06.05.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen etwas fester, Weizen rutscht ab
(shareribs.com) Chicago 06.05.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel etwas fester. Vor allem Weizen rutscht aber wieder deutlich ab. Die Sojabohnen werden gestützt von den jüngsten Exportverkäufen in China.
Juli-Mais notiert im elektronischen Handel unverändert bei 3,17 USD/Scheffel. Mais konnte im gestrigen Handel verlauf leicht zulegen und wurde dabei gestützt von den höheren Ölpreisen. Diese wurden wiederum gestützt von der Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine wieder ansteigende Nachfrage. In er Folge könnte es somit auch zu einem Anstieg der Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten nach Mais kommen.
Juli-Weizen korrigiert um 4,5 Cents auf 5,1625 USD/Scheffel. Weizen kletterte gestern leicht, konnte dieses Niveau aber nicht verteidigen. Das USDA hat seine Schätzungen für den Zustand der Weizenernte aktualisiert, was die Preise etwas unter Druck setzte. Die Marktteilnehmer berücksichtigen aber auch einen Bericht der Universität des US-Bundesstaates Oklahoma, laut dem die Ernte um 13 Mio. Scheffel geringer ausfallen könnte als bislang erwartet.
Die Juli-Sojabohnen steigen um 1,25 Cents auf 8,4075 USD/Scheffel. Die Sojabohnen finden Unterstützung in neuerlichen Exportverkäufen nach China. Das USDA teilte mit, dass chinesische Kunden 378.000 Tonnen Sojabohnen in den USA orderten. 242.000 Tonnen davon sollen aber erst im kommenden Handelsjahr geliefert werden. Der Anteil der Lieferungen für das laufende Handelsjahr wurde jedoch dahingehend interpretiert, dass die US-Sojabohnen wettbewerbsfähig mit brasilianischen Sojabohnen werden könnten.
Juli-Mais notiert im elektronischen Handel unverändert bei 3,17 USD/Scheffel. Mais konnte im gestrigen Handel verlauf leicht zulegen und wurde dabei gestützt von den höheren Ölpreisen. Diese wurden wiederum gestützt von der Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine wieder ansteigende Nachfrage. In er Folge könnte es somit auch zu einem Anstieg der Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten nach Mais kommen.
Juli-Weizen korrigiert um 4,5 Cents auf 5,1625 USD/Scheffel. Weizen kletterte gestern leicht, konnte dieses Niveau aber nicht verteidigen. Das USDA hat seine Schätzungen für den Zustand der Weizenernte aktualisiert, was die Preise etwas unter Druck setzte. Die Marktteilnehmer berücksichtigen aber auch einen Bericht der Universität des US-Bundesstaates Oklahoma, laut dem die Ernte um 13 Mio. Scheffel geringer ausfallen könnte als bislang erwartet.
Die Juli-Sojabohnen steigen um 1,25 Cents auf 8,4075 USD/Scheffel. Die Sojabohnen finden Unterstützung in neuerlichen Exportverkäufen nach China. Das USDA teilte mit, dass chinesische Kunden 378.000 Tonnen Sojabohnen in den USA orderten. 242.000 Tonnen davon sollen aber erst im kommenden Handelsjahr geliefert werden. Der Anteil der Lieferungen für das laufende Handelsjahr wurde jedoch dahingehend interpretiert, dass die US-Sojabohnen wettbewerbsfähig mit brasilianischen Sojabohnen werden könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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