15.04.19 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen etwas fester
(shareribs.com) Chicago 15.04.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich am Montag etwas leichter. Am Freitag bewegten sich die Notierungen kaum, bedingt durch Unsicherheit hinsichtlich des anhaltend schlechten Wetters in Teilen der US-Anbaugebiete.
Mai-Mais verteuert sich gegenwärtig um 1,5 Cents auf 3,625 USD/Scheffel. Über das Wochenende kam es in Teilen der USA zu neuerlichen Schneefällen. Die sich hieraus ergebende Bodenfeuchte könnte zu weiteren Verzögerungen bei der Ernte führen. Gleichzeitig bleibt das Aufwärtspotential aus den Wetterkapriolen gering, bedingt durch das global hohe Angebot. Während sich der Markt lange auf die Sojabohnen und die US-Handelsgespräche mit China konzentrierte, dürfte auch bei Mais künftig die Exportnachfrage wichtiger werden. Midwest Market Solutions teilte laut Reuters mit, dass die USDA-Exportziele für das Handelsjahr kaum erreicht werden dürften.
Mai-Weizen verliert 1,25 Cents auf 4,6325 USD/Scheffel hinzu. Am Freitag hat Ägypten 240.000 Tonnen Weizen gekauft. Die Orders wurden an rumänische und ukrainische Lieferanten vergeben. US-Weizen ist gegenwärtig international wettbewerbsfähig, die hohen Transportkosten lassen die Kunden jedoch auf näher gelegenen Märkten kaufen.
Die Mai-Sojabohnen steigen um 3,0 Cents auf 8,9825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen herrscht weiterhin Optimismus, dass ein Deal zwischen China und den USA die Exportnachfrage stimuliert. Die bisherigen Ankündigungen der chinesischen Regierung, 10 Mio. Tonnen Sojabohnen in den USA zu kaufen, sind bislang nicht ansatzweise erfüllt. In Argentinien wird eine höhere Ernte erwartet, bedingt durch das bessere Wetter in den Anbaugebieten. Auch in Brasilien wurden die Prognosen für Ernte angehoben.
Mai-Mais verteuert sich gegenwärtig um 1,5 Cents auf 3,625 USD/Scheffel. Über das Wochenende kam es in Teilen der USA zu neuerlichen Schneefällen. Die sich hieraus ergebende Bodenfeuchte könnte zu weiteren Verzögerungen bei der Ernte führen. Gleichzeitig bleibt das Aufwärtspotential aus den Wetterkapriolen gering, bedingt durch das global hohe Angebot. Während sich der Markt lange auf die Sojabohnen und die US-Handelsgespräche mit China konzentrierte, dürfte auch bei Mais künftig die Exportnachfrage wichtiger werden. Midwest Market Solutions teilte laut Reuters mit, dass die USDA-Exportziele für das Handelsjahr kaum erreicht werden dürften.
Mai-Weizen verliert 1,25 Cents auf 4,6325 USD/Scheffel hinzu. Am Freitag hat Ägypten 240.000 Tonnen Weizen gekauft. Die Orders wurden an rumänische und ukrainische Lieferanten vergeben. US-Weizen ist gegenwärtig international wettbewerbsfähig, die hohen Transportkosten lassen die Kunden jedoch auf näher gelegenen Märkten kaufen.
Die Mai-Sojabohnen steigen um 3,0 Cents auf 8,9825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen herrscht weiterhin Optimismus, dass ein Deal zwischen China und den USA die Exportnachfrage stimuliert. Die bisherigen Ankündigungen der chinesischen Regierung, 10 Mio. Tonnen Sojabohnen in den USA zu kaufen, sind bislang nicht ansatzweise erfüllt. In Argentinien wird eine höhere Ernte erwartet, bedingt durch das bessere Wetter in den Anbaugebieten. Auch in Brasilien wurden die Prognosen für Ernte angehoben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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