15.11.18 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen etwas fester
(shareribs.com) Chicago 15.11.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf überwiegend fester. Weizen hingegen lag unter Druck, obgleich es Zweifel an der Fortsetzung der Aussaat gibt.
Dezember-Mais verbesserte sich leicht um 0,1 Prozent auf 3,67 USD/Scheffel. Die wetterbedingt verzögerte Ernte in den USA stützt den Maispreis. Die geringen Temperaturen und die relativ hohe Feuchtigkeit beeinträchtigen den Erntefortschritt. Weiterhin meldete das USDA eine Order über 212.000 Tonnen aus Mexiko. Der anhaltend feste Dollar beeinträchtigt aber gleichzeitig das Exportpotential.
Dezember-Weizen verlor 0,9 Prozent auf 5,03 USD/Scheffel. Weizen gab etwas ab, da sich der Zustand der Winterweizenernte leicht verbessert hat. dies war nicht erwartet worden, da auch hier das Wetter zu Beeinträchtigungen führen dürfte. Die Aussaat war laut USDA zu 89 Prozent abgeschlossen, gegenüber einem Fortschritt von 94 Prozent in den vergangenen fünf Jahren. Es wird nun darüber spekuliert, ob die restlichen Anbauflächen noch bestellt werden können. Die bislang geringeren Exportverkäufe bleiben ein belastender Faktor.
Die Januar-Sojabohnen gewannen 0,6 Prozent auf 8,83 USD/Scheffel hinzu. Vor allem Optimismus stützt die Sojabohnen gegenwärtig. Diese lagen in den vergangenen Monaten unter dem Eindruck des US-Handelsstreits. Ende November steht ein Treffen zwischen den Präsidenten Chinas und der USA an, von dem einige Investoren sich Fortschritte erhoffen. Die Sojabohnen zählen zu den größten Verlierern des Handelsstreits. Die Spekulation auf Fortschritte in den Handelsgesprächen hat die Bauern veranlasst, Verkäufe zu verzögern und die Ernte stattdessen zu lagern.
Dezember-Mais verbesserte sich leicht um 0,1 Prozent auf 3,67 USD/Scheffel. Die wetterbedingt verzögerte Ernte in den USA stützt den Maispreis. Die geringen Temperaturen und die relativ hohe Feuchtigkeit beeinträchtigen den Erntefortschritt. Weiterhin meldete das USDA eine Order über 212.000 Tonnen aus Mexiko. Der anhaltend feste Dollar beeinträchtigt aber gleichzeitig das Exportpotential.
Dezember-Weizen verlor 0,9 Prozent auf 5,03 USD/Scheffel. Weizen gab etwas ab, da sich der Zustand der Winterweizenernte leicht verbessert hat. dies war nicht erwartet worden, da auch hier das Wetter zu Beeinträchtigungen führen dürfte. Die Aussaat war laut USDA zu 89 Prozent abgeschlossen, gegenüber einem Fortschritt von 94 Prozent in den vergangenen fünf Jahren. Es wird nun darüber spekuliert, ob die restlichen Anbauflächen noch bestellt werden können. Die bislang geringeren Exportverkäufe bleiben ein belastender Faktor.
Die Januar-Sojabohnen gewannen 0,6 Prozent auf 8,83 USD/Scheffel hinzu. Vor allem Optimismus stützt die Sojabohnen gegenwärtig. Diese lagen in den vergangenen Monaten unter dem Eindruck des US-Handelsstreits. Ende November steht ein Treffen zwischen den Präsidenten Chinas und der USA an, von dem einige Investoren sich Fortschritte erhoffen. Die Sojabohnen zählen zu den größten Verlierern des Handelsstreits. Die Spekulation auf Fortschritte in den Handelsgesprächen hat die Bauern veranlasst, Verkäufe zu verzögern und die Ernte stattdessen zu lagern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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