Ernte beigetragen.
Gleichzeitig wird in Brasilien eine Rekordernte von Sojabohnen erwartet. Erstmals seit zwanzig Jahren soll die Produktion die gesamten Lagerkapazitäten überschreiten.
Weizen steht weiterhin unter dem Eindruck einer schwierigen geopolitischen Lage. Die Ernte in Russland dürfte auf einem Rekordhoch liegen, Moskau will aber die Exporte beschränken, um die eigenen Bestände sicherzustellen. Die Ukraine exportiert Getreide über die Schwarzmeerhäfen, vor der türkischen Küste warten derzeit aber mehr als 100 Schiffe auf Inspektionen, die im Rahmen des Abkommens von Ukraine, UN und Russland vereinbart wurden. Die Vereinten Nationen haben am Mittwoch die ineffiziente Abfertigung der Schiffe beklagt, ein Verantwortlicher für diese Verzögerungen wurde aber nicht genannt.
Mai-Mais verliert 2,5 Cents auf 6,7875 USD/Scheffel, Mai-Weizen gibt 2,75 Cents auf 6,785 USD/Scheffel ab und die März-Sojabohnen geben 1,75 Cents auf 15,2275 USD/Scheffel ab.
Seit Monaten fehlt es der argentinischen Sojaernte an Niederschlägen. Dies hat dazu beigetragen, dass die Prognosen für die Ernte in den vergangenen Wochen immer weiter nach unten korrigiert wurden. Derzeit mehren sich die Anzeichen für Niederschläge, unklar ist aber, ob diese ausreichen, um den Trockenstress der Pflanzen zu lindern.
In den nächsten zehn Tagen könnte es so in den argentinischen Anbaugebieten vermehrt Niederschläge geben, während es in Brasilien trockener werden könnte. Dort hat die höhere Feuchtigkeit zu Verzögerungen bei der Ernte beigetragen.
Gleichzeitig wird in Brasilien eine Rekordernte von Sojabohnen erwartet. Erstmals seit zwanzig Jahren soll die Produktion die gesamten Lagerkapazitäten überschreiten.
Weizen steht weiterhin unter dem Eindruck einer schwierigen geopolitischen Lage. Die Ernte in Russland dürfte auf einem Rekordhoch liegen, Moskau will aber die Exporte beschränken, um die eigenen Bestände sicherzustellen. Die Ukraine exportiert Getreide über die Schwarzmeerhäfen, vor der türkischen Küste warten derzeit aber mehr als 100 Schiffe auf Inspektionen, die im Rahmen des Abkommens von Ukraine, UN und Russland vereinbart wurden. Die Vereinten Nationen haben am Mittwoch die ineffiziente Abfertigung der Schiffe beklagt, ein Verantwortlicher für diese Verzögerungen wurde aber nicht genannt.
Mai-Mais verliert 2,5 Cents auf 6,7875 USD/Scheffel, Mai-Weizen gibt 2,75 Cents auf 6,785 USD/Scheffel ab und die März-Sojabohnen geben 1,75 Cents auf 15,2275 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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