21.08.20 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen etwas fester - Exportverkäufe durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 21.08.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf uneinheitlich. Mais und Sojabohnen verloren, während sich Weizen stabilisierte. Die Exportverkäufe fielen durchwachsen aus.
Am Donnerstagabend wurden die jüngsten wöchentlichen Exportverkäufe vorgelegt. Diese fielen für die Sojabohnen recht stark aus. 2,56 Mio. Tonnen wurden netto geordert. Bei Mais betrugen die Orders 785.000 Tonnen, wobei 723.400 Tonnen für das kommende Handelsjahr geordert wurden. Die Orders von Weizen beliefen sich auf 523.000 Tonnen.
Bei den Sojabohnen kam es am Donnerstag zu leichten Gewinnmitnahmen, nachdem der November-Kontrakt zuvor ein Sieben-Monatshoch erreicht hatte. Ein Auslöser für die Korrektur waren unter anderem die Berichte von einigen Crop Tours, die zwar trockene Felder aber einen guten Zustand der Ernte zeigten. Bei AgriVisor wurde mitgeteilt, dass für die Anbaugebiete auch Niederschläge erwartet werden.
Auch bei Mais dürften die Erträge hoch bleiben, so dass die Sturmschäden in Iowa nicht zu stark ins Gewicht fallen. Es wird unter anderem bei Risk Mgt Commodities darauf hingewiesen, dass 400 Mio. Scheffel verloren gegangen sein könnten. Dies sei in den Preisen nicht ausreichend berücksichtigt.
Bei Weizen gilt die Lage als komplex. So wird ein großes Angebot erwartet, die Nachfrage soll aber ebenfalls stark ausfallen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,75 Cents auf 3,41 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen ziehen um 3,5 Cents auf 9,0875 USD/Scheffel an und für Dezember-Weizen geht es um 3,0 Cents auf 5,315 USD/Scheffel nach oben.
Am Donnerstagabend wurden die jüngsten wöchentlichen Exportverkäufe vorgelegt. Diese fielen für die Sojabohnen recht stark aus. 2,56 Mio. Tonnen wurden netto geordert. Bei Mais betrugen die Orders 785.000 Tonnen, wobei 723.400 Tonnen für das kommende Handelsjahr geordert wurden. Die Orders von Weizen beliefen sich auf 523.000 Tonnen.
Bei den Sojabohnen kam es am Donnerstag zu leichten Gewinnmitnahmen, nachdem der November-Kontrakt zuvor ein Sieben-Monatshoch erreicht hatte. Ein Auslöser für die Korrektur waren unter anderem die Berichte von einigen Crop Tours, die zwar trockene Felder aber einen guten Zustand der Ernte zeigten. Bei AgriVisor wurde mitgeteilt, dass für die Anbaugebiete auch Niederschläge erwartet werden.
Auch bei Mais dürften die Erträge hoch bleiben, so dass die Sturmschäden in Iowa nicht zu stark ins Gewicht fallen. Es wird unter anderem bei Risk Mgt Commodities darauf hingewiesen, dass 400 Mio. Scheffel verloren gegangen sein könnten. Dies sei in den Preisen nicht ausreichend berücksichtigt.
Bei Weizen gilt die Lage als komplex. So wird ein großes Angebot erwartet, die Nachfrage soll aber ebenfalls stark ausfallen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,75 Cents auf 3,41 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen ziehen um 3,5 Cents auf 9,0875 USD/Scheffel an und für Dezember-Weizen geht es um 3,0 Cents auf 5,315 USD/Scheffel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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